Ölalarmgeber
Ölalarmgeber dienen u. a. der Überwachung geschlossener Kühlwasserkreisläufe auf Einbruch von Öl. Öl kann die Kühlleistung reduzieren und in den zu kühlenden Aggregaten zu Schäden führen. Bei den Ölalarmgebern handelt es sich um eine quantitative Messung.
Funktion[Bearbeiten]
Ölalarmgeber dienen der quantitativen Überwachung von geschlossenen Kühlwasserkreisläufen. Das System basiert auf der Schwerkraftseparation, das heißt, im Kühlwasser befindliche Öltropfen steigen in dem Messgefäß auf und sammeln sich im oberen zylindrischen Teil an. In diesem Bereich befinden sich die Messspitzen einer redundant arbeitenden konduktiven Elektrode. Tauchen die Elektrodenspitzen in Öl steigt der elektrische Widerstand zwischen den Elektrodenspitzen und ein Alarm wird ausgelöst. Die Ansprechempfindlichkeit dieses Systems liegt bei ca. 50 ml Öl. Die Montage erfolgt im Bypass zur Kühlwasserleitung.
Anwendung[Bearbeiten]
Ölalarmgeber sollen zuverlässig, leicht zu handhaben und installieren sein. Schaltpunktgenauigkeit und unempfindlich gegen Erschütterungen prädestinieren sie zur Kühlwasserüberwachung.
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