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33 Irrtümer der Justiz (Buch)

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33 Irrtümer der Justiz: Im Namen des Volkes: Fehlurteile ist ein Buch von King of Politik (Pseudonym), publiziert im Dezember 2020.

Inhalt[Bearbeiten]

In dubio pro reo - im Zweifel für den Angeklagten - so lautet das Credo der Justiz. Dennoch kommt es immer wieder zu Fehlurteilen: Unschuldige Menschen werden inhaftiert, während der Täter sein Leben weiter in Freiheit verbringt. Justizirrtümer. Was ist überhaupt ein Justizirrtum? Ein Justizirrtum ist ein gerichtliches Fehlurteil, das durch einen Irrtum über Fakten zustande kommt, wodurch ein Angeklagter zu Unrecht zu einer Strafe verurteilt wird. Jemand wird also verurteilt, obwohl er unschuldig ist. Die Folgen von Justizirrtümern sind für die Betroffenen äußerst negativ: wertvolle Lebenszeit wird gestohlen, bei der Todesstrafe sogar das Leben geraubt. Der wahre Täter bleibt auf freiem Fuß und kann weitere Straftaten begehen. Der Arbeitsplatz geht verloren. Eine Rückkehr in den alten Beruf ist sehr oft nicht mehr möglich. Ein Justizopfer zu werden ist für die meisten gleichbedeutend mit einem finanziellen totalen Krieg. Partnerschaften und auch Familien zerbrechen. Kinder müssen ohne Elternheil oder Eltern aufwachsen. Unschuldig Verurteilte werden durch das Fehlurteil und ihre Inhaftierung traumatisiert. Viele verlassen die Haft trotz verspäteten Freispruchs als gebrochene, gesundheitlich angeschlagene, labile Menschen, sterben bald oder begehen Suizid. Das Ansehen bleibt dauerhaft beschädigt. Denn auch nach einer Urteilsaufhebung gibt es immer Zweifler, die meinen, der Freigesprochene habe die Straftat doch begangen. Augenzeugen irren sich, Informanten lügen, Geständnisse werden erzwungen, Verteidiger schlafen während der gerichtlichen Verhandlung, und Sachverständige begutachten ohne Sachverstand. Opfer eines Justizirrtums kann jeder Mensch werden, vom vorbestraften Drogensüchtigen über den anständigen Familienvater bis hin zu einer prominenten Persönlichkeit. Einer der höchsten deutschen Richter, Bundesgerichtshof-Richter Ralf Eschelbach, hält jedes vierte strafrechtliche Urteil für ein Fehlurteil.

Weblinks[Bearbeiten]



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