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Albert Gajewski

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Ein Erasmus Gajewski hat am 16. Juli 1569 die Leukorea, ein Albert Gajewski 1592 die Baseler Hochschule bezogen, ein Samuel Gajewski ließ sich 1613 in Wittenberg, am 13. März 1614 in Altdorf, 1615/16 in Herborn einschreiben.

Neben den Grudzinski studierte auch in Leipzig Albert Gajewski, der Sohn des um die Reformation verdienten Posener Landrichters Johann Gajewski aus Blociszewo. Aus seiner Familie hatte ein Erasmus schon 1567 seine Schritte.

Am 20. März 1644 gab König Wladislaus IV. dem Grundherrn Albert Gajewski die Erlaubnis zur Gründung der Stadt Schlichtingsheim bei Fraustadt ("Zaborowo") in Posen. Die Entstehung der Stadt ist der deutschen protestantischen Einwanderung während des 30-jährigen Krieges zuzuschreiben; einer Schwesterstadt von Lissa, die jedoch im Gegensatz zu Lissa nicht von Reformierten oder „Böhmischen Brüdern“, sondern von Evangelischen des Augsburger Bekenntnisses besiedelt worden ist. Die Stadtakten wurden von der Gründung an bis 1918 in deutscher Sprache geführt. Saborowo, p. Zaboro wo, eine Stunde von Lissa‘, wahrscheinlich ehemals in Waldgegend gelegen, denn "za bora" bedeutet „hinter dem Walde“, entstand in Folge der Religionsbedrückungen in Deutschland durch deutsche Flüchtlinge und Auswanderer.

In der letzten Zeit des dreißigjährigen Krieges gründete nämlich diese Stadt Albert Gajewski auf Blociszewo im fraustädter Kreise. Zum 200jährigen Jubiläum von Fraustadt wurde die evangelische Kirche "zur heiligen Dreifaltigkeit" der Neustadt zwecks Gerichtsbarkeit das sogenannte Prätorium gegründet. Es gab ihr König Wladislaus IV. zu Wilna den lateinischen Freibrief über das für sie gültige, alle polnischen Rechte und Gewohnheiten ausschliessende magdeburgische Recht. Die Bürger sollten vor keinem Grod- oder anderen Gerichte über sich urteilen lassen, sondern lediglich von ihrer Ortsobrigkeit; Berufung von deren Ausspruch an den Grundherrn stand ihnen frei. In dieser Urkunde wurden auch die Innungen und Märkte bestimmt. Die Stadt durfte das Sigel ihres Erbherrn Gajewski führen, das Wappen Ostia genannt: im rothen Felde ein Schwert zwischen zwei Monden. Das Bekenntnis der meisten Einwohner war, wie in allen um diese Zeit gegründeten Städten, das evangelische; Saborowo hatte daher eine evangelische Kirche. Dörfer im Umkeis einiger Meilen hielten sich zu dieser Kirche; geraume Zeit waren an ihr 3 Geistliche tätig. Das Gericht und der Stadtrath wurde nach dem Grundbuch 1652 eingesetzt. Dazu bedurfte es eines Privilegiums mit königlicher Bestätigung; dies stieß auf viele Schwierigkeiten, und schon wollten, da sie immer hingehalten wurden, die Neueingewanderten den Ort wieder verlassen, als endlich der Starost Hieronymus Radomicki bei Abgabe der Verwaltung seiner Starostei an Albert Gajewski den Evangelischen das sogenanute Prätorium, ein Haus auf dem Ererzierplatze, in welchem er Gerichtstage abhielt, schenkte.

Preußen, Masovien, Samogitien, Livland usw., auch von Schweden, Goten und Vandalen, erblicher König, entbieten dem edelgeborenen Albert Gajewski, Starosten zu Usch, ihrem vielgeliebten Geheimkämmerer, ihren königlichen Gruß. [1] [2] [3] [4] [5] [6] 1989 - Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Die städtischen Archive in der Provinz Posen Adolf Warschauer S. Hirzel, 1901 - Archives - 323 pages - Seite 283:
  2. Städtebuch des Landes Posen ... Codex diplomaticus. Allgemeine Geschichte ... von Heinrich WUTTKE in Commission bei Hermann Fries, 1864 - 472 Seiten 429 -
  3. Versuch einer Geschichte der Reformation in Polen, Band 2 von Georg Wilhelm Theodor Fischer
  4. 1931 - Jahrbücher für Kultur und Geschichte der Slaven - Band 7
  5. 1925 - Zeitschrift für slavische Philologie - Seite 452
  6. Geschichte der Stadt Schneidemühl - Seite 29


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