Albert Graf von Preysing-Lichtenegg-Moos
Albert Graf von Preysing-Lichtenegg-Moos (* 7. November 1883 auf Schloss Kronwinkl bei Landshut, Niederbayern, ✝ 14. Oktober 1946) war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher. Er war Stiftspropst von St. Martin in Landshut.
Leben[Bearbeiten]
Albert, aus dem bayerischen Adelsgeschlecht Preysing, war eines von elf Kindern des Kaspar Graf von Preysing und seiner Ehefrau Hedwig Maria Ida geb. Gräfin von Walterskirchen.
1909 erhielt er die Priesterweihe und wurde Alumnatspriester im Erzbischöflichen Klerikalseminar in Freising. Im Ersten Weltkrieg war er Lazarettpfarrer beim bayerischen Lazarettzug U.1. Seit 1920 war er Pfarrer in Gmund am Tegernsee, seit 1926 Stadtpfarrer bei Sankt Martin in Landshut. Er erreichte 1937 die Wiedergründung des Kollegiatstifts St. Martin durch päpstliches Dekret. 1938 wurde er infulierter Stiftspropst des Kollegiatstifts zu den Heiligen Martinus und Kastulus in Landshut.
Einer seiner Brüder, Konrad Graf von Preysing, war ab 1935 Bischof von Berlin.
Weblinks[Bearbeiten]
- Albert Graf von Preysing-Lichtenegg-Moos, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911–1952). Letzter Zugriff am 15. Februar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Preysing, Albert Graf von |
ALTERNATIVNAMEN | Preysing-Lichtenegg-Moos, Johann Albert Eduard Joseph Aloysius Maria Pius Graf von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Geistlicher und Stiftspropst von St. Martin in Landshut |
GEBURTSDATUM | 7. November 1883 |
GEBURTSORT | Schloss Kronwinkl bei Landshut, Niederbayern |
STERBEDATUM | 14. Oktober 1946 |
STERBEORT | Berlin |
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