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cash (Finanzportal)

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cash zweiplus ag

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 16. April 2012 (Joint-Venture)
Sitz Zürich, SchweizSchweiz Schweiz
Leitung Geschäftsführung:
  • Urban Scherrer (CEO)
  • Marcel Gamper (CCO)

Verwaltungsrat:

  • Markus Aisslinger (VR-Präsident)
Mitarbeiterzahl 46 (2012)[1]
Branche Finanzdienstleistung
🌐Website www.cash.ch

Die cash zweiplus ag (kurz cash) ist ein Schweizer Finanzdienstleister mit Sitz in Zürich. Die Gesellschaft wurde 2012 als Joint Venture zwischen der Ringier AG und der bank zweiplus ag gegründet und betreibt u. a. das meistbesuchte Wirtschaftsportal der Schweiz, cash.ch.

Dienstleistungen[Bearbeiten]

Finanz- und Wirtschaftsportal cash.ch[Bearbeiten]

Das Unternehmen ist Betreiber des Internetportals cash.ch, dem mit 266'000 Unique Usern und mit drei Millionen Visits pro Monat (Stand März 2017) meistbesuchte Wirtschaftsportal der Schweiz. Das Portal steht für unabhängigen Journalismus und persönliche Bankberatung aus einer Hand. Es bietet täglich die wesentlichen Neuigkeiten aus der Wirtschaft, redaktionelle Kommentare und Finanzdaten. Privatanleger können direkt vom Portal aus Börsengeschäfte zum Pauschaltarif abwickeln. Seit 1. Mai 2017 wird es, wie auch das dazugehörige Printmagazin cash Value (erscheint zweimal jährlich im kostenlosen Abonnement mit einer Auflage von 25.000 Exemplaren), von Admeira vermarktet.[2]

Bankdienstleistungen[Bearbeiten]

Neben Nachrichten bietet cash zusammen mit der bank zweiplus ag auch Bankdienstleistungen an, mit Fokus auf persönlicher Beratung für Privatanleger sowie auf Online-Banking und Trading. Sämtliche Bankgeschäfte wickelt cash über ihren Partner bank zweiplus ab, welche die Systeme der Bank J. Safra Sarasin AG nutzt. Die Konti der Kunden liegen rechtlich bei der bank zweiplus, wodurch auch die Schweizer Einlagensicherung in der Höhe von CHF 100‘000 gewährleistet ist.

Geschichte[Bearbeiten]

Am 8. September 1989 wurde die Wochenzeitung cash zum ersten Mal herausgegeben. Gründerväter waren Michael Ringier, Thomas Trüb und Hans Jürg Deutsch.

1990 kam das Schwesterblatt Profit in der Tschechischen Republik und in der Slowakei auf den Markt. Mit Hilfe der Schweizer Crew adaptierte Thomas Trüb das cash-Modell für Länder an der Schwelle zur freien Marktwirtschaft. Alsbald erschienen auch Capital in Rumänien (1992), Kesh in Bulgarien und Cash in Polen (beide 1993).

1993 ergänzten die Macher die Wochenzeitung mit dem Fernsehmagazin cash TV. Die Sendung wurde von einer eigenständigen Redaktion produziert und im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt. Zudem wurde cash online lanciert. Zur gleichen Zeit gründeten Schweizer Internet-Pioniere das Portal Borsalino. Dieses wurde einige Jahre später schrittweise von Ringier übernommen, woraus die Plattform cash.ch entstand.

Am 8. September 2006, brachte Ringier die Gratiszeitung cash daily auf den Markt. Das veränderte Leseverhalten und auch die Verbreitung der Meldungen über das Internet waren mit ein Grund, dass die Wochenzeitung im Juli 2007 eingestellt wurde – in gedruckter Form und als Livepaper bestand cash mittels cash daily und cash.ch weiter.

Durch die Finanzkrise ab 2007 konnten die wirtschaftlichen Ziele von cash daily nicht erreicht werden. Als Konsequenz daraus wurde cash ab 23. März 2009 ausschließlich digital angeboten.

Finanzdienstleister mit FINMA-Bewilligung

Im Jahr 2012 taten sich Ringier und die bank zweiplus ag zusammen und lancierten das 50/50-Gemeinschaftsunternehmen cash zweiplus.

Am 16. April 2012 startete cash zweiplus als Finanzdienstleister mit einer Vertriebsträger-Bewilligung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Sämtliche Bankgeschäfte werden seither über die bank zweiplus ausgeführt, welche die Systeme der Bank J. Safra Sarasin AG nutzt. Die Konti der Kunden von cash liegen rechtlich bei der bank zweiplus, die über eine Banklizenz verfügt. Nebst seinem News-Angebot auf der Website lancierte cash ein Print-Produkt unter dem Namen cash VALUE.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Quellen

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. cash neu mit Online-Banking. Ringier AG, Pressemitteilung, 16. April 2012, abgerufen am 31. März 2018.
  2. Markus Knöpfli: Admeira: Ab dem „Tag der Arbeit“ das Wirtschaftsportal cash.ch im Portfolio. In: Horizont, 27. April 2017, abgerufen am 31. März 2018.
  3. Karl Lüönd: Ringier bei den Leuten. Die bewegte Geschichte eines ungewöhnlichen Familienunternehmens. NZZ Libro, Zürich 2008, ISBN 978-3-03823-400-5.


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