You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Deutscher Naturstein-Preis

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche



Pfeilsymbol Inhalte auslagern oder Artikel trennen Dieser Artikel scheint mehr als ein Lemma zu behandeln, geht auf einen Teilaspekt des Themas zu ausführlich ein oder ist unüberschaubar lang. Es wird darum eine Auslagerung eines Teils des Textes in einen anderen oder in einen neuen Artikel vorgeschlagen. (Begründung und Diskussion hier.)

Bitte beachte dabei die Hinweise auf der Seite Hilfe:Artikelinhalte auslagern und entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung des Vorschlags.


Das Kapitel "Preisträger" wird regelkonform mittels beantragter Duplizierung in die Seite "Liste von Preisträgern des Deutschen Naturstein-Preises" ausgelagert.
Widerspruch gegen Auslagerung: Siehe Diskussionsseite--Lutheraner (Diskussion) 01:25, 26. Nov. 2021 (CET)
Beispiel Deutscher Naturstein-Preis 2007: Hauptpreis an die Architekten Kleihues + Kleihues für die Modernisierung und Erweiterung der Galeria Kaufhof Berlin-Alexanderplatz

Der Deutsche Naturstein-Preis ist ein europaweit ausgeschriebener Architekturpreis. Der Preis wird vom Deutschen Naturwerkstein-Verband (DNV) zusammen mit dem Partner Bund Deutscher Architekten seit 1983 vergeben.[1][2]

Geschichte[Bearbeiten]

Seit 1983 werden im Rahmen des Deutschen Naturstein-Preises zweijährlich Architekturprojekte ausgezeichnet. Auch wenn der Preis seit 2011 europaweit ausgeschrieben wird, sind Preisträger hauptsächlich in Deutschland zu finden, vereinzelt auch in der Schweiz oder anderen Nachbarländern. Der Preis wird für die beispielhafte gestalterische und technisch-konstruktive Anwendung an der Fassade verliehen.[3] Arbeiten von Architekten, Innenarchitekten und Landschaftsarchitekten werden aus dem gesamten europäischen Raum ausgezeichnet. Realisierte Projekte, gleich welcher Größenordnung, können in verschiedenen Kategorien von Bauten wie zum Beispiel Öffentliche Gebäude, Einfamilienhäuser und Villen, Bauen im Bestand, Landschaftsarchitektur und Freiraumgestaltung unde Studentischer Nachwuchspreis zum Wettbewerb eingereicht werden.

Preisvergabe[Bearbeiten]

Der Deutsche Naturwerkstein-Verband e.V. zeichnet seit 1983 im Zweijahres-Rhythmus herausragende Leistungen der Architektur und des Städtebaus, deren Qualität und Möglichkeiten mit dem Baustoff Naturstein geprägt sind, aus. Die Gesamtsumme beträgt 15.000 Euro, dabei erhält der Sieger 5000 Euro und der Preis für die weiteren Kategorien ist mit 2500 Euro dotiert. Teilnahmeberechtigt am Preis sind Architekten, Innenarchitekten und Landschaftsarchitekten. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Fachmesse „Stone+tec“ in Nürnberg statt.[4]

Publikation[Bearbeiten]

Seit 1993 werden die prämierten Projekte im Zweijahres-Rhythmus in Zeitschriftform präsentiert. Es finden zudem Ausstellungen der Siegerentwürfe in Nürnberg statt.[5][2]

Rezeption[Bearbeiten]

Entsprechend der im Kapitel Preisträger aufgeführten Einzelnachweisen wird der Deutsche Naturstein-Preis in Deutschland breit wahrgenommen z.T. auch in Nachbarländern wie z.B. in der Schweiz.[6][7][8][9] Einzelne Rezeptionen fokussieren sich nicht nur auf die prämierten Bauten, sondern beinhalten auch Einschätzungen zum Preis selber.[10][11][12][13]

Preisträger[Bearbeiten]

Quellen und Hinweise[Bearbeiten]

  • Quellen: grundsätzlich Webseite «Deutscher Natursteinpreis»[14] ergänzt durch Internetrecherchen.
  • Momentan sind Preisträger ab dem Jahr 1999 aufgelistet. Über frühere Gewinner können noch keine umfassenden Aussagen gemacht werden.[15][16]

1999[Bearbeiten]

  • Quelle: Deutscher Natursteinpreis 2005[17]
Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Krippenmuseum Teltge Dülmen-Rorup Josef Paul Kleihues

2001[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Neues Museum Nürnberg Volker Staab
Sonderbewertung Christus-Pavillon Hannover Gerkan, Marg und Partner
Sonderbewertung Renovierung des Shell-Hauses Berlin IDP Ingenieurgesellschaft und Wolfgang Dirschau
Besondere Anerkennung Haus der Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin Thomas van den Valentyn
Besondere Anerkennung Schaltanlagengebäude der Bewag AG Berlin Assmann Salomon und Scheidt
Besondere Anerkennung Erweiterung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Berlin Max Dudler mit Christian Bernrieder
Besondere Anerkennung Wohn- und Geschäftshaus „Oranienburger Tor Berlin Hans Kollhoff und Helga Timmermann
Lobende Erwähnung Landeszentralbank Baden-Württemberg Günter Hermann
Lobende Erwähnung Rathaus Halberstadt Hülsdell & Hallegger
Lobende Erwähnung Kunsthalle A. Würth Schwäbisch Hall Henning Larsen
Lobende Erwähnung Verbändehaus Berlin-Mitte Gewers Kühn + Kühn
Lobende Erwähnung Hochbahnsteige Linie D-Süd Hannover Despang Architekten

2003[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Sächsische Landesbibliothek Dresden Dresden Ortner & Ortner

2005[Bearbeiten]

  • Quellen: Yumpu.com[20] und BauNetz[21]
  • Jury:
  • Preisgeld: 30'000 Euro
Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Ritz-Carlton Hotel und Beisheim Center Berlin-Tiergarten Hilmer & Sattler und Albrecht
Hauptpreis Deutsches Historisches Museum Berlin Ieoh Ming Pei

2007[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Galeria Kaufhof Berlin Kleihues + Kleihues
Besondere Anerkennung Jüdisches Zentrum München Wandel Hoefer Lorch
Besondere Anerkennung Maritim Kongresshotel Berlin Kleihues + Kleihues
Besondere Anerkennung Main Forum Frankfurt am Main Gruber + Kleine-Kraneburg
Besondere Anerkennung Diözesanbibliothek Münster Max Dudler
Lobende Erwähnung Granitzentrum Bayerischer Wald Hauzenberg Brückner & Brückner
Lobende Erwähnung Rekonstruktion Frauenkirche Dresden IPRO Dresden, Büro Böhme + Schönfeld,
Lobende Erwähnung Leipziger Platz 1-3 Berlin Thomas Müller und Ivan Reimann mit Torsten Glasenapp
Lobende Erwähnung Einkaufszentrum mit Wohnungen Maastricht Thomas Müller und Ivan Reimann mit Torsten Glasenapp
Lobende Erwähnung Wohnhaus mit Einliegerwohnung Sondershausen Schettler & Wittenberg
Lobende Erwähnung Museum Ritter Waldenbuch Max Dudler
Lobende Erwähnung Kunstmuseum Stuttgart Hascher Jehle
Lobende Erwähnung Alter Hof München Auer+Weber
Lobende Erwähnung Art Museum Minneapolis Minnesota Michael Graves & Associates
Lobende Erwähnung Hotel Concorde Berlin Kleihues + Kleihues
Lobende Erwähnung Münster Arkaden Münster Kleihues + Kleihues

2009[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis[23] L-Bank Karlsruhe Weinmiller Architeken
Hauptpreis Stadtarchiv Halle/Saale Kister Scheithauer Gross
Besondere Anerkennung Deutsche Bundesbank Berlin Günter Hermann
Besondere Anerkennung Hessischer Landtag Wiesbaden Waechter + Waechter
Besondere Anerkennung Lenbach Gärten und The Charles Hotel München Hilmer & Sattler und Albrecht
Lobende Erwähnung Bonifatiuspark Frankfurt am Main Bernhard und Sattler Landschaftsarchitekten
Lobende Erwähnung Kronprinzbau Stuttgart B & V Architekten
Lobende Erwähnung Franz Marc Museum Kochel am See Diethelm & Spillmann
Lobende Erwähnung Liliencarré Wiesbaden Ortner & Ortner und Kramm & Strigl
Lobende Erwähnung Konrad-Adenauer-Ufer Köln Van den Valentyn Architektur
Lobende Erwähnung Wohnhaus Heidelberg Petra und Paul Kahlfeldt

2011[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum Berlin Max Dudler
Sonderpreis Platz Schmalkalden terra.nova Landschaftsarchitektur
Besondere Anerkennung Fakultätsgebäude für Recht und Wirtschaft Frankfurt am Main Thoma Müller Ivan Reimann
Besondere Anerkennung Mehrfamilienhaus Hans-Jürg Buff St. Moritz Pablo Horváth
Besondere Anerkennung OpernTurm Frankfurt am Main Christoph Mäckler
Besondere Anerkennung Zweifamilienhaus Caserta Beniamino Servino
Besondere Anerkennung Dominium Köln Hans Kollhoff
Lobende Erwähnung IBM Headquarters Zürich Max Dudler
Lobende Erwähnung Kaufhaus Königsallee Düsseldorf Jan Kleihues und Norbert Hensel
Lobende Erwähnung House of Finance Frankfurt am Main Jan Kleihues und Norbert Hensel
Lobende Erwähnung Haus M Grünwald Titus Bernhard
Lobende Erwähnung Hohe Domkirche Köln Kaspar Kraemer

2013[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis und Sieger Kategorie A Gebäude ETH Zürich e-Science-Lab Neubau HIT Zürich Baumschlager Eberle
Sieger Kategorie B Landschaftsbau Außenanlagen Hambacher Schloss Neustadt an der Weinstraße LOMA, architecture . landscape . urbanism
Sieger Kategorie C Massivbau Umbau und Erweiterung Hambacher Schloss Neustadt an der Weinstraße Max Dudler
Sieger Kategorie D Häuser Wohnhaus München Petra und Paul Kahlfeldt

2015[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis und Sieger Kategorie A Gebäude Zoofenster – Waldorf Astoria Berlin Christoph Mäckler
Sieger Kategorie B Landschaftsbau Sechseläutenplatz Zürich vetschpartner Landschaftsarchitekten
Sieger Kategorie C Massivbau Dienstleistungszentrum Bielefeld Thomas Müller Ivan Reimann
Sieger Kategorie D Häuser Quartier du Grand-Pré Crans-près-Céligny Luscher Architectes SA, Lausanne, Schweiz

2018[Bearbeiten]

  • Quelle: BauNetz[26]
  • Jury: Heiner Farwick, Gunther Bayer, Jörg Blume, Ulrich Junk, Christoph Mäckler, Ingrid Schegk
  • Preisgeld: 15'000 Euro
Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis und Sieger Kategorie A Gebäude Historisches Museum Frankfurt am Main Lederer Ragnarsdóttir Oei
Sieger Kategorie B Landschaftsbau Neugestaltung Markt Bad Lauchstädt WES LandschaftsArchitektur mit H.-H. Krafft

Ingenieure Rinne & Partner

Dirk Godehardt und Michael Zech

Sieger Kategorie C Massivbau Museum Barberini Potsdam Hilmer & Sattler und Albrecht
Sieger Kategorie D Häuser Schwabinger Tor N10 München Max Dudler

2020[Bearbeiten]

Auszeichnung Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis und Sieger Kategorie B Wohnhäuser Schwabinger Carré II München dreisterneplus (ehem. Meili und Peter)
Sieger Kategorie A Gebäude Fassadenneugestaltung und Generalsanierung Kanzleigebäude Deutsche Botschaft Paris Dieter Georg Baumewerd
Sieger Kategorie C Massivbau Fassadenrekonstruktion Berliner Schloss Berlin Franco Stella und Hilmer & Sattler und Albrecht
Sieger Kategorie D Landschaftsbau Neugestaltung eines Anwesens auf dem Lande Reichelsheim Backhaus & Barnett

2022[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Bundesstiftung Baukultur: Deutscher Naturstein-Preis 2022. Abgerufen am 24. November 2021.
  2. 2,0 2,1 ARCult Media GmbH: Kulturpreise.de : Deutscher Naturstein-Preis. Abgerufen am 24. November 2021.
  3. Ausgelobt. Deutscher Naturstein-Preis 2020. 19. Dezember 2019, abgerufen am 21. November 2021 (deutsch).
  4. BauNetz: Wettbewerbsauslobung: Deutscher Naturstein-Preis 2022 ,. 22. Oktober 2021, abgerufen am 21. November 2021.
  5. Deutscher Naturstein-Preis. In: ZDB Zeitschriftendatenbank. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  6. Deutscher Natursteinpreis für Sechseläutenplatz. In: hochparterre. 18. Mai 2015, abgerufen am 26. November 2021.
  7. Amöbe, Quader, Faltenband - Neue Bibliotheksbauten in den ostdeutschen Bundesländern. Neue Zürcher Zeitung, 16. August 2004, abgerufen am 26. November 2021.
  8. Deutscher Naturstein-Preis an Werner Kaar und Rudolf Schwarz. Schweizer Ingenieur und Architekt, 1999, abgerufen am 26. November 2021.
  9. Kein Adler wie der andere. In: Tec21. 27. Oktober 2021, abgerufen am 26. November 2021.
  10. Noch ohne Pressemeldung – Deutscher Natursteinpreis 2015 an Christoph Mäckler. In: Deutsche Bauzeitung. 22. Januar 2018, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  11. Bauen mit Naturstein – Deutscher Naturstein-Preis 2011 europaweit ausgeschrieben. In: Deutsche Bauzeitung. Abgerufen am 9. Dezember 2021.
  12. Deutscher Naturstein-Preis 2007. In: baulinks.de. 19. Juni 2007, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  13. Deutscher Naturstein-Preis 2011 entschieden. In: baulinks.de. 27. März 2011, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  14. Deutscher Natursteinpreis
  15. BLK2 | DG Bank Hannover. Abgerufen am 21. November 2021.
  16. Deutscher Naturstein-Preis. DNV, 1993 (google.de [abgerufen am 21. November 2021]).
  17. Deutscher Natursteinpreis 2005. Abgerufen am 21. November 2021.
  18. Deutscher Natursteinpreis 2001 BauNetz.de. Abgerufen am 21. November 2021.
  19. BauNetz: Stein-Zeit - „Deutscher Naturstein-Preis“ in Nürnberg vergeben. 22. Februar 2001, abgerufen am 21. November 2021.
  20. Yumpu.com: Deutscher Naturstein-Preis 2005 - Deutscher Natursteinverband eV. Abgerufen am 21. November 2021.
  21. BauNetz: Profiliert und gewebt - Deutscher Naturstein-Preis 2005 vergeben. 24. März 2005, abgerufen am 21. November 2021.
  22. BauNetz: Innen und außen - Deutscher Natursteinpreis 2007 ausgelobt. 3. November 2006, abgerufen am 21. November 2021.
  23. Schlichtheit ist der Schlüssel wahrer Eleganz – Kein Stein zu wenig, aus Furcht aber ohne die Karikaturen kein Schnörkel zu viel: Den Ruf der Architektin bestätigend, ist Gesine Weinmillers L-Bank in Karlsruhe schon jetzt ein Klassiker. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 11. August 2009, abgerufen am 11. Dezember 2021.
  24. BauNetz: Feingliedrigkeit - Deutscher Naturstein-Preis an Max Dudler. 23. März 2011, abgerufen am 21. November 2021.
  25. Deutsche BauZeitschrift. Abgerufen am 21. November 2021.
  26. BauNetz: Ergebnisse: Deutscher Naturstein-Preis 2018 | Mauerwerk | News/Produkte | Baunetz_Wissen. Abgerufen am 21. November 2021.
  27. Deutscher Natursteinpreis: Unspektakulär urbaner Wohnungsbau. In: DABonline | Deutsches Architektenblatt. 31. Juli 2020, abgerufen am 21. November 2021 (deutsch).


Diese artikel "Deutscher Naturstein-Preis" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Deutscher Naturstein-Preis.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]