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Diamond Painting

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Diamond Painting ist ein aus Asien stammender Trend, der um das Jahr 2017 in den DACH-Raum übergeschwappt ist.[1]

Weltweit wird der Handel 2020 voraussichtlich einen dreistelligen Millionenumsatz durch den Verkauf von Diamond Paintings erzielen. Zudem wird ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich zwischen 2020 und 2024 erwartet..[2]

Ziel ist es, Steinchen entsprechend den Markierungen auf der Vorlage, auch canvas genannt, zu platzieren. Es ist vergleichbar mit Malen nach Zahlen, nur, dass dabei eine Pinzette oder ein besonderer Stift zum Einsatz kommt, um die beads - so werden die Steinchen auch genannt - anzuheben und auf dem selbstklebenden canvas zu platzieren.

Neben beads, dienen auch die Begriffe drills und resins als Bezeichnungen für die Steinchen.

Benötigtes Zubehör[Bearbeiten]

Folgendes Zubehör wird benötigt, um Diamond Paintings machen zu können:

  • Vorlage: Die Maße der Vorlagen beginnen bei etwa 25 x 25 cm und stellen regelmäßig Tiere, Naturszenen oder bekannte Personen dar.
  • Steinchen: Jede Farbe hat einen zugeordneten Code, welcher als DCM-Code bezeichnet wird. Dieser Code entstammt einer Farbpalette, welcher den Farbton bestimmt.
  • Stift und/oder Pinzette: Die resins werden mit einer Pinzette oder einem speziellen Stift auf die markierte Stelle gelegt. Manche Stifte besitzen eine Mehrfachaufnahme, wodurch man mehrere Steinchen gleichzeitig setzen kann.
  • Klebepad: Benutzt man den Stift, in der Szene auch pen genannt, wird dieser immer wieder gegen das Klebepad gedrückt. Dadurch wird die Spitze des Stifts klebrig und die drills lassen sich einfach anheben und platzieren.
  • Schale: Die speziellen Schälchen, die nicht immer im Diamond Painting enthalten sind, sind flach und innen gerillt. Mithilfe der Rillen, können die Steinchen aneinandergereiht werden, was die Aufnahme erleichtert.
  • Döschen: Kleine Döschen dienen der Aufbewahrung der beads.

Formen und Größen[Bearbeiten]

Standardmäßig werden runde und quadratische Steinchen mit einer Größe von 2,5 mm verwendet. Diese können auf der Oberseite jeweils bauchig oder geschliffen sein. Je mehr Schrägen sich auf der Oberseite befinden, desto mehr glänzt das Steinchen, ähnlich dem Brillantschliff.

Darüber hinaus gibt es noch drills in Tropfenform, ovale beads und mehreckige resins. Unabhängig von der Form und Größe, werden die Steinchen meist aus Kunststoff, in seltenen Fällen aus Glas gefertigt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Monika Vollmer: Warum der Kreuzstich wieder in Mode ist. In: Neue Osnabrücker Zeitung. Verleger Jan Dirk Elstermann und Prof. Dr. Dres. h.c. Werner F. Ebke, 13. September 2019, abgerufen am 20. April 2020.
  2. alexa: (2020-2025) Diamond Painting Market Share, Growth, Demand, Trends, Region Wise Analysis of Top Players and Forecasts – Science In Me. Abgerufen am 20. April 2020 (en-US).


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