Dominik Steinmann
Zur Person | |
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Vollständiger Name | Dominik Georg Steinmann |
Spitzname | The Fighter |
Nation | Deutschland |
Geburtsdatum | 27. September 1997 |
Geburtsort | Datteln, Nordrhein-Westfalen |
Wohnort | Datteln, Deutschland |
Dartsport | |
Wurfhand | rechts |
Einlaufmusik | „Livin' on a prayer“ von Bon Jovi |
PDC | seit 2015 |
Infobox zuletzt aktualisiert: 2. Dezember 2017 |
Dominik Steinmann (* 27. September 1997 in Datteln) ist ein deutscher Dartspieler.
Karriere[Bearbeiten]
PDC: seit 2015[Bearbeiten]
Der gebürtige Dattelner spielt erst seit 2015 Dart. Dominik Steinmann startete seine Dart-Karriere im Jahr 2016 bei der Professional Darts Corporation, nachdem er bereits im Jahr 2015 ein PDC-Qualifikationsturnier gespielt hatte. Im Jahr 2016 sammelte Steinmann dann seine ersten Erfahrungen bei der PDC, indem er bei zwei Turnieren der Development-Tour antrat und auch seinen ersten Sieg auf der Tour verzeichnen konnte. Auch beim Host-Nation-Qualifier der PDC in Düsseldorf zog Steinmann einige Blicke erfahrener Spieler auf sich, als er im Board-Halbfinale einen 1:5-Rückstand gegen Pierre Groß noch in einen 6:5-Sieg umwandeln konnte. Im Boardfinale unterlag er dem Berliner Sascha Oeltze. Das Jahr 2017 bedeutete für Steinmann vier Turniere auf der Development-Tour, die bis dahin bereits acht Turniere hinter sich hatte. Der damals 19-jährige konnte am Turnier-Wochenende in Hildesheim 200 Pfund an Preisgeld einspielen und stand damit zum ersten Mal in seiner Karriere unter den Top 100 der Junioren-Weltrangliste. Dazu kommt, dass er sich gegen Weltklasse-Junioren (wie den damals amtierenden Vize-Weltmeister Berry van Peer oder den Waliser Kurt Parry) gut verkaufte und zum ersten Mal einen 17. Platz bei einem internationalen Turnier der PDC belegte.[1] Er besiegte unter anderem die ehemalige deutsche Nummer eins der Junioren, Jan Waldau.[2] Das Jahr schloss er auf Position 104 der Junioren-Weltrangliste ab. Im Jahr 2018 hat Steinmann seine ersten großen Sponsoren gewinnen können und kündigte im Zuge dessen an, alle 20 Turniere der Development Tour zu spielen, um sich, mit genügend eingespieltem Preisgeld, am Ende für die Junioren-WM zu qualifizieren.
Sonstiges[Bearbeiten]
Seit 2005 macht Dominik Steinmann Judo. Sein Vater, Thorsten Steinmann, der ebenfalls seit über 40 Jahren den Sport betreibt, hatte ihn langsam heran geführt. Seit 2013 ist Steinmann auch Trainer in seinem Heimatverein in Datteln. Sein Vater und er betreuten seinen Vereinskollegen Jan Droste bei der deutschen Meisterschaft 2015 in Herne als Coaches. [3] Vom Judo leitet sich auch sein Nickname "The Fighter" ab. Steinmann studiert Journalismus am Deutschen Journalistenkolleg und ist auch als Moderator und Kommentator tätig. So lieh er der U19 des FC Schalke 04 beispielsweise seine Stimme für die Spiele in der internationalen UEFA Youth League in den Jahren 2013, 2014 und 2015.
Weblinks[Bearbeiten]
- Dominik Steinmann in der Darts Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ PDC Development Tour 10+11. In: dartn.de. Abgerufen am 12. Februar 2018.
- ↑ PDC Development Tour 9+10. In: dartn.de. Abgerufen am 12. Februar 2018.
- ↑ Judo Deutsche Meisterschaft 2015. In: german-judo.de. Abgerufen am 12. Februar 2018.
Personendaten | |
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NAME | Steinmann, Dominik |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dartspieler |
GEBURTSDATUM | 27. September 1997 |
GEBURTSORT | Miltenberg, Nordrhein-Westfalen |
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