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Fritz Hilmar von Wuthenau

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Fritz Hilmar von Wuthenau (* 4. November 1859 in Forkenbeck; † 6. März 1940 auf Poledno bei Schwetz, Westpreußen[1]) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Hofbeamter.

Leben[Bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten]

Fritz Hilmar von Wuthenau war Sohn des Rittmeisters a. D. und Besitzers des Rittergutes Deutsch-Paulsdorf, Oberlausitz, Hilmar Detloff von Wuthenau und der Anna geb. von Wedel. Zu seinen Geschwistern zählt der spätere Stettiner Polizeipräsident Felix von Wuthenau. Aus seiner Ehe mit Anna von Blanckensee (* 28. Mai 1864 in Hebron-Damnitz; gest. 4. Oktober 1957 in Eutin-Sielbeck)[2] aus dem Hause Hebron-Damnitz am 28. Mai 1886 gingen zwei Töchter und zwei Söhne hervor, nämlich der spätere Landrat Jochen-Hilmar (* 1887; gest. 1957), Anna (* 1889; gest. 1959), Vera (* 1899, gest. 1969) und Hubert Fritz (* 1891; gest. nach 1969).

Karriere[Bearbeiten]

Bis 1874 besuchte Hilmar das Fürstlich-Stolberg'sche Gymnasiums in Wernigerode[3] und wechselte dann nach Görlitz. Nach erfolgreichem Abschluss studierte er an der Landwirtschaftlichen Hochschule Bonn und der Friedrichs-Universität Halle Landwirtschaft. 1881 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[4] Nach dem Studium wurde er Herr auf Poledno und Parlin. Ab 1907 betrieb er auf seinem Gut in Poledno den Nachbau von Originalsaaten, darunter Weizen, Petkuser Roggen Preußenweizen, Criewener Weizen, Chevaliergerste und Prinzessingerste.[5] Er war Kammerherr und Ehrenritter des Johanniterordens.[6] Auch wirkte Hilmar als Rittmeister der Landwehr.[7]

Sein Gut in Poledno wurde 1918 Teil des neugegründeten Polen.

Literatur[Bearbeiten]

  • Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf, 1902, S. 200
  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 195

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Fritz von Wuthenau, auf Poledno und Parlin auf www.rittergueter.de
  2. Genealogisches Handbuch des Adels. C.A. Starke, 1977 (google.com [abgerufen am 7. Juli 2022]).
  3. 'Jahresbericht. 1874/75' - Viewer | MDZ. Abgerufen am 7. Juli 2022.
  4. Kösener Korpslisten 1910, 19, 545
  5. Paul Hillmann: Die deutsche landwirtschaftliche Pflanzenzucht. P. Parey, 1910 (google.com [abgerufen am 7. Juli 2022]).
  6. Kösener Corpslisten 1960, 9, 640
  7. Paul Niekammer: Westpreussisches Güter-Adressbuch 1903: Nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet, Stettin 1903. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-88372-247-4 (google.com [abgerufen am 7. Juli 2022]).


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