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GARP (Band)

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Datei:GARP 2009.jpg
Garp 2009

GARP war eine deutsche Indie-Rock-/Pop-Punk-Band, die von 1999 bis 2009 aktiv war.

Bandgeschichte[Bearbeiten]

GARP wurde 1999 in Cottbus gegründet. Nach einigen Besetzungswechseln waren sie ab dem Jahr 2001 als Trio unterwegs.

Die Band spielte unzählige Clubgigs, Poolpartys, Demos, räumte bei zwei lokalen Bandwettbewerben den 1. Platz ab und gewann mit ihrem Song "Schließ die Augen" die Demo-Ecke der, von Max Spallek moderierten Sendung, Popagenten auf Radio Fritz.

Auf der EP "Frünf Fische Frischböttchen, Bitte!!!" (2001) war neben einer frühen Version des Songs "Jamaika" ein Musikvideo zum Song, welches öfters vom lokalem Fernsehsender Lausitz TV ausgestrahlt wurde.

Nach einer weiteren EP (2002) erhielt GARP größere Aufmerksamkeit mit ihrer dritten EP "Metrovision"[1] (2004). Dies war die erste professionell produzierte CD und brachte der Band viel Mundpropaganda, neue Fans und Radio Airplay ein.

Mit der neuen Aufnahme des Songs "Jamaika"[2] schafften sie es ganz ohne Plattenfirma, einen ganzen Sommer lang in die Hot Rotation und schließlich bis auf Platz 1 der Radio Fritz Charts. Der Reggae-Rock Song wurde 2004 zu einem "inoffiziellen Sommerhit in Berlin und Brandenburg"[1].

Die "frischen deutschen Texte, kombiniert mit einer eigenwilligen Mischung aus modernem Indie-Rock und melodischen Punkrock"[2], erweckten nun auch das Interesse von mehreren Plattenfirmen und Managern.

Neben vielen Festivalauftritten mit Bands wie Tocotronic[3], Wir sind Helden[4] , Tele[5], Ohrbooten[6], Juli[7], Hund am Strand[8] K.I.Z.[9] und Supportshows für z.B. Silbermond[10] waren GARP nun auch regelmäßig als Interview Gast im Radio zu hören (z.B. auf Radio Fritz bei KenFM, Blue Moon, Caroma Club).

2005 wurden 20.000 Exemplare des CD Samplers "Musik gegen Rechts"[3], mit Künstlern wie: Max Herre, Clueso, Rosenstolz, Söhne Mannheims, Silbermond, SPN-X und dem GARP Song "183"[4] vom Brandenburg gegen Rechts! e.V. auf Schulhöfen im Land Brandenburg verteilt.

Das langersehnte erste Album "Selbstabholer" wurde Anfang 2005 über den Zeitraum von zwei Monaten mit Produzent Dirk Burke[11] im Lakeside Studio in Harnekop produziert und gemixt.

Für den neuen Reggae Song "Feuerlöscher" konnte Sänger Normen bei seinem Jamaikaurlaub, nach einer Jamsession, Reggae Artist Anthony Able und weitere Musiker für eine Kollaboration gewinnen. Der Song bekam Airplay auf Radio Fritz, konnte aber nicht an den Erfolg von "Jamaika" anknüpfen.

Die Debut Album-Veröffentlichung zog sich immer weiter hin, weshalb es vorerst eine neue 4Song-EP mit dem Titel "Die Rache des Johnny Tremolo" (exklusiv auf Konzerten) zu erwerben gab.

GARP unterschrieben zu dieser Zeit zwar einen Verlagsvertrag mit Warner Chappel[12], konnten sich jedoch nach langen zermürbenden Verhandlungen mit diversen großen Plattenfirmen auf keinen Partner einigen. Schließlich trennte man sich auch vom Manager und verschenkte Weihnachten 2006 das teuer-produzierte "Selbstabholer" Album als Gratis Download auf der eigenen Homepage[13].


Mit Auftritten auf antirassistischen Veranstaltungen wie Laut gegen Nazis[14], Deine Stimme gegen Nazis [15] und Straßendemos bezogen GARP regelmäßig politisch Stellung gegen Rechts.

Neben dem Proberaum teilte man sich auch öfters Konzertbühnen mit der befreundeten Cottbuser Punkband SPN-X, deren Schlagzeuger Thomas „Pupe“ Choinowski 1999 für ein halbes Jahr in der Urbesetzung von GARP aushalf.

Ende 2008 spielte die Band ihr letztes Konzert im Erdalchimistenclub Freiberg.

Zur Auflösung der Band Anfang 2009 erschien das Doppelalbum "PinnwandBombe (1999–2009)" auf dem lokalem Label JMG Records. CD 1 trägt den Namen "Selbstabholer Deluxe" und enthält das Album "Selbstabholer" + fünf unveröffentlichte Bonus-Songs. CD 2 heißt "EP Collection" und beinhaltet, neben den gesammelten EPs, sieben letzte, neue Songs.

Seit Anfang 2022 sind beide Alben einzeln auf Streaming-Plattformen wie Spotify, ITunes etc. zu hören.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 2000: "Unplugged" (Album)
  • 2001: "Frünf Fische Frischböttchen, Bitte!!!" (EP)
  • 2002: "Namenlos" (EP)
  • 2004: "Metrovision" (EP)
  • 2005: "Die Rache des Johnny Tremolo" (EP)
  • 2006: "Selbstabholer" (Album)
  • 2009: "PinnwandBombe 1999–2009" (Doppelalbum, JMG Records)

Samplerbeiträge[Bearbeiten]

  • 2002: Bandmatrix (Song: "Schließ die Augen")
  • 2005: Musik gegen Rechts (Song: "183")[16]
  • 2007: Kontur Sampler (Song: "Die Welt ist schön")[5]

Weblinks[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

"GARP und wie sie die Welt sehen" von bsl, Lausitzer Rundschau, 11.02.2002

"Abziehbilder sehen anders aus" von Daniel Steiger, Lausitzer Rundschau, 23.03.2004

"GARP zum Selbstabholen" von Jens Taschenberger, Hermann Stadtmagazin, 02/2007

"GARP schaffen es auf Platz 1" von Daniel Steiger, 20-Cent Magazin, 30.08.2004

"Ungesigned und hoffnungsvoll" von Löschner, VISIONS, 02/2007

"Metrovision" CD Besprechung von Sido, VISIONS, 05/2004

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Lausitzer Rundschau: Der Campus tanzt. 2. Juli 2007, abgerufen am 21. Januar 2022.
  2. bands. Abgerufen am 21. Januar 2022.
  3. Zwei Tage Rock und Pop mitten im August. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  4. Gesicht zeigen! à BTU / Campus (Cottbus) le 28 Jui 2008. Abgerufen am 19. Januar 2022 (français).
  5. BREEZA FESTIVAL HISTORY. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  6. BREEZA FESTIVAL HISTORY. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  7. bands. Abgerufen am 21. Januar 2022.
  8. BREEZA FESTIVAL HISTORY. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  9. Gesicht zeigen! à BTU / Campus (Cottbus) le 28 Jui 2008. Abgerufen am 19. Januar 2022 (français).
  10. Konzerte 2004 – Silbermond-Wiki. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  11. Dirk Burke. Abgerufen am 22. Januar 2022.
  12. GEMA - Mitglieder - Repertoiresuche. Abgerufen am 20. Januar 2022.
  13. Blick. licht 4-07 KULTURMAGAZIN COTTBUS-LAUSITZ-KOSTENLOS - PDF Free Download. Abgerufen am 21. Januar 2022.
  14. Lausitzer Rundschau: Die „Helden“ spielen in Cottbus auf fast leerem Campus. 30. Juni 2008, abgerufen am 20. Januar 2022.
  15. Lausitzer Rundschau: Gänsehaut und Pogofieber. 9. September 2008, abgerufen am 21. Januar 2022.
  16. Hörbar Tolerant - Musik Gegen Rechts (2005, CD). Abgerufen am 19. Januar 2022.


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