Guido Müller (Nachrichtendienstmitarbeiter)
Guido Müller (* 1966 in Schleiden) ist ein deutscher Nachrichtendienstmitarbeiter und BND-Vizepräsident.
Leben[Bearbeiten]
1986 leistete Müller seinen Wehrdienst. 1987 trat er in den Bundesnachrichtendienst ein und begann offenbar gleichzeitig ein Studium, von dem unklar ist, ob er es als Diplom-Verwaltungswirt (FH) abschloss; sein offizieller Lebenslauf[1] nennt als Abschluss M.A. (Politikwissenschaft), ohne eine Universität anzugeben.
Nach verschiedenen unspezifizierten Verwendungen im Bundesnachrichtendienst wechselte Müller 1997 ins Bundeskanzleramt, wo er als stellvertretender Referatsleiter zuständig war für Exportkontrolle, Proliferation, Wirtschaftsspionage und Internationale Organisierte Kriminalität.
2003 kehrte er zurück zum Bundesnachrichtendienst, wo er die Aufklärung der Terrorismusfinanzierung leitete.
2007 wechselte er zurück ins Kanzleramt als Leiter des Referats für Exportkontrolle, Proliferation, Sicherheit, Cybersicherheit, Controlling, Internationale Organisierte Kriminalität sowie Wirtschaftsschutz.
Seit 2013 ist er Vizepräsident für Zentrale Aufgaben und Modernisierung des BND .
Müller soll zum Geheimdienstbeauftragten des Bundestages ernannt werden.[2]
Müller ist verheiratet und hat einen Sohn.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Müller, Guido |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Nachrichtendienstler |
GEBURTSDATUM | 1966 |
GEBURTSORT | Schleiden |
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