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Johannes Berger (Rapper)

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Johannes Simon Yunus Berger (* 23. Juni 1994 in Istanbul) ist als deutscher Rapper unter dem Namen Yunus bekannt. Zuvor trat er als Poetry Slammer und Moderator auf und veröffentlichte in diversen Sammlungen Texte.

Leben[Bearbeiten]

Johannes Berger, Sohn des Byzantinisten Albrecht Berger, wuchs in Berlin und München auf und absolvierte ein Bachelor-Studium in „Jazz und jazzverwandte Musik“ an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover[1].

Seit 2012 stand er regelmäßig als Teilnehmer und Moderator von Poetry Slams auf Bühnen.[2][3] Zu seinen Erfolgen zählen der Gewinn der deutschsprachigen U20-Meisterschaft im Jahr 2014[4] und der 2. Platz bei der niedersächsisch-bremischen Landesmeisterschaft im Jahr 2016.

2016 veröffentlichte er beim Verlag Lektora sein Buch Jugendsünden. Darin gesammelt sind Bergers Bühnentexte in chronologischer Reihenfolge ihres Entstehens, um den künstlerischen Werdegang und das allmähliche Erwachsenwerden des Autors zu zeigen.

Berger bildete gemeinsam mit Philipp Potthast das HipHop-Duo und Poetry Slam-Team Natürlich Blond. Zusammen mit dem Produzenten SCNTS haben sie das Rap-Album „Marvin“ geschrieben.[5] Von September 2020 bis Februar 2021 veröffentlichten sie gemeinsam den Podcast Unnatürlich Blond[6].

Yunus[Bearbeiten]

Johannes Berger ist seit 2016 unter seinem Künstlernamen Yunus als Rap-Künstler tätig.[7] Der Name ist ein Teil seines vollen bürgerlichen Namens, der auf seinen Geburtsort Istanbul zurückzuführen ist, an dem seine Eltern zu diesem Zeitpunkt arbeiteten.[8] Seine ersten Schritte als Rapper machte er 2011 in Videorapbattles[9] unter dem Künstlernamen Jean Bordello[10].

Bergers Musik zeichnet sich durch seinen Einsatz der Bratsche über dem Genre üblichen Beats aus. 2017 veröffentlichte er seine erste EP „Malibu Cola“ im Eigenvertrieb[11], genauso wie die darauffolgenden EPs „Es ist nicht das, wonach es aussieht, Mutter“ im Jahre 2019[12] und die „Fun Fun Fun“[13] EP im Jahre 2021.

Erfolge[Bearbeiten]

  • 2012: 2. Platz bei der bayrischen U20-Landesmeisterschaft
  • 2013: 2. Platz bei der bayrischen U20-Landesmeisterschaft
  • 2014: 1. Platz bei der deutschsprachigen U20-Meisterschaft
  • 2016: 2. Platz bei der niedersächsisch-bremischen Landesmeisterschaft
  • 2016: 7. Platz bei der regulären deutschsprachigen Meisterschaft mit dem Team Natürlich Blond
  • 2017: 3. Platz bei der regulären deutschsprachigen Meisterschaft mit dem Team Natürlich Blond[14]
  • 2018: 1. bei der hannoverschen Stadtmeisterschaft im Poetry Slam

Diskografie[Bearbeiten]

  • Marvin LP, 2014 mit Natürlich Blond[15]
  • Eigentlich EP, 2016 mit Natürlich Blond[16]
  • Malibu Cola EP, 2017[17]
  • Es ist nicht das, wonach es aussieht, Mutter EP, 2019[18]
  • Fun Fun Fun EP, 2021[19]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Textbeitrag für: Sex Jahre Schwabinger Schaumschläger. Hrsg.: Michael Sailer. CreateSpace Independent Publishing Platform, 2013, ISBN 978-1-4849-4014-3.
  • Textbeitrag für: Tintenfrische II. Hrsg.: Jason Bartsch, Nils Früchtenicht. Lektora-Verlag, 2015, ISBN 978-3-95461-044-0.
  • Johannes Berger: Jugendsünden. Lektora-Verlag, 2016, ISBN 978-3-95461-059-4.
  • Textbeitrag für: Die ultimative Poetry Slam Anthologie II. Hrsg.: Denise Bretz, Larissa Tiesbohnenkamp. Lektora Verlag, 2019, ISBN 978-3-95461-137-9.
  • Textbeitrag für: JWD – Best of Poetry Slam Niedersachsen. Hrsg.: Sebastian Hahn. Blau-Licht, 2019, ISBN 978-3-941552-45-6.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Andrea Maestro: Rapper Yunus über Leben in Hannover: „Ist halt so Niedersachsen“. In: Die Tageszeitung: taz. 2. November 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 1. März 2022]).
  2. Doppelsieg beim 1. Poetry Slam zum Reformationsjubiläum: Luther2017. (Nicht mehr online verfügbar.) In: luther2017.de. 18. September 2015, ehemals im Original; abgerufen am 15. Mai 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.luther2017.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  3. Ulrike Osmann: Sechstes Brucker Poetry Slam ist ein voller Erfolg. In: merkur.de. 9. Januar 2017 (merkur.de [abgerufen am 15. Mai 2017]).
  4. Claudia Bockholt: Wenn du küssen willst – tu es jetzt. In: Mittelbayerische Zeitung. 11. Juni 2015 (mittelbayerische.de [abgerufen am 15. Mai 2017]).
  5. Natürlich Blond – Junge Leute. Abgerufen am 1. März 2022.
  6. Unnatürlich Blond. Abgerufen am 1. März 2022.
  7. Ego Super, Kasimir Effekt und Yunus live. Abgerufen am 1. März 2022.
  8. Beyza sagt: „Ich bin ein großer Fan von meinem Instrument“ : langeleine.de – Das Online-Journal für Hannover. In: langeleine.de – Das Online-Journal für Hannover. Abgerufen am 1. März 2022.
  9. Andrea Maestro: Rapper Yunus über Leben in Hannover: „Ist halt so Niedersachsen“. In: Die Tageszeitung: taz. 2. November 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 1. März 2022]).
  10. Natürlich Blond – Junge Leute. Abgerufen am 1. März 2022.
  11. "Malibu-Cola"-EP | Yunus. 27. Mai 2019, abgerufen am 1. März 2022.
  12. Es ist nicht das, wonach es aussieht, Mutter. 11. Oktober 2019, abgerufen am 1. März 2022.
  13. Fun Fun Fun. 25. Juni 2021, abgerufen am 1. März 2022.
  14. NDR: "Natürlich Blond" im finalen Stechen. 28. Oktober 2017, abgerufen am 29. Oktober 2017.
  15. Marvin, by Natürlich Blond. Abgerufen am 24. Juli 2019.
  16. Eigentlich EP, by Natürlich Blond. Abgerufen am 24. Juli 2019.
  17. Bandcamp: Malibu Cola EP. 15. Februar 2017, abgerufen am 27. Mai 2019.
  18. Es ist nicht das, wonach es aussieht, Mutter. Abgerufen am 17. Oktober 2019.
  19. Fun Fun Fun. 25. Juni 2021, abgerufen am 1. März 2022.


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