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Karakorum (Band)

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Karakorum
Allgemeine Informationen
Herkunft Mühldorf am Inn
Genre(s) Krautrock, Progressive Rock, Avantgarde, Psychedelic Rock
Gründung 2014
Aktuelle Besetzung
Max Schörghuber
Bernhard Huber
Axel Hackner
Jonas Kollenda
Bastian Schuhbeck

Karakorum ist eine bayrische Krautrockband aus Mühldorf am Inn.

Geschichte[Bearbeiten]

Axel Hackner, Jonas Kollenda und Max Schörghuber lernten sich in der Grundschule kennen und spielten gemeinsam mit Bastian Schuhbeck in der Band Foreign Faces. Nachdem Axel Hackner mit Berhard Huber einer sieben-monatige Asienreise unternommen hatte, entschied man sich 2014 für einen musikalischen Neuanfang. Foreign Faces wurde aufgelöst und Karakorum gegründet.[1]

Im Mai 2016 veröffentlichte die Band ihre erste selbstbetitelte, live eingespielte Demo-CD,[2] die unter anderem den dreiteiligen, 42-minütigen Longtrack Beteigeuze enthält, der im September 2017 überarbeitet und mit erweitertem Arrangement[1] auf Digipack-CD und LP als eigenständiges Debütalbum über Tonzonen Records erneut herausgebracht wurde.[3]

Musikalischer Stil[Bearbeiten]

Die Musiker orientieren sich am Sound der 1970er-Jahre,[4] so nennt das Quintett unter anderem Birth Control, King Crimson, Yes, Frank Zappa, Gentle Giant und Led Zeppelin als ihre größten Einflüsse.[5]

Besondere Merkmale ihrer Musik sind häufige und plötzliche Takt- und Tempi-Wechsel und ungerade Taktarten, Harmoniegesänge, Variation und Imitation wiederkehrender musikalischer Themen und die Abwechslung zwischen Unisono-Melodien oder -Riffs, virtuosen Soli, Improvisation und chaotisch anmutenden Avantgardepassagen.[2]

Kennzeichnend sind zudem die reiche Verwendung an Percussions- und Effektinstrumenten (unter anderem Lotusflöte, Cowbells, Shaker, Handzimbeln und eine von Hand betriebene Sirene), die von allen Musikern bedient werden, sowie verschiedene Keyboardsounds (Hammond-Orgel, Cembalo, E-Piano, Synthesizer). Neben englischen Textstellen benutzen die Musiker vereinzelt auch eine unverständliche Phantasiesprache; allgemein ist ihre Musik aber eher instrumental geprägt.[2]

Rezeption[Bearbeiten]

Christoph Höhl schreibt im SLAM alternative music magazine über Beteigeuze:

„[Karakorum] liefern [...] ein imposantes Album voller Richtungswechsel ab und pendeln sich irgendwo zwischen Gänsehautmelodie im Gesang und rhythmischer Variation zwischen Rock und Jazz ein, wobei sie immer darauf achten, ihre manchmal auch obskuren Eskapaden auf ein Maß zu beschränken, sodass im Jazz ungeübte Hörer nicht überfordert werden.“

Christoph Höhl: SLAM alternative music magazine #92[6]

Gunnar Claußen vergibt 8 von 15 Punkten:

„Karakorums Stärken liegen im spielerischen Können und dem geschmackvoll abgerundeten Retrosound. Die Songs können allerdings noch eine gute Portion Zusammenhalt vertragen, insbesondere was die Motivation, Einbettung und Ausgestaltung von Instrumentalpassagen angeht.“

Gunnar Claußen: babyblaue-seiten.de[7]

Das eclipsed Rock Magazin vergibt für Beteigeuze 7 von 10 Sternen[8], betreutesproggen.de 12 von 15 Punkten.[9]

Diskografie[Bearbeiten]

  • 2016: Karakorum (Demo)
  • 2017: Beteigeuze

Weblinks[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Axel Hackner, Karakorum, zum Burg Herzberg und der neuen Platte. In: Betreutes Proggen. 13. Juli 2017 (betreutesproggen.de [abgerufen am 2. Januar 2018]).
  2. 2,0 2,1 2,2 Karakorum (Demo). In: Bandcamp. Abgerufen am 2. Januar 2018.
  3. Beteigeuze. In: Bandcamp. Abgerufen am 2. Januar 2018.
  4. Karakorum. In: Tonzonen Records. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  5. Info Karakorum. In: Facebook. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  6. Review SLAM. In: Facebook. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  7. Review Karakorum. In: Babyblaue Seiten. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  8. Review eclipse. In: Facebook. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  9. Karakorum – Beteigeuze. In: Betreutes Proggen. 22. September 2017 (betreutesproggen.de [abgerufen am 4. Januar 2018]).




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