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Marcel Müller (Rennfahrer)

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Marcel Müller
beim Scirocco R Cup auf dem Norisring 2014
im Kart

Marcel Müller (* 13. Oktober 1994 in Wien) ist ein österreichischer Rennfahrer und Unternehmer.

Leben & Karriere[Bearbeiten]

Im Alter von neun Jahren begann die Motorsport-Karriere zunächst im Kartsport. In der Karthalle Friesacher des ehemaligen F1 Rennfahrers Patrick Friesacher fuhr er zunächst im Kartteam des Vaters. In der ersten Saison 2004 bestritt er in der World Formula Serie (4-Takt) mehrere Rennen und nahm erstmals an Steirischen und Österreichischen Meisterschaft teil. In den Jahren 2004 bis 2007 fuhr er in der nächsten Kartklasse der Bambini Serie mit 105 km/h Höchstgeschwindigkeit. In Jesolo fuhr er erstmals in die Top Ten.

Im Jahr 2008 stieg Müller in die Klasse Rotax Junior ein und gewann die Steirischen, Österreichischen Meisterschaften sowie die Zentraleuropameisterschaft.

2009 fuhr er als einziger Österreicher in drei Rennserien zugleich und war damals der jüngste Gesamtsieger und Pilot mit nur 14 Jahren in der Niederösterreichischen KZ2 Schaltkartmeisterschaft mit bis zu 190 km/h Höchstgeschwindigkeit.

2010 und 2011 konzentrierte er sich im Alter von 16 Jahren auf die KZ2 Klasse und fuhr die ersten Internationalen Rennen in Italien und der Zentraleuropameisterschaft.[1]

2012 bis 2013 war er Werksfahrer für das italienische Team CRG Srl mit dem Teamkollegen Max Verstappen, der später in die Formel 1 aufstieg.[2] Müller gewann die ersten Rennen der Europameisterschaft und erzielte den 9. Platz bei der Weltmeisterschaft.

Um sich für den Volkswagen Scirocco R-Cup vorzubereiten, fuhr Müller 2013 in der DMV TCC (Tourenwagenmeisterschaft) mit einem Seat Leon Supercopa mit zwei Gaststarts auf dem Red Bull Ring sowie auf dem Nürburgring im Rahmen der DTM.[3]

2014 fuhr Müller im Kartsport als Werksfahrer für das Team DR Srl und nahm an der EM und WM teil. Danach startete er für eine Saison im VW Scirocco R Cup im Rahmen der DTM.[4] Bis zum vorletzten Rennen erreichte er Top-10-Platzierungen bei den Junioren und war bis zum letzten Rennen in der Gesamtwertung auf Rang 3. Vor dem letzten Rennen starb sein Vater, sodass Müller das Rennen absagen musste.

Für die Saison 2015 lagen Verträge für die ADAC GT Master, den Porsche Carrera und Super Cup, WTCC und der 24h Langstreckenrennen im AMG GT vor. Doch aufgrund des Todes seines Vaters 2015 entschied Müller, den Profi-Rennsport aufzugeben und in den elterlichen Betrieb Harmonika Müller GmbH einzusteigen.[5] In der folgenden Zeit fuhr er einige internationale Rennen und trainiert junge Fahrer im österreichischen Kartsport.[6]

Erfolge[Bearbeiten]

  • 2004: 3. Platz, World Formula, Steirische Meisterschaft
  • 2005: 5. Platz, Bambini, Steirische Meisterschaft
  • 2006: 1. Platz, Bambini, Steirische Meisterschaft und Österreichische Staatsmeisterschaft
  • 2007: 1. Platz, Bambini, Steirische Meisterschaft und Österreichische Staatsmeisterschaft
  • 2008: 1. Platz, Rotax Junior, Steirische Meisterschaft, Österreichische Staatsmeisterschaft, Zentraleuropameisterschaft
  • 2009: 1. Platz, Rotax Junior, KZ2, Steirische Meisterschaft, Zentraleuropameisterschaft
  • 2009: 2. Platz, Rotax Junior, ICA, Steirische Meisterschaft, Österreichische Staatsmeisterschaft
  • 2010: 1. Platz, KZ2, Zentraleuropameisterschaft
  • 2010: 4. Platz, KZ2, Trofeo Di Prima Vera (IT)
  • 2011: 1. Platz, KZ2, Trofeo Di Autunno (IT)
  • 2011: 2. Platz, KZ2, Trofeo Del Garda (IT)
  • 2012: 1. Platz, KZ2, Nightrace Dai Trophy (IT)
  • 2012: 1. Platz, Rotax Junior, mehrere Läufe der EM
  • 2013: 1. Platz, Rotax Junior, mehrere Läufe der EM
  • 2014: 2. Platz, Scirocco R Cup Junioren, Red Bull Ring
  • 2014: 2. Platz, DMV TCC, Salzburgring
  • 2014: 2. Platz, Meisterschaft, Hungaroring

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Marcel Müller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 2010. Abgerufen am 25. März 2021.
  2. Davide Forè on CRG-Tm leading the Final of WSK Final Cup (Ph. CRG Press). Abgerufen am 25. März 2021.
  3. Müller will in den Carrera Cup. formelaustria.at, 6. August 2014, abgerufen am 25. März 2021.
  4. VW Scirocco Cup. Motorsport-xl.de, abgerufen am 25. März 2021.
  5. Ansprechpartner. Abgerufen am 28. März 2021.
  6. Die Rückkehr zum Kartsport. meinbezirk.at, 7. April 2016, abgerufen am 22. März 2021.


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