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Mehmet Akbas

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Mehmet Akbas (* 1. Mai 1973 in Seydişehir, Provinz Konya, Türkei) ist ein deutscher Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie sowie Geschäftsführer der APC GmbH. Heute lebt er in Düsseldorf, wo er mit Volker Alt die ARTEO-Klinik leitet.

Leben[Bearbeiten]

Akbas kam sechs Monate nach seiner Geburt 1973[1] mit seinem Vater, der Gastarbeiter[2] in Deutschland war, nach Dormagen-Rheinfeld. In Dormagen Hackenbroich erhielt er 1993 die allgemeine Hochschulreife (Abitur).

Akbas studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach seinem Medizinstudium kehrte Akbas 2000 in die Türkei zurück, wo er in der Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie der Akdeniz Universität Antalya tätig war.

2006 wurde er Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie. Anschließend qualifizierte er sich zum Europäischen Facharzt für plastische Chirurgie (Fellow of European Board of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS)).

Von 2001 bis 2005 praktizierte und studierte Akbas an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg GbR, wo er neben der Handchirurgie die Verbrennungschirurgie und die wiederherstellende plastische Chirurgie nach Unfällen und Tumoren erlernt hat. Er besitzt seit 2002 die Fachkunde für Strahlenschutz sowie für Rettungsmedizin.

In 2010 promovierte Mehmet Akbas an der Charité in Berlin, wobei er eine Promotionsarbeit über Abdominalplastik[3][4] verfasste.

Anschließend arbeitete Akbas im St. Elisabeth Hospital in Oberhausen. Von 2005 bis 2007 praktizierte er als Oberarzt in der Schlosspark-Klinik in Berlin. Hier spezialisierte er sich unter der Leitung von Fr. Dr. med. Viola Moser auf ästhetische Operationen am ganzen Körper.

Im Zeitraum von September 2007 bis 2009 arbeitete Akbas in der privaten Beethoven-Klinik in Köln. 2009 gründete er das Zentrum für ästhetisch-plastische Chirurgie in Düsseldorf.[5]

Tätigkeiten[Bearbeiten]

Akbas ist als Geschäftsführer und plastischer Chirurg in der eigens 2009 gegründeten, fünfzehn köpfigen Arteo Privatklinik GmbH tätig.[6] Dort werden jährlich etwa 600 Behandlungen und Operationen vorgenommen.

Mediale Bekanntheit erlangte Akbas durch seinen TV-Auftritt in der RTL-Serie Secret Millionaire.[7][8] Es folgten weitere Auftritte in der Sendung taff bei ProSieben[9] und bei Hallo deutschland im ZDF.

2012 eröffnete er die staatlich konzessionierte §30 Arteo Privatklinik in Düsseldorf.

Mitgliedschaften[Bearbeiten]

  • Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgen (DGPRÄC)[10]
  • Fellow des European Board of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS)
  • The International Confederation of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery (IPRAS)
  • Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV)
  • European Burns Association (EBA)
  • Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. (GÄCD)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Schönheitschirurg Dr. med. Mehmet Akbas tauscht Luxus gegen Armenküche. In: RTL.de. 27. Februar 2015, abgerufen am 19. September 2019.
  2. Für RTL-Show: Millionär getarnt in Armenküche. 25. Februar 2015, abgerufen am 13. September 2019.
  3. Prospektiv randomisierte Untersuchung der Serombildung nach Abdominoplastiken mit und ohne Fibrinverklebung der Wundflächen. Freie Universität Berlin, abgerufen am 24. Januar 2019.
  4. Prospektiv randomisierte Untersuchung der Serombildung nach Abdominoplastiken mit und ohne Fibrinverklebung der Wundflächen. OMNIA Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 24. Januar 2019.
  5. Medical Cosmetic Concepts: Kosmetikvertrieb Abraham GbR. Abgerufen am 24. Januar 2019.
  6. Arteo Praxis. Abgerufen am 24. Januar 2019.
  7. Millionär getarnt in Armenküche. Bild.de, 25. Februar 2015, abgerufen am 21. August 2019.
  8. Schönheitschirurg Dr. med. Mehmet Akbas tauscht Luxus gegen Armenküche. RTL.de, 27. Februar 2015, abgerufen am 23. September 2019.
  9. Brustvergrößerung mit innerem BH. 30. August 2011, abgerufen am 13. Juli 2019.
  10. Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Abgerufen am 24. Januar 2019.


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