Schanknutzen
Als Schanknutzen bezeichnet man in der Gastronomie den Vorteil, den ein Gastronomiebetrieb beim gewerblichen Ausschank von Getränken aus dem Unterschank zieht.
Unterschank entsteht hauptsächlich durch vorteilhaftes Einschenken zu geringer Verbrauchsmengen. Unterschank sind dabei Kredite, die noch an der Schankanlage für den Verbrauch bereit stehen. Die Anzahl des Verbrauchs liegt unter der Anzahl der Kredite.[1] Vorteilhaftes Einschenken zu geringer Verbrauchsmengen kann absichtlich (Schankbetrug) oder unabsichtlich entstehen, z.B. durch Eichprobleme oder zu starker Schaumbildung. Wird ein negativer Schanknutzen erzielt, entsteht ein Schankverlust.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Erklärung von Über- und Unterschank. Abgerufen am 18. April 2017.
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