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Thieme & Frohberg GmbH

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Die Thieme & Frohberg GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Thieme Verlagsgruppe und seit über 60 Jahren als Anbieter von Medien-, Beratungs- und Technologie-Dienstleistungen im Gesundheitswesen aktiv. Sitz der Verlagsgruppe ist Berlin.

Dienstleistungen[Bearbeiten]

frohberg hat sich im Laufe von 60 Jahren zu einer Schnittstelle aus Systemhaus und Medienanbieter entwickelt. frohberg handelt mit gedruckten und elektronischen Informationen, Zeitschriften, Datenbanken sowie E-Books und E-Journals. Gleichzeitig produziert und betreibt frohberg die eLearning-Anwendung LeLe – Lehren & Lernen sowie das Wissensmanagement-Portal Klinik- Wissen-Managen. Kunden von frohberg sind Kliniken und Krankenhäusern sowie Schulen und Institutionen des Gesundheitswesens im deutschsprachigen Raum an.

Historische Eckdaten[Bearbeiten]

Anfang der 1950er Jahre arbeitete der Firmengründer Rudolf Frohberg für den Finking-Verlag, der neben medizinischen Reisewerken auch Etiketten u.ä. vertrieb. Die Zusammenarbeit mit dem Inhaber verlief erfolgreich, so dass Rudolf Frohberg 1954 als gleichberechtigter Partner in den Verlag eintrat und die Firma in eine oHG umgewandelt wurde. Der Firmensitz befand sich damals am Kaiserdamm 82 in Berlin-Charlottenburg. 1958 kam es zur Trennung der Partner. Rudolf Frohberg übernahm die Firma unter dem neuen Namen Rudolf Frohberg vorm. Finking-Verlag oHG. Einige Zeit später wurde der Name in Rudolf Frohberg, Fachbuchhandlung für Medizin abgeändert. Bereits zu dieser Zeit arbeitete die Firma mit Außendienstmitarbeitern, die Ärzte in Kliniken und Krankenhäusern besuchten.

Ab 1960 traten die beiden Söhne Wolfgang und Peter Frohberg sukzessive in die Firma ein. Im Oktober 1970 zog die Firma in den Berliner Südwesten an den Hindenburgdamm in die Nähe des Klinikums Steglitz (heute Charité Campus Benjamin Franklin) und eröffnete dort sein erstes Ladengeschäft. 1972 folgte die Entscheidung, die Abwicklung der Aufträge durch Einführung einer EDV-gestützten Bearbeitung zu erleichtern. Es wurde ein Philips-Magnetkarten-Computer eingeführt, der später noch durch eine Lochkarten-Peripherie erweitert wurde.

1973 übernahm frohberg die Frankfurter Buchhandlung Johannes Alt. Anfang 1979 wurde ein neues Computer-System, ein sogenanntes Bildschirm-Dialog-System von Nixdorf eingeführt. 1982 erfolgte die Eröffnung eines weiteren Ladengeschäftes am Spandauer Damm 127.

Währenddessen legte der Thieme Verlag gemeinsam mit den Buchhandlungen Schrobsdorff, Düsseldorf und Julius Weise, Stuttgart den Grundstein für seine späteren Buchhandelsaktivitäten. In den 1980er Jahren entstand daraus die Thieme-Buchhandlung für Medizin (BfM). Ihr Schwerpunkt war der Kongress-, Reise- und Versandbuchhandel.

1990 übernahm Wolfgang Frohberg die Leitung der Buchhandlung frohberg von seinem Vater. 1992 fusionierten die BfM mit frohberg und die Buchhandlungsaktivitäten wurden ausgebaut. Im Jahr 2000 zog sich Wolfgang Frohberg aus dem Unternehmen zurück und Thieme übernahm die Buchhandlung vollständig – unter der geschäftlichen Leitung von Elisabeth Straßmeir.

Auf den Wandel der Informationsgesellschaft und die zunehmende Digitalisierung von Medien reagierte frohberg frühzeitig mit der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungsangebote. Die Ladengeschäfte wurden geschlossen und die innovativen Kräfte des Unternehmens auf den Ausbau der Vertriebsstärke konzentriert, weitergeführt werden aber nach wie vor die Print-Geschäftsfelder Kongresse für Zeitschriftenakquise und Buchverkauf sowie das Katalogsegment aus dem Direct Mail.

Im Jahr 2001 transportierte frohberg seine Beratungsleistung auch ins Internet. Unter www.frohberg.de entstand ein klar gegliederter, strukturierter Webshop für medizinische Literatur.

Ebenfalls in 2001 entstand die eProcurement-Lösung „ANJA“ für Kliniken und Krankenhäuser. frohberg verlagert seinen Firmensitz in den Tempelhofer Weg.

2002 erfolgte die Umstrukturierung des frohberg Außendienstes: Heute sind hoch qualifizierte Key Account Manager im Einsatz, deren Ansprechpartner in erster Linie Entscheider im Krankenhaus sind.

2004 folgte die Wissensmanagement-Plattform für Kliniken und Krankenhäuser LiSS-Medienportal. 2012 wurde die eLearning-Anwendung LeLe – Lehren & Lernen am Markt platziert.

Mit der Publikation Klinik-Wissen-Managen positioniert sich frohberg 2013 erfolgreich auf dem Zeitschriftenmarkt.

2014 Implementierung der eLIB, der eLibrary von frohberg, eine verlagsübergreifende Plattform lizenzierter Inhalte für Institutionen. Das Angebot umfasst ein ausgewähltes Programm an E-Books und E-Journals unterschiedlicher Verlage.

Seit Anfang 2015 hat das neue Wissensmanagementportal Klinik-Wissen-Managen als frohbergs aktuellste hausinterne Entwicklung das LiSS-Medienportal abgelöst. frohberg hat sich inzwischen von der Buchhandlung zum Anbieter von Medien-, Informations- und Wissensmanagement gewandelt.

Weblinks[Bearbeiten]


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