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Alex Schneider

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Alex Schneider (geboren 9. Mai 1927 in St. Gallen; gestorben 10. Oktober 2012 in Feldkirch) war ein schweizerischer Parapsychologe. 1983 gründete er die Basler Psi-Tage, deren Präsident er bis 2007 war. 1980 wurde er Präsident der Schweizer Parapsychologischen Gesellschaft Zürich (SPG). Zudem stand er dem Schweizer Verband für Natürliches Heilen (SVNH) von 1986 bis 2007 als Präsident vor.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Alex Schneider war das einzige Kind von Johann Oskar Schneider und dessen Frau Sophie Karoline, geb. Kunzman. Er besuchte die Oberrealschule der Kantonsschule St. Gallen, wo er 1946 die Matura ablegte. Während der Schulzeit trat er 1943 in die Studentenverbindung der Kantonsschule und wurde kurz darauf deren Präsident. Als 17-jähriger Kantonsschüler meldete er sich beim Fliegerbeoachtungsdienst. Nach der Matura begann er 1947 sein Studium in Elektrotechnik an der ETH Zürich. 1951 diplomierte er in Hochfrequenz und erwarb den Titel Diplom-Ingenieur ETH.

Von 1952 bis 1958 arbeitete Schneider als Ingenieur bei der Schindler Aufzüge AG in St. Gallen, 1958/59 war er Ingenieur bei der Eidgenössischen Materialprüfungs-und Forschungsanstalt (EMPA). Im Jahr 1963 wurde ihm der Professortitel vom Regierungsrat des Kantons verliehen. Insgesamt war er 31 Jahre als Lehrer tätig.

1954 heiratete Schneider Ursula Störi (†1995) aus St. Gallen, mit der er fünf Kinder hatte. 1999 heiratete er in zweiter Ehe die Österreicherin Christine, die als Übersetzerin für englische Medien für ihn tätig war.

Parapsychologie[Bearbeiten]

1980 wurde Alex Schneider Präsident der Schweizer Parspsychologischen Gesellschaft. 1981 erfolgte die Gründung der SPG Ostschweiz, die er zusammen mit Dr. Hans-Peter Studer leitete. 2010 wurde die SPG Ostschweiz durch das neu gegründete Psi-Forum Ostschweiz abgelöst. Geleitet von Manuela Kihm und Dr. Hans-Peter Studer organisierte dieser Verein fortan die parapsychologischen Veranstaltungen. Schneider behielt eine beratende Funktion.

1983 gründete Schneider zusammen mit Matthias Güldenstein, (Gründer und Leiter der Parapsychologischen Arbeitsgruppe Basel, heute Ehrenpräsident des Basler Psi Vereins), den Kongress Basler Psi-Tage und war 24 Jahre deren Präsident. Bei den ersten Basler Psi-Tagen in den 1980er Jahren lag der Schwerpunkt des Kongresses bei der Parapsychologie und war klassischen Psi-Themen wie Psychokinese oder Telepathie und Hellsehen gewidmet.

Von 1984 bis 1995 war Schneider Vizepräsident der Imago Mundi Kongresse des Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft (IGW), Innsbruck geleitet von Prof. Dr. Dr. Andreas Resch. Zweck dieses Vereins war der Ausbau und die Vertiefung des christlichen Welt- und Menschenbildes durch Erkenntnisse aus den Grenzbereichen von Physis, Bios, Psyche und Geist.

1986 wurde er zum Präsidenten des Schweizerischen Verbandes für Natürliches Heilen, SVNH, gewählt. Er übte diese Funktion bis 2007 aus. Der 1983 gegründete Verband ist der Förderung des natürlichen Heilens als Ergänzung oder Alternative zu schulmedizinischen Methoden sowie der Gesundheitsvorsorge verpflichtet. Der Berufsverband setzt sich auch auf der gesundheitspolitischen Ebene für natürliches Heilen ein.

Von etwa 1985 bis 2007 leitete Schneider, im Rahmen der SPG Ostschweiz, zuerst alleine, dann mit seiner Frau Christine mystische Reisen.

Belletristische Adaption[Bearbeiten]

  • Christine Picciolo-Schneider: Stelldichein mit einer anderen Welt. Biographischer Roman über Alex Schneider. Tredition, Hamburg 2021, ISBN 978-3-347-50454-7.

Publikationen[Bearbeiten]

Buch[Bearbeiten]

  • Die faszinierende Welt von Mythos und Wissenschaft BRACO, Verlag Budenje, Zagreb 2011.

Artikel[Bearbeiten]

  • Weder Zauberer noch Reparateur. In: Harald Wiesendanger: Geistiges Heilen für eine neue Zeit. Kösel Verlag, München 1999, ISBN 3-466-34419-0.[1]
  • Telepathie, Hellsehen, Präkognition. Transkript des Vortrags in: Andres Resch: Psyche und Geist: Fühlen, Denken und Weisheit 10, Resch Verlag, Innsbruck 1985, ISBN 3-85382-040-9.
  • CONCEPTOGRAPHIE. Ein neuer Fall in Belmez. In: Grenzgebiete der Wissenschaft Heft GW II/76 25.Jg, Resch Verlag, 1976, https://www.imagomundi.biz/wp-content/uploads/2018/08/GW_25_Jahrgang_1976_Heft_II_Optimized.pdf.
  • Die naturwissenschaftliche Seite des Stimmen-Phänomens. Transkript des Vortrags in Andres Resch: Welt, Mensch & Wissenschaft morgen. Resch Verlag, 1970, ISBN 9783506740038.[2]
  • Unhörbares wird hörbar. In: Zenta Maurina (Hrsg.): Konstantin Raudive zum Gedächtnis. Maximilian Dietrich Verlag, Memmingen 1975, ISBN 3-87164-072-7.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Geistiges Heilen für eine neue Zeit vom "Wunderheilen" zur ganzheitlichen Medizin, Harald Wiesendanger, Pablo Alemany 1999, ISBN 978-3-466-34419-2, OCLC 76089476.
  2. Imago Mundi: Welt, Mensch und Wissenschaft morgen, Andreas Resch 1972, ISBN 3-506-74003-2, OCLC 13800732.
  3. Konstantin Raudive zum Gedächtnis, Zenta Maurin̦a, Konstantins Raudive, Dietrich, Memmingen 1975, ISBN 3-87164-072-7, OCLC 2277913.
  4. Horst Aust, Matthias Mäuser: Nachruf auf Erwin Rutte. In: Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins. 90, 25. März 2008, ISSN 0078-2947, S. 447–453. doi:10.1127/jmogv/90/2008/447.


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