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Alinani M. Simbule

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Alinani M. Simbule (* 1935[1]) ist ein sambischer Diplomat im Ruhestand.

Werdegang[Bearbeiten]

Simbule studierte an der Universität Oxford. Von Nordrhodesien war er an der britischen Botschaft in Oslo attachiert.[2] Am 7. Januar 1965 wurde er als Hochkommissar (Commonwealth) in Daressalam akkreditiert.[3]

Am 21. Juli 1966 wurde er von Milton Obote als Hochkommissar in Kampala Uganda akkreditiert. Am 13. Januar 1966 wurde auf der Ministerkonferenz des Commonwealth in Lagos Sanktionen gegen das Regime in Salisbury besprochen. Harold Wilson beschrieb bildhaft Erwartungen an bereits beschlossene Sanktionen gegen Rhodesien wie beispielsweise ein Mineralöfembargo. Die Sanktionen würden zunehmend tiefer beißen.[4] Im April 1966 gab die britische Regierung der sambischen Regierung das Agrément, dass Simbule als Hochkommissar (Commonwealth) in London empfangen würde.Am 14. April erklärte Simbule, bezüglich der beißenden Sanktionen gegen Rhodesien, dass es sich bei Großbritannien um eine gedemütigte zahnlose Bulldogge handelt und profezeite für einen Aufstand der Afrikaner in Rhodesien dass Großbritannien seine Kinder und Kegel verteidigen würde.[5][6]

Innerhalb des Commonwealth of Nations gehörten Milton Obote und Julius Nyerere zu den prominentesten Kritikern der britischen Politik gegenüber den Apartheitregimen im südlichen Afrika. Bei beiden war Simbule als Hochkommissar akkreditiert. Simbule artikulierte die Sichtweise der Regierung von Kenneth Kaunda, diese teilte dies, aus diplomatischer Rücksichtnahme als Frontlinienstaat, erst auf Anfrage aus London mit. Am 21. Mai 1966 wurde er zum Hochkommissar in London ernannt.

Am 27 Juni 1967 nahm Herbert Bowden, Minister für Angelegenheiten des Commonwealth of Nations, zu Anfragen vom Mitgliedern des Britischen Unterhaus Stellung.[7] Am 7. Juli 1967 wurde Simbule vom Zeremonisenmeister Oberst John Hugo, mit einer Kutsche in den Buckingham Palace gebracht, wo Elisabeth II. seinen Letter of commission entgegen nahm.[8]

Am 25. April 1969 wurde Simbule von Léopold Sédar Senghor zur Entgegennahme seines Letter of commission als erster sambischer Hochkommissar (Commonwealth) im Senegal empfangen. [9] 1969 war er mit Sitz in Dakar gleichzeitig auch erster sambischer Botschafter in Abidjan (Elfenbeinküste) akkreditiert. Während des Biafra-Krieges leitete er im März 1969 eine Sambische goodwill mission zur nigerianischen Hauptstadt Lagos.[10] 1969 war er Permanent Secretary to the Ministry of National Guidance und beschäftigte sich mit dem Samischen Bibliothekswesen[11]

1970 wurde er Minister of State for Women and Youth.[12] Von 1973 bis 1980 übte er in Personalunion neben Ministerämtern das Amt des Generalsekretärs der Staatspartei United National Independence Party im Freedom House in Lusaka aus. Seine Erklärungen als Regierngsminsiter für Staatsverwaltung, für kurzzeitig erzielte eindeutige Wahlergebnisse, ohne Gegenkandidaten waren entsprechend abschließend.

Am 25. Januar 1971 setzte sich Idi Amin durch und zwang mit M4 Sherman Panzern Milton Obote ins Exil nach Tansania zu Julius Nyerere, womit die beiden Nicht-Frontlinienstaaten Kritiker der britischen Politik im südlichen Afrika innerhalb des Commonwealth in die Defensive gedrängt waren. Am 26 Januar 1971 erklärte Simbule, dass die Worte des Präsidenten Kenneth Kaunda als der Witz des Tages aufgefasst wurden.[13]

1980 wurde der Sonderbotschafter im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, Ali Simbule, wegen illegalen Besitzes von Smaragden zu 18 Monaten harter Arbeit verurteilt. [14]

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Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. East Africa and Rhodesia, Africana., 1964, S. 125
  2. Vernon Johnson Mwaanga, The long sunset: my reflections, Fleetfoot Pub. Co., 2008 - 497 S. S. 88
  3. List of Diplomatic Missions, Consular Missions, Trade and International Organizations, Tanzania. Protocol Division, 1966, S. 2
  4. Lester B. Pearson, Mike: The Memoirs of the Rt. Hon. Lester B. Pearson, Volume Three: 1957-1968, S. 284 1966: And on the Rhodesian side, the cumulative effect of the sanctions is beginning to bite deeply enough to be felt by everyone, while no rift has opened in the diplomatic boycott. For both London and Salisbury, the motives for detente are strong, Sanctions were conceived and executed as if they would bite quickly and deeply. They did not or, at least, they were not sharp enough. The apparent failure of sanctions under this model (it will be argued later that other serious effects ensued), W.H. Morris-Jones, From Rhodesia to Zimbabwe: Behind and Beyond Lancaster House, S. 29
  5. April 14 that Britain was a " humbled toothless bulldog." He also forecast that if the Africans rose in Rhodesia, then Britain would defend her kith and kin. [1]; Die Zeit, 25. August 1967, Simbule und die „zahnlose Bulldogge“, [2] Gedemütigte, zahnlose Bulldogge, wedelte mit dem Schwanz vor dem Rhodesian Premier Ian Smith und fürchtete ihn wie die Hölle, Africa Confidential, Band 8, Miramoor Publications Limited, 1967, S. 7
  6. Lorna Lloyd, Diplomacy with a Difference: The Commonwealth Office of High Commissioner, S. 236
  7. Hansard 27 June 1967, House of Commons Sitting → COMMONWEALTH AFFAIRS Zambia (Mr. A. M. Simbule)[3]
  8. 7. Juli 1967, Ali Simbule, Zambian High Commissioner in London, went to Buckingham Palace to present his credentials, sitting in the coach with Colonel John Hugo, Ceremonial Secretary. [4]
  9. Mr. Ali Simbule, presented his credentials to President Senghor on April 25th. [5]
  10. MC: Because he spoke much more. He had an outspoken High Commissioner in Nigeria who had been high commissioner in London, Ali Simbule who had called the British ‘a toothless bulldog’, if you remember. [6][7][8]
  11. HUMANISM AND THE ROLE Off LIBRARIES IN ZAMBIA; by Mr Ali Simbule, Pormanent Secretary, Ministry of National Guidance.
  12. Summary of World Broadcasts: Non-Arab Africa, Ausgaben 3498-3573, British Broadcasting Corporation. Monitoring Service, 1970, S. 809
  13. William Tordoff, Politics in Zambia, S. 398
  14. Der Spiegel, 12.01.1981, [9]S. 132; Quarterly Economic Review of Zambia, Economist Intelligence Unit Ltd., 1980, S.4


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