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Anette Schmidt

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Anette Schmidt (* 1966 in Tauberbischofsheim) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie wurde 2015 in der Gemeinde Großrinderfeld zur ersten Bürgermeisterin aller 18 Gemeinden des Main-Tauber-Kreises gewählt.[1] Seit dem 1. September 2019 ist sie Bürgermeisterin von Tauberbischofsheim, der Kreisstadt des Main-Tauber-Kreises im Nordosten von Baden-Württemberg.[2]

Leben[Bearbeiten]

Anette Schmidt war von 1989 bis 1994 als Standesbeamtin und Grundbuchamtsleiterin sowie im Gemeinderatsdienst der Gemeinde Werbach tätig. 1994 wechselte sie in die Kommunalaufsicht der Landesdirektion Sachsen in Leipzig, wo sie bis 2002 arbeitete. Von 2002 bis 2012 war sie als Kämmerin und Geschäftsstellenleiterin der Verwaltungsgemeinschaft Kist mit den Mitgliedsgemeinden Kist und Altertheim tätig. Zwischen 2013 und 2015 arbeitete sie als Sachgebietsleiterin für die Kommunalaufsicht im Landratsamt des Main-Tauber-Kreises, bevor sie sich 2015 entschied, in die Politik zu wechseln und als Bürgermeisterkandidatin für die Gemeinde Großrinderfeld anzutreten.[2]

Am 26. April 2015 wurde Anette Schmidt, die ohne Gegenkandidaten antrat, mit 97,8 Prozent der Stimmen zur Bürgermeisterin der Gemeinde Großrinderfeld gewählt. Sie wurde damit die erste Bürgermeisterin in der Geschichte des 18 Gemeinden umfassenden Main-Tauber-Kreises.[1][3]

Bei der Tauberbischofsheimer Bürgermeisterwahl am 30. Juni 2019 erreichte Schmidt im ersten Wahlgang mit 39,3 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis.[4] Der bisherige Amtsinhaber Wolfgang Vockel gab daraufhin am 3. Juli 2019 bekannt, nach 24-jähriger Amtszeit als Tauberbischofsheimer Bürgermeister seine Bewerbung für den zweiten Wahlgang zurückzuziehen.[5][6] Beim zweiten Wahlgang am 14. Juli 2019 wurde Schmidt mit 46,44 Prozent der Stimmen zur Bürgermeisterin von Tauberbischofsheim gewählt.[7] Bis Ende August bekleidete Schmidt noch das Großrinderfelder Bürgermeisteramt.[8] Am 1. September 2019 trat sie ihr Amt als Bürgermeisterin von Tauberbischofsheim an.[9][10]

Anette Schmidt sitzt für die CDU im Kreistag des Main-Tauber-Kreises.[11]

Privates[Bearbeiten]

Anette Schmidt ist römisch-katholisch, hat drei Kinder und lebt in Tauberbischofsheim.[2]

Ihr Sohn Lars Schmidt spielte seit der Saison 2016/17 bei der BSG Chemie Leipzig, zuletzt in der Fußball-Regionalliga Nordost.

Nebentätigkeiten[Bearbeiten]

Anette Schmidt übte unter anderem die folgenden Nebentätigkeiten aus:[2]

Daneben ist Schmitt mit den folgenden Funktionen beauftragt:[2]

  • Stellvertretende Vorsitzende des Zweckverbandes Wasserversorgung Mittlere Tauber
  • Stellvertretende Vorsitzende des Zweckverbandes Wasserversorgung Grünbachgruppe

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Fränkische Nachrichten: Anette Schmidt ist die erste Bürgermeisterin im Landkreis. Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 25. Februar 2017.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Anette Schmidt: Anette Schmidt. Online unter www.anette-schmidt.info. Abgerufen am 3. Juli 2019.
  3. Erste Bürgermeisterin im Kreis im Amt – Grünsfeld – Nachrichten und Informationen. In: fnweb.de. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  4. Fabian Greulich: Klarer Etappensieg für Anette Schmidt. In: Fränkische Nachrichten. Abgerufen am 2. Juli 2019.
  5. Tauberbischofsheims Bürgermeister zieht Bewerbung zurück. In: fnweb.de. Abgerufen am 3. Juli 2019.
  6. Bürgermeisterwahl: Tauberbischofsheim hat jetzt eine Rathauschefin – Buchen – RNZ. In: rnz.de. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  7. Tauberbischofsheim: Anette Schmidt gewinnt Bürgermeisterwahl – WELT. In: welt.de. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  8. Matthias Ernst: Letzter Auftritt von Bürgermeisterin Anette Schmidt. In: mainpost.de. 25. August 2019, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  9. Klarer Sieg für Anette Schmidt. In: fnweb.de. Abgerufen am 14. Juli 2019.
  10. Anette Schmidt zieht ins Rathaus ein – STIMME.de. In: stimme.de. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  11. Kommunen – Tauberbischofsheim – Tauberbischofsheim: Anette Schmidt gewinnt Bürgermeisterwahl – Politik – SZ.de. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 2. Oktober 2021.


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