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Armutsnetzwerk

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Das Armutsnetzwerk e.V. (ANW) ist ein gemeinnütziger Verein ein Zusammenschluss von Menschen mit Armutserfahrungen, Initiativen, Organisationen und Personen, die sich dem Kampf gegen Armut und Ausgrenzung gewidmet haben. Das Netzwerk wurde Anfang 2011 in Sulingen (Niedersachsen) gegründet. Die Vereinsgründung fand allerdings erst im Jahr 2012 statt.[1] Das Netzwerk ist in der Bundesrepublik Deutschland und europaweit aktiv. Das Armutsnetzwerk ist Mitglied der Nationalen Armutskonferenz (nak). Das Armutsnetzwerk ist seit 2015 Kooperationspartner vom Projekt Wohnungslosentreffen, das zum Ziel hat, Teilhabe und Selbstorganisation wohnungsloser Menschen zu verbessern und letztlich eine Selbstvertretung wohnungsloser Menschen aufzubauen zu helfen. Aus diesem Projekt ist im Oktober 2017, noch unter dem Namen "Selbstvertretung Vereinter Wohnungsloser" die Selbstvertretung wohnungsloser Menschen hervorgegangen.

Struktur[Bearbeiten]

Vorsitzender des Vereins war von Gründung bis 2016 Dietmar Hamann. Seit 2016 besteht der Vorstand aus Michael Stiefel[2], Norbert Brandt und Werner Franke vom Strassenfeger. Einer der Gründungsmitglieder ist Jürgen Schneider, der Initiator des Berber-Info, einem unabhängigen Informationsportal für Wohnungslose im deutschsprachigen Raum.[3]

Grundsätze[Bearbeiten]

Das Armutsnetzwerk ist eine unabhängige Organisation. Es ist bestrebt, in Kooperation mit anderen regional, bundesweit und international aktiven Initiativen und Organisationen von Menschen mit Armutserfahrungen, Obdach- und Wohnungslosen sowie sogenannten Randgruppen den Kampf gegen Armut und Ausgrenzung zu verstärken. Das Armutsnetzwerk ist offen für alle. Insbesondere für die von Armut und Ausgrenzung bedrohten und betroffenen Menschen. Es will ihnen, ausgehend von deren täglichen Erfahrungen, eine Stimme in Öffentlichkeit, Medienöffentlichkeit und insbesondere bei der politischen Entscheidungsfindung geben. Das Armutsnetzwerk fordert das Recht auf ein menschenwürdiges Leben sowie ein Armutsfestes soziokulturelles Existenzminimum und die im Grundgesetz festgeschriebenen Prinzipien ein und lehnt jede Art von Kategorisierung ab. Das Armutsnetzwerk sieht sich als verbindende Basis orientierte Organisation aller sozial engagierter Kräfte. Die Diskriminierung von Menschen aufgrund deren Geschlechts, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, einer Behinderung oder ihres Glaubens lehnt das Armutsnetzwerk ab.

Ziele und Aufgaben[Bearbeiten]

Das Armutsnetzwerk will Selbsthilfepotentiale stärken und fördern und andere Gruppen und Menschen dazu ermutigen, selbst gegen Entrechtung und Entmündigung aktiv zu werden und dadurch das Recht auf Teilhabe an Entscheidungsprozessen in der Arbeits- und Sozialpolitik auf allen Ebenen einfordern. Hierzu soll der Dialog mit allen gesellschaftlichen Akteuren, den zuständigen Behörden, Institutionen, Verbänden und Einrichtungen sowie den Parlamenten entwickelt werden. Der Schutz und die Verteidigung der Menschenrechte unter Hinweis auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte sind ein Grundsatz. Das Portal des Armutsnetzwerkes gewährleistet einen ständigen Informationsfluss zwischen den Betroffenen, den politischen Entscheidungsträgern und der Zivilgesellschaft. Es informiert über den politischen Umgang mit der Armut und berichtet unvoreingenommen über die Realität und die Existenz der bestehenden Armut. Das Armutsnetzwerk unterstützt durch seine Arbeit Gruppen und Einzelpersonen im Kampf gegen Armut und Ausgrenzung.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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