BKA-Sicherungsdienst
Der BKA-Sicherungsdienst (BSD; gegründet 1972[1] als Haussicherungsdienst des Bundeskriminalamtes) ist eine Organisationseinheit,[2] die an den deutschen Standorten des BKA (Wiesbaden, Berlin und Meckenheim) 24/7 für die interne Sicherheit zuständig ist.
Die Aufgaben umfassen unter anderem Streifengänge, Objektschutz, Überwachung, Einleitung von Sicherheitsmaßnahmen bei Störungen, Notfallintervention sowie Kontrolle des Personen- und Fahrzeugverkehrs (Zutritts-/Zufahrtskontrolle).
Die Mitarbeiter, genannt „Sicherungskräfte“, haben keine vollzugspolizeilichen Befugnisse, sind uniformiert (blau), sind mit Pistole bewaffnet und entweder Beamte der Laufbahn des mittleren Dienstes oder Angestellte (Entgeltgruppen 3 bis 5 TVEntgO Bund). Die Schulterklappenabzeichen bestehen aus Winkeln.
Der Sicherungsdienst des BKA hat in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs von Aufgaben erhalten. In der Kritik steht jedoch, dass dafür nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt wurden, was zur Folge geführt hatte, dass veraltete Ausrüstung angewandt werden musste. Zumal wird kritisiert, dass es sich bei den Angestellten um einfaches Sicherheitspersonal handelt, welches oft lediglich eine Sicherheitsunterweisung besitzt. Im Hauptaugenmerk der Kritik liegt das Tragen der Waffe ohne jegliche vollzugspolizeiliche Rechte und ohne ausreichende Qualifikationen.[3]
Weblinks[Bearbeiten]
- Kurzvorstellung des BKA (Video „BKA Sicherungsdienst - Kommen Sie in unser Team!“)
Fußnoten[Bearbeiten]
- ↑ BKA: Vom BKA-Sicherungsdienst zum Sachbearbeiter Schleusungskriminalität – Die Karriere von Halil S. im BKA. Abgerufen am 27. September 2019.
- ↑ Zentrale Verwaltung ZV 31PDF
- ↑ https://www.gdp.de/gdp/gdpbka.nsf/res/E%2006%20BKA%20Sicherungsdienst.docx/$file/E%2006%20BKA%20Sicherungsdienst.docx
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