Bahnstrecke Passau–Nürnberg
Die Bahnstrecke Passau–Nürnberg ist Teil der grenzüberschreitenden Magistrale Frankfurt am Main–Nürnberg–Linz–Wien. Sie setzt sich aus den folgenden Teilstrecken zusammen:
der Bahnstrecke Passau–Obertraubling,
dem Abschnitt Obertraubling–Regensburg der Bahnstrecke München–Regensburg und
der Bahnstrecke Regensburg–Nürnberg.
Alle Strecken wurden von der Actiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen eröffnet und zunächst auch betrieben.
- Am 12. Dezember 1859 nahm die Ostbahn den Abschnitt Sünching–Regensburg als Teil ihrer Verbindung von München über Geiselhöring, Regensburg und Schwandorf nach Nürnberg in Betrieb.[1] Zeitgleich wurde der Abschnitt Straubing–Radldorf als Endabschnitt einer von Geiselhöring kommenden Strecke eröffnet.
- Am 20. September 1860 folgte die Eröffnung der Fortsetzung der letztgenannten Strecke von Straubing nach Passau.
- Die kürzere Verbindung von Regensburg über Neumarkt nach Nürnberg (→ Bahnstrecke Regensburg–Nürnberg) wurde am 9. Mai 1873 in Betrieb genommen.[2]
- Ebenfalls 1873 wurde der Lückenschluss zwischen Radldorf und Sünching eröffnet.[3]
In den Kursbüchern der Deutschen Bundesbahn wurde die Relation Nürnberg–Regensburg–Passau unter der Nummer 870 geführt.[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Diese artikel "Bahnstrecke Passau–Nürnberg" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Bahnstrecke Passau–Nürnberg.