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Becquerelscher Versuch

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Der Becquerelsche Versuch ist ein physikalischer Versuch zum Nachweis von Radioaktivität mit Hilfe von photographischem Material. Er kann von jedem Besitzer einer Sofortbildkamera leicht durchgeführt werden. Hierzu entfernt man im Dunkeln einen teilbelichteten Sofortbildfilm aus einer Sofortbildkamera und legt auf diesen einen Glühstrumpf. Glühstrümpfe sind schwach radioaktiv, da sie zu 99 % aus Thoriumdioxid bestehen.

Anschließend lässt man den Film, auf dem der Glühstrumpf liegt, mehrere Tage lang lichtdicht verschlossen liegen. Schiebt man dann den Film in die Sofortbildkamera und drückt auf den Auslöser – um eine Belichtung des Bildes zu verhindern, muss dies im Dunkeln und ohne Blitz geschehen – so wird der Film entwickelt und fixiert. Man erkennt, dass der Film an den Stellen, auf denen der Glühstrumpf lag, hell ist. Lässt man dann noch weitere Bilder aus der Kamera heraus, so erkennt man, dass auch diese an der gleichen Stelle einen hellen Fleck zeigen, dessen Intensität von Bild zu Bild abnimmt. Der helle Fleck ist auf die vom Glühstrumpf emittierte ionisierende Strahlung zurückzuführen.

Diese und ähnliche Versuchsanordnungen sind benannt nach dem Entdecker der Radioaktivität Antoine Henri Becquerel.


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