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Berlin University Alliance

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Die Berlin University Alliance ist ein Exzellenzverbund der drei Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin – und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Profil[Bearbeiten]

Die Verbundpartner kooperieren, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem integrierten Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze zählt. Gemeinsam wollen sie gesellschaftliche Herausforderungen erforschen, den Austausch mit der Gesellschaft stärken, den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und Fragen der Qualität und Wertigkeit von Forschung sowie übergreifende Vorhaben in den Bereichen Forschungsinfrastruktur, Lehre, Diversität, Chancengleichheit und Internationalisierung angehen. Insgesamt forschen, lehren und arbeiten rund 1.700 Professoren, 100.000 Studierende, 12.000 Promovierende und 26.000 Beschäftigte an den Einrichtungen der Berlin University Alliance.[1][2]

Geschichte[Bearbeiten]

Seit den 2000er Jahren entwickelte sich zwischen den Verbundpartnern eine Kooperationskultur mit gemeinsam eingeworbenen Forschungsprojekten, einer wachsenden Zusammenarbeit in der Lehre und der Nachwuchsförderung und auch in der Nutzung gemeinsamer Infrastruktur. Am 21. Februar 2018 haben sie offiziell ihre Absicht erklärt, sich in der Förderlinie „Exzellenzuniversitäten“ im Verbund zu bewerben. Um ihre gemeinsamen Vorhaben umsetzen zu können, haben die Einrichtungen einen Kooperationsvertrag geschlossen.[3]

Mit ihrem Antrag „Crossing Boundaries toward an Integrated Research Environment“ („Grenzen überwinden für einen integrierten Forschungsraum“) wurde die Berlin University Alliance am 19. Juli 2019 als Exzellenzverbund in der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern ausgezeichnet.[4] Förderbeginn des Exzellenzverbunds war der 1. November 2019.

allgemeine Zielsetzung[Bearbeiten]

Eine zentrale Grundüberzeugung der Verbund-Einrichtungen ist, dass viele Fragen, die die Gesellschaft und Wissenschaft bewegen, so groß und vielschichtig sind, dass sie nur im Zusammenspiel von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen erforscht werden können. Gleichzeitig soll die Gesellschaft einbezogen werden und der Dialog mit Berlins Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft sowie internationalen Partnern gestärkt werden.[5]

Vor diesem Hintergrund hat sich die Berlin University Alliance fünf Ziele gesetzt: (1) Entwicklung einer berlinweiten Agenda für gemeinsame Forschung zu gesellschaftlichen Herausforderungen von globaler Bedeutung (Grand Challenge Initiatives), (2) Aufbau und Förderung eines Netzwerks für multidirektionalen Forschungs- und Wissenstransfer mit Berlin im Zentrum (Fostering Knowledge Exchange), (3) Bündelung der Berliner Expertise zur Bewertung und Entwicklung allgemeiner Standards für Qualität und Wertigkeit von Forschung (Advancing Research Quality and Value), (4) Aufbau eines integrierten Karriere- und Rekrutierungsraums für herausragende Wissenschaftler (Promoting Talent) und (5) die Schaffung eines berlinweiten Netzwerks für Forschungsdienstleistungen und -infrastrukturen (Sharing Resources). Hinzu kommen drei übergreifende Querschnittsthemen: die gemeinsame Förderung von (1) Diversität und Gleichstellung (Diversity and Gender Equality), von (2) forschungsbasierten Lehr- und Lernprozessen (Teaching and Learning) sowie von (3) Prozessen der strategischen Internationalisierung (Internationalization).[6]

Exzellenzcluster[Bearbeiten]

Die Berliner Verbundpartner konnten in der ersten Förderlinie des Exzellenzstrategie-Wettbewerbs von Bund und Ländern einen Erfolg erzielen: Am 27. September 2018 wurden sieben Exzellenzcluster zur Förderung bewilligt. Die interdisziplinären Forschungsvorhaben werden seit dem 1. Januar 2019 für zunächst sieben Jahre jeweils mit jährlich bis zu zehn Millionen Euro gefördert. Eine Verlängerung der Förderung um weitere sieben Jahre ist auf Basis eines Fortsetzungsantrags möglich.[7]

Folgende Exzellenzcluster sind von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin eingeworben worden:[8]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


Diese artikel "Berlin University Alliance" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Berlin University Alliance.



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