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Berliner Register

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Das Berliner Register ist eine Recherche- und Dokumentationsstelle für diskriminierende und rechtsextreme Vorfälle in Berlin. Das Register widmet sich der Erfassung und Veröffentlichung von rassistischen, xenophoben, antisemitischen, islamfeindlichen und homophoben Vorfällen in Berlin. Das Konzept sieht auch eine Erfassung niedrigschwelliger Vorfälle der so genannten Alltagsdiskriminierung, die von Polizei oder Verfassungsschutz nicht erfasst werden, vor. Das Register erhält finanzielle Unterstützung vom Bund, vom Land Berlin und aus einzelnen Berliner Bezirken.

Entstehung und Aufbau[Bearbeiten]

Das Berliner Register wurde im Jahr 2005 gegründet. Zunächst beschränkte sich die Arbeit auf die Ostberliner Bezirke Pankow und Lichtenberg. Bei den Kontaktstellen handelt es sich oft um Wahlkreisbüros der Grünen, der Linken oder der Sozialdemokraten. Als landesweite Zentralstelle fungiert das Büro von Reachout e.V. unter der Leitung von Kati Becker in der Oranienburger Straße 159 in Kreuzberg. [1]

Koordinierungsstellen und Anlaufstellen[Bearbeiten]

Es gibt Koordinierungsstellen und Anlaufstellen. Die Koordinierungsstelle befindet sich in Trägerschaft der gemeinnützigen Firma pad – präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich – gGmbH. Die pad gGmbH ist anerkannter Träger der Jugendhilfe und des Bundesfreiwilligendienstes. Anlaufstellen gibt es in zwei Formen: Interne Anlaufstellen werden nicht öffentlich beworben, nehmen aber Meldungen auf. Öffentliche Anlaufstellen werden öffentlich beworben, mit Kontaktdaten genannt. Zeugen und Betroffene können bei ihnen Vorfälle melden.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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