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Bundesblock

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Bundesblock
Rechtsform gemeinnütziger Verein
Gründung 29. Juni 2017
Sitz Berlin DeutschlandDeutschland Deutschland
Mitgliederanzahl 116
Branche Non-Profit-Organisation
Website https://bundesblock.de/de/

Der Blockchain Bundesverband e.V. („Bundesblock“) ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Blockchain-Technologie in Deutschland. Der Verein wurde am 29. Juni 2017 ins Leben gerufen[1] und wird derzeit von neun Vorständen geleitet[2]. Zu den mehr als 100 Mitgliedsunternehmen zählen Firmen wie die Bundesdruckerei, das Bankhaus von der Heydt und die Börse Stuttgart Digital Exchange (BSDEX). Der Bundesblock unterhält eine Reihe an Arbeitsgruppen[3], die regulatorische Fragen zu verschiedenen Aspekten der Blockchain-Technologie bearbeiten.

Vision und Mission[Bearbeiten]

Ende 2021 wurde eine Taskforce zur Neuausrichtung des Vereins eingesetzt[4]. Dabei wurde folgende Vision und Mission definiert[5]:

Vision[Bearbeiten]

„Deutschland wendet erfolgreich digitale, dezentrale und kryptographisch verschlüsselte Services an. Diese Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologien bilden dabei einen fundamentalen Teil der digitalen Infrastruktur. Aufgrund hervorragender unternehmerischer, bildungspolitischer und regulatorischer Rahmenbedingungen ist Deutschland ein globaler Anlaufpunkt für Expertise und praktisches Know-How in diesen Technologien.“

Mission[Bearbeiten]

„Als Ansprechpartner für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Bildung & Forschung und Sprachrohr der deutschen Blockchain-Community und -Anwender ist es unsere Mission, die bestmöglichen Bedingungen für verteilte dezentrale Anwendungen zu fordern und zu fördern. Dabei stehen wir für eine neutrale Einschätzung der Technologie und ihren Möglichkeiten, mit dem Ziel, Deutschland nachhaltig zu einem Zukunftsstandort für Distributed Ledger Technologien zu machen.“

Positionspapiere[Bearbeiten]

In Arbeitsgruppen verfasst der Bundesblock gemeinsam mit Fachexperten Positionspapiere zu verschiedenen Themen.

Am 11. März 2020 wurde auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse eines im November 2020 durchgeführten Paperthons präsentiert: "Bei diesem Ideenwettbewerb kamen Regierungsvertreter und Branchenexperten zusammen, um die Blockchain-Strategie der Bundesregierung voranzutreiben. Zu allen wichtigen Themen, angefangen bei digitaler Identität oder digitalen Wertpapieren bis hin zur Blockchain-Nutzung in Industrie und Verwaltung, wurden konkrete Gesetzesvorschläge ausgearbeitet."[6] Die erarbeiteten Gesetzesvorschläge, die unter anderem die Umsetzung der Blockchain-Strategie der Bundesregierung bewerten, wurden an die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär, übergeben.

Im Juli 2020 hat der Bundesblock eine Stellungnahme zu den jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Digitalisierung veröffentlicht.[1] Insbesondere im Zusammenhang mit COVID-19 ergeben sich neue Herausforderungen. Besonders wichtig für die Digitalisierung ist die Errichtung digitaler Zwillinge, welche nicht-digitale Objekte oder Prozesse digital abbilden.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Über Uns – Blockchain Bundesverband. Abgerufen am 3. Mai 2022 (deutsch).
  2. Bundesblock auf LinkedIn: Bundesblock Pressemitteilung - Neuausrichtung | 10 Kommentare. Abgerufen am 3. Mai 2022.
  3. Groups – Blockchain Bundesverband. Abgerufen am 3. Mai 2022 (deutsch).
  4. Krypto-Standort Deutschland: Blockchain Bundesverband hat sich neu aufgestellt. 1. April 2022, abgerufen am 3. Mai 2022 (deutsch).
  5. https://twitter.com/bundesblock/status/1512805318912356358. Abgerufen am 3. Mai 2022.
  6. Pressekonferenz: Das fordert der Bundesblock von der Bundesregierung. 11. März 2020, abgerufen am 3. Mai 2022 (deutsch).


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