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Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz

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Der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) fand 2019 erstmals statt.[1] Der seitdem jährlich ausgerufene Wettbewerb richtet sich an Schüler und Schülerinnen in Deutschland und im Ausland. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Menschen auf dem Gebiet der Programmierung und des Maschinellen Lernens zu stärken und Künstliche Intelligenz (KI) zu verstehen.

Zum Wettbewerb[Bearbeiten]

Ablauf[Bearbeiten]

Die Anmeldung für ein selbstgewähltes Projekt, in dem ein gesellschaftlich oder wissenschaftlich relevantes Problem [2] mit maschinellem Lernen angegangen werden kann, startet im Frühjahr. Einreichungsschluss der Projekte ist im Herbst in Form von Code, Text und einem Kurzvideo. Die zehn vielversprechendsten Teams werden zum Finale nach Tübingen in Baden-Württemberg, eingeladen, wo sie ihre Projekte einer interdisziplinären, jährlich wechselnden, namhaften Jury präsentieren können. Diese setzt sich aus den Bereichen Wissenschaft, Medizin, Technik, Medien, Kreativität und Alumni zusammen.[3]

Wer kann teilnehmen?[Bearbeiten]

Der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die die deutsche Staatsbürgerschaft, einen Wohnsitz in Deutschland haben oder eine staatlich anerkannte deutsche Schule im Ausland besuchen. Ausgeschlossen sind Studierende an einer Hochschule. Es können Teams bestehend aus einer oder bis zu vier Personen teilnehmen.

Bewertungskriterien der Projekte[Bearbeiten]

  • Eigenständigkeit
  • Originalität und Kreativität
  • Schwierigkeitsgrad und Aufwand
  • Wissenschaftliches Arbeiten wie die Analyse möglicher Fehlerquellen, Einbettung in den aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik und selbstkritische Einschätzung der eigenen Ergebnisse
  • Ausblick, Neuheit, Erkenntnisgewinn
  • Praktische Relevanz
  • Lesbarkeit und Verständlichkeit des Codes

Das Projekt soll verständlich dargestellt werden, so dass einerseits das Ziel und der Inhalt für Nichtexperten verständlich ist, andererseits Experten die Komplexität des Projektes ermessen können.

Finale[Bearbeiten]

Bis zu 10 Teams werden zum Finale nach Tübingen eingeladen. Dort können die Finalisten und Finalistinnen ihre Projekte an einem selbst gestalteten Ausstellungsstand der Öffentlichkeit sowie der Jury präsentieren.[4] Diese setzt sich aus Experten aus dem Bereich des Maschinellen Lernens, öffentlichen Medien und Anwendungen zusammen. Sie entscheidet vor Ort über die Gewinner und Gewinnerinnen und ehrt herausragende Projekte mit Preisen.[5] Bewertungskriterien stellen Innovation und gesellschaftliche Relevanz, die Qualität der Methode, der Datensatz und das Produkt sowie kritische Reflexion dar.

Preise[Bearbeiten]

Als Hauptgewinn winkt ein Geldpreis. Daneben gibt es Sonderpreise in der Kategorie „Hardware“, sowie „Umwelt und Nachhaltigkeit“.[6] Mit dem Nachwuchspreis soll ein Team motiviert werden, das viel Potenzial birgt, aber (noch) nicht den ersten Platz errungen hat. Die Veranstaltung wird live auf YouTube übertragen.[7] Die Zuschauenden können dabei ihr Favoritenteam wählen, das daraufhin noch am Abend des Finales mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wird.[8] Die aktivste Schule am vom BWKI angebotenen kostenlosen KI-Online-Kurs wird zur „KI-Schule des Jahres“ gekürt.[9]

Bildungsziele des Wettbewerbs[Bearbeiten]

sind unter anderem:

  • KI-Anwendungen gesellschaftlich verantwortungsvoll und ethisch unbedenklich anzuwenden.
  • KI als Schlüsseltechnologie der Zukunft in der beruflichen Orientierung nahezubringen.
  • Bewusstsein für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Daten zu schaffen.

Schirmherrschaft und Förderung[Bearbeiten]

Derzeit hat die Schirmherrschaft Winfried Kretschmann, Politiker und Ministerpräsident von Baden-Württemberg inne. Hauptförderer des Wettbewerbs ist die Carl-Zeiss-Stiftung.

Erweiterung ins deutschsprachige Ausland[Bearbeiten]

Seit 2021 ist der Wettbewerb als Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz in Österreich, sowie seit 2022 als Schweizer Wettbewerb Künstliche Intelligenz in der Schweiz vertreten.

Weitere Aktivitäten des BWKI-Teams / Wissensvermittlung zum Thema KI[Bearbeiten]

Websites[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. https://www.bw-ki.de/rueckblick Rückblick BWKI. Abgerufen am 15. März 2023.
  2. https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Schueler-aus-Leer-gewinnt-Bundeswettbewerb-KI,hallonds76252.html Gewinnerberichterstattung BWKI 2022 - NDR. Abgerufen am 15. März 2023.
  3. https://www.bw-ki.de/ Teilnahmebedingungen BWKI. Abgerufen am 15. März 2023.
  4. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/bundeswettbewerb-kuenstliche-intelligenz-tuebingen-100.html "Nachwuchs-Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz in Tübingen" - SWR. Abgerufen am 15. März 2023.
  5. https://www.nwzonline.de/landkreis-leer/leeraner-siegt-bei-bundeswettbewerb-kuenstliche-intelligenz-17-jaehriger-ueberzeugt-wissenschaftler-jury-mit-innovativem-algorithmus_a_51,10,1281342719.html# Gewinnerprojekt 2022 - Nordwest-Zeitung. Abgerufen am 15. März 2023.
  6. https://www.schwaebische.de/regional/biberach/steinhausen-an-der-rottum/schueler-gewinnt-mit-projekt-ampfer-mampfer-bundeswettbewerb-kuenstliche-intelligenz-7807 Sonderpreis „Umwelt und Nachhaltigkeit“ und Publikumspreis 2022 - Schwäbische Zeitung. Abgerufen am 15. März 2023.
  7. https://www.youtube.com/channel/UCxk0eSeegXCF0fOgMa8DjHA YouTube-Link BWKI-Finale. Abgerufen am 15. März 2023.
  8. https://mes-dreieich.de/max-eyth-schueler-jacob-buerkle-beim-bundeswettbewerb-kuenstliche-intelligenz-ausgezeichnet/ Publikumspreis 2022 - Max Eyth Schule Dreieich. Abgerufen am 15. März 2023.
  9. https://www.pz-news.de/region_artikel,-Gymnasium-Neuenbuerg-ist-KI-Schule-des-Jahres-Schueler-gewinnen-Bundeswettbewerb-_arid,1779673.html KI-Schule des Jahres 2022 - Pforzheimer Zeitung. Abgerufen am 15. März 2023.


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