Bunker auf dem Rabenauer Knochen
Funkbunker | ||
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Funkbunker 2018 | ||
Höhe | 387,7 m ü. HN | |
Lage | Deutschland, Sachsen | |
Koordinaten | 50° 56′ 11″ N, 13° 39′ 48″ O | |
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Der Bunker auf dem Rabenauer Knochen liegt bei der Stadt Rabenau auf dem gleichnamigen Hochplateau nahe der Ortschaft Oelsa in der Dippoldiswalder Heide .
Lage[Bearbeiten]
Nahe der Alten Rabenauer Straße ca.11 Meter vom K-Flügel liegt das massive Mauerwerk vom Bunker im Erdreich der 10,00 Meter × 3,50 Meter auf beiden Quadrate, die eine Eckform bilden, misst. Nahe welchem eine befestigte KFZ-Unterstellung lag. An beiden Enden des K-Flügel auf auf dem Hochplateau finden sich im Durchmesser von 2,50 Meter gegrabene Erdlöcher, die als Wachposten/ Schützengräben mit vorhandenen Telefonanschluss dienten.
Geschichte[Bearbeiten]
Um das Jahr 1968 entstand im Verbindung mit dem Prager Frühling der Massive aus Ziegelstein gesetzte Funkbunker zur Beobachtung von der Sowjetarmee die in Dresden Nickern Ihre Kaserne hatte. Es wurden Telefonmasten von Rabenau aus entlang des heutigen Fahrradweg ,,Rabenau-Dippoldiswalder" Straße gesetzt über welche die Telefonleitung hierher führte. Die Besatzung der Anlage verewigte sich im nahen Steinbruch, der älteste Schriftzug ist von 1972, der Letzte von 1990. Um 1993 wurde die Anlage von der Bundeswehr beräumt und der Bunker gesprengt. Heute zeigt sich der Bunker wieder mit seiner Einfassung und den weiteren Hinterbliebenen Zeitzeugen.
Naturraum[Bearbeiten]
Auf der ehemaligen Anlage wachsen Kiefern und Fichten mit Brombeersträuchern und Farn.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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