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CAST EU-Projekt

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CAST (Comparative Assessment Of Security-Centered Training For First Responders On Disaster Management in the EU) ist ein Projekt der Europäischen Union im Seventh Framework Programme (FP7).

Im Rahmen des CAST EU-Forschungsprojekts wurden Fragestellungen bearbeitet, die den Stand der Ausbildung und Ausrüstung von EU-Einsatzkräften und -Einsatzorganisationen erheben und aufgrund der Ergebnisse entsprechende Optimierungen vorschlagen. Die Frage „Sind Einsatzkräfte ausreichend auf Katastrophen vorbereitet?“ stand im Zentrum des Projektauftrages (Grant Agreement N° 218070).[1] Das Projekt wurde im Juli 2009 in Salzburg gestartet und im Juli 2011 in Baden (Niederösterreich) abgeschlossen.

Forschungsaktivitäten und Ergebnisse[Bearbeiten]

Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche praxisnahe Fragestellungen betreffend EU-Einsatzkräfte bearbeitet. Als Ausgangsbasis wurde ein EU-weiter Vergleich der Ausbildung und Ausrüstung der relevanten Einsatzorganisationen durchgeführt. Um Erfahrungen aus Ländern mit umfangreicher Erfahrung im Bereich der Terrorabwehr einfließen zu lassen, wurden darüber hinaus Vergleiche mit den Einsatzkräften in Nicht-EU-Ländern wie den USA, Russland und Israel gezogen.

Das Kernelement des Projekts ist der einheitliche CAST-Ausbildungsgang für EU-Einsatzkräfte in Extremsituationen. Durch die organisations- und länderübergreifende Durchführung werden identische Inhalte in einheitlicher Didaktik vermittelt. Die Möglichkeiten zur länderübergreifenden Zusammenarbeit werden dadurch wesentlich verbessert. Der Fokus der CAST-Ausbildung liegt auf Großschadenslagen, wofür auch zahlreiche Hintergrundinformationen vermittelt werden können (für die z. B. eine Spezial-Datenbank bereitsteht). Einsatzgebiete sind dabei nicht nur Naturkatastrophen, sondern auch Terrorszenarien und beispielsweise Pannen in technischen Industrieanlagen mit katastrophalen Auswirkungen usw. Dazu wurde unter anderem eine Virtuelle Trainingswelt (VRST) geschaffen, die mittels 3D-Modellszenarien, Biofeedbacksensoren und Geruchskino Einsatzkräfte unterstützt und trainiert, um extreme Stresssituationen und Szenarien zu bewältigen, um so Traumatisierungen vorzubeugen und die Sicherheit der Einsatzkräfte zu erhöhen.[2]

Konsortium[Bearbeiten]

Das CAST-Konsortium beinhaltet die 14 nachfolgenden Institutionen aus sechs EU-Ländern:[3]

  1. Universität Salzburg (Koordinator)
  2. International Security Competence Center
  3. DSTS Advisors to Executives
  4. Österreichisches Rotes Kreuz Forschungsinstitut
  5. Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V.
  6. Sigmund Freud Privatuniversität Wien
  7. Corvinus-Universität Budapest
  8. Czech Republic – Ministry of Defence – University of Defence
  9. Saab Training Systems
  10. Bundesministerium für Landesverteidigung und SportHeereslogistikschule
  11. Tecnatom S.A.
  12. Police Service of Northern Ireland
  13. Landesfeuerwehrschule Hamburg

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://cast.sbg.ac.at/files/cast_annexi_work_description_8apr2009_ch.pdf
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pm-pr.at
  3. http://cast.sbg.ac.at/project_partners.html


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