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Carl Otto Wilhelm von Zitzewitz

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Carl Otto Wilhelm von Zitzewitz (* 22. Dezember 1867 in Papenzin, Regierungsbezirk Köslin; † 22. Mai 1945 auf der Flucht in Bornzin[1] war ein deutscher Offizier und Kommandeur des Füsilier-Regiments Nr. 90.

Leben[Bearbeiten]

Otto von Zitzewitz wurde als Sohn des Pächters des Vorwerks Friederikenhof in Pommern als dritter Sohn von August Wilhelm Ferdinand von Zitzewitz nach dem Tod seines Vaters geboren.[2] Da seine Mutter Henriette sehr bald wieder heiratete und der Stiefvater, der sehr arm war, seine Stiefkinder lieblos behandelte, nahm sich die Familie ihrer an.

Von Zitzewitz kam ins Kadettenkorps und galt als fleißig und strebsam. Nach bestandenem Fähnrichsexamen kam er zur Selekta, was eine große Auszeichnung war und wurde anschließend am 22. März 1887 als Leutnant im Grenadier-Regiment Nr. 4, dem ältesten der preußischen Armee, eingestellt. Von 1893 bis 1896 wurde von Zitzewitz als Erzieher im Kadettenhaus Potsdam eingesetzt, wurde 1901 zum Hauptmann und Kompaniechef befördert und 1912 zum Major.

Im Ersten Weltkrieg war er Mitkämpfer vieler Schlachten und Gefechte an der Ostfront. Zunächst wurde er als Bataillonskommandeur, später als Regimentskommandeur verwandt. Zuletzt vom 7. September bis 25. November 1916 Kommandeur des Füsilier-Regiments Nr. 90 verwundet und erkrankt, wurde von Zitzewitz am 15. Januar 1917 mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt und zum Kommandeur des Landwehrbezirks in Allenstein ernannt. Am 17. Januar 1918 erhielt er den Charakter als Oberstleutnant, 1923 war er Oberst a. D. und Oberregierungsrat. Er war Leiter des Versorgungsamtes in Allenstein.

Von Zitzewitz vermählte sich am 15. Oktober 1898 mit Ella Grieger aus Charlottenburg. Dieser Ehe entstammten die Kinder Horst Karl Otto Wilhelm (1899–1981), Oberst und Journalist, und Bertha Ursula (1903–1998), verheiratete Lippold.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Karl Otto Wilhelm v. Zitzewitz. In: Genealogisches Handbuch des Adels, Band 138, C.A. Starke, 2005, S. 538.
  2. VIII. Hais Kl. Krien. In: Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde. II. Jahrg., Mitscher & Röstell, Berlin 1874, S. 219.


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