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Christentum im Nationalsozialismus

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Christentum im Nationalsozialismus

Die katholischen Kirchen hatten eine sehr schwere Zeit unter dem Hitler-Regime. Sie war uneinheitlich und vielen Schwankungen unterworfen.

Ende der 20er Jahre standen die Kirchen der Hitler Bewegung sehr kritisch gegenüber, doch als die damalige NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) auf 18,3% der Wählerstimmen kamen, sprachen die Bischöfe dass erste mal eine deutliche und ernst gemeinte Warnung vor der Partei aus. Sie kritisierten die nationalsozialistische Auffassung über Staat, Kirche, Schule, Religion und Rasse als "schief und falsch", sogar "zum Teil dem Christentum entgegengesetzt". Dieses Bild gegenüber der NSDAP verschärfte sich sogar bis 1933, da es als katholik verboten war Mitglied der Partei zu sein.

Als Hitler dann am 30. Januar 1933 an die Macht kam, begann für die katholischen Kirchen eine sehr schwere Zeit. Sie mussten nun Hitler und die NSDAP als offiziellen Teil des Staates akzeptieren und Gehorsam zeigen. Dieser Schritt erleichterte sich jedoch durch kirchenfreundliche Aussagen seiten Hitlers. Am 23. März 1933 bekamen die Kirchen weitreichende Zugeständnisse durch Hitlers Regierungserklärung. In seiner Rede sagte er "Die nationale Regierung sieht in den beiden christlichen Konfessionen wichtigste Faktoren der Erhaltung unseres Volkstums." Weiterhin sagte er, dass die Rechte der Kirche niemals angetastet werden sollen. Nur 5 Tage nach der Rede, nahmen die Bischöfe ihre Aussagen Hitler gegenüber zurück. Begründung dafür: Hitler habe öffentlich und feierlich die Unverletzlichkeit der Kirche zugesichert. Viele Bischöfe sahen von nun an den Nationalsozialismus als hilfreichen Kämpfer gegen den Bolschewismus (Form des Kommunismus, die in der Sowjetunion unter Lenin die marxistische Lehre weiterentwickelt hat) und andere Gefahren an. Die Kirchen sahen auch über viele Unannehmlichkeiten hinweg, aufgrund dass Hitler in seiner Rede am 23. März die Rechte und Wünsche der Kirchen verbriefte.

Der Höhepunkt der kooperativen Phase zwischen Kirche und NS-Regime, trug sich am 20. Juli 1933 zu. An diesem Tag wurde ein Vertrag ausgehandelt, der von beiden Seiten von Nutzen war. Zum ersten mal wurde Hitlers Regime von einem anderen Staat akzeptiert. Die Kirchen hingegen bekamen die Zusicherung, dass die Bestände der katholischen Schulen und Vereine sowie der Religionsunterricht bestehen bleibe. Ihnen wurde jedoch verboten jegliche politische Betätigungen zu unterlassen, außerdem mussten neue Bischöfe einen Treueeid ablegen.

Doch schon wenige Zeit nach dem Vertrag, machen sich Ernüchterung in den Kirchen breit. Man merkte schnell dass sich das Hitler-Regime nicht an seine Abmachungen hielt. Der Nationalsozialismus drängte die christliche und religiöse Lebensweise langsam aber sicher ins Abseits.

Noch im selben Jahr (1933) stellten die Bischöfe fest dass das NS-Regime die Abmachungen wiederkehrend brach. Die kirchliche Presse wurde immer weiter zensiert und auch um die Kinder- und Jugendfürsorge sorgte für Streitigkeiten zwischen NS und Kirche.

1935 eröffnete sich ein neuer Konfliktherd als die NSDAP versuchte katholische Geistliche und Ordensleute durch gespielte Gerichtsverfahren in Misskredit (schlechten Ruf) zu bringen. Die Kirchen versuchten sich 2 Jahre lang gegen diese Verfahren zu wehren, bis sich Papst Pius XI (1922-1993) dazu entschloss, die Nationalsozialisten öffentlich anzuklagen. Er schrieb eine Enzyklika (Schreiben eines Papstes zur Stellungnahme zu einem bestimmten Thema), wo er die Politik und die Weltanschauungen Hitlers und des NS-Regimes scharf angriff.

Schlussfolgerung der Nationalsozialisten auf die Enzyklika war, dass zahlreiche Pfarrer und Ordensleute mehrjährige Haftstrafen absetzen mussten. Sie wurden in Konzentrationslagern misshandelt und ab 1940 in Dachau in einen eigenen Priesterblock verlegt. Bis 1945 wurden mehr als 3000 Priester inhaftiert und über 1000 von ihnen verloren ihr Leben.

Doch Anfang des Zweiten Weltkriegs im September 1939 brachte vorerst Ruhe in den Streit der beiden Seiten. Als aber die NSDAP körperlich und geistig Behinderte Menschen im "Euthanasie-Programm" systematisch ermordete, kam schnell wieder Kritik seitens der Kirche. Durch die Proteste der Kirchen und vor allem die Predigten des Bischof Clemens August Graf von Galen, ließ Hitlers Programm am 24. August 1941 offiziell stoppen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind schon mehr als 70.000 Menschen brutal ermordet worden, doch es ging im Geheimen weiter.

Jedoch blieb der Protest Galens einer der einzigen. Im Großen und Ganzen hielt sich die Kirche ruhih ubd zurückhaltend. Aussage dafür war, dass man seine Gläubigen schützen wollte vor allem Unheil. Offener Wiederstand gegen das Regime blieb also nur auf wenige Laien und Priester begrenzt. Im Nachhinein haben viele Bischöfe zugegeben Fehler gemacht zu haben.


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