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Claus Möbius

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Claus Möbius (* 11. März 1947 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Betriebswirt, Berater und seit 2011 ehrenamtlicher Stadtrat für die Grünen der Stadt Frankfurt am Main.[1]

Leben[Bearbeiten]

Nach dem Schulabschluss absolvierte Möbius von 1963 bis 1966 eine kaufmännische Lehre zum Groß- und Auslandskaufmann.[2] Nach Erlangung der Fachschulreife studierte er Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Frankfurt am Main wo er sein Studium 1971 mit dem Diplom-Betriebswirt abschloss.[3] Er wechselte an die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und begann ein Studium der Wirtschaftspädagogik. Als wissenschaftlicher Assistent arbeitete er während seines Studiums an einem Forschungsprojekt zur Lage der Studentenschaft in der Bundesrepublik Deutschland mit.[3] Außerdem war er an drei Studien für den Deutschen Bundestag beteiligt.[3] Noch während des Studiums wurde er Mitglied des Vorstands des Studentenwerks Frankfurt am Main. Gemeinsam mit dem Publizisten und Politiker Daniel Cohn-Bendit gründete er 1976 das alternative Frankfurter Stadtmagazin Pflasterstrand, dessen Geschäftsführer er von 1976 bis 1982 war.[2] 1983 trat er in die Steuerberatungskanzlei HTS Moenus Treuhand GmbH ein und wurde Mitglied der Geschäftsleitung.[2] Von 2003 bis 2019 fungierte er als Seniorberater bei der MTS Moenus Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft.[2]

Politische Ämter[Bearbeiten]

2011 wurde Möbius als ehrenamtlicher Stadtrat der Grünen in den Frankfurter Magistrat gewählt. Möbius engagiert sich besonders für ein sauberes Frankfurt: 2019 übernahm der Stadtrat die Patenschaft der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) für mehr Sauberkeit im öffentlichen Raum.[4] 2020 sprach sich Möbius gegen den Vorschlag von Oberbürgermeister Peter Feldmann aus, die Frankfurter Paulskirche künftig als Tagungsort der Stadtverordnetenversammlung zu nutzen.[5] Außerdem unterstützte er das Forschungsprojekt des Fritz Bauer Instituts, die Geschichte des Frankfurter Gesundheitsamts während der NS-Zeit aufzuarbeiten.[6]

Öffentliches Engagement[Bearbeiten]

Seit 1977 engagiert sich Möbius als Vorstandsmitglied des Frankfurter Kulturzentrums Batschkapp,[2] dessen Mitgründer er war.[7] Ferner wirkte er bis 2015 als Vorstandsmitglied im Trägerverein des Instituts für Neue Medien (IfNM e.V.) mit.[3] Weiterhin setzt er sich sowohl im Förderverein des Fritz Bauer Instituts e.V. als auch bei der Pro Familia Hessen ein.[1] Für den Magistrat engagiert sich Möbius seit 2015 als Aufsichtsratsvorsitzender der Frankfurter Frischezentrum GmbH.[8] Zudem saß er sowohl im Aufsichtsrat für das Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH[9] als auch für die Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH.[10] Außerdem ist der ehrenamtliche Stadtrat Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Frankfurt am Main.[11] Ferner ist er für den Magistrat als Aufsichtsratsmitglied bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH aktiv.[12] 2019 wurde er zudem in den Aufsichtsrat der Mainova Energieversorger gewählt.[13] Im gleichen Jahr übernahm Möbius ein Vorstandsamt in der Bildungsstätte Anne Frank e.V.[14] Der Stadtrat ist ferner im Aufsichtsrat des Sportpark Stadion Frankfurt am Main GmbH, sowie in der Betriebskommission der Hafen- und Marktbetriebe der Stadt Frankfurt am Main.[15]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Grüne - Ortsbezirk 2: Die Kandidat*innen Ortsbeirat. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Stadtrat Claus Möbius (DIE GRÜNEN im Römer) | Stadt Frankfurt am Main. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 INM - Institut für Neue Medien. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  4. Jessica Haak: Sie sammeln alle zwei Wochen einen Sack voll Müll. In: Frankfurter Neue Presse. Frankfurt 26. Oktober 2019, S. 12.
  5. Frankfurter Abgeordnete wollen nicht in der Paulskirche tagen. 14. Januar 2020, abgerufen am 18. Juni 2021.
  6. "Rassenpflege im Gesundheitsamt". In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Hrsg.): Rhein-Main-Zeitung. Nr. 32. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt a.M. 7. Februar 2020, S. 32.
  7. Journal Frankfurt: Die Revolution hat gesiegt – zumindest in der Batschkapp. Abgerufen am 9. Juli 2021.
  8. Wechsel im Aufsichtsrat des Frischezentrums – Frischezentrum Frankfurt. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  9. FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH (Hrsg.): Jahresabschluss 2017. Frankfurt 12. Mai 2017.
  10. Bundesanzeiger Jahresabschlüsse (Hrsg.): Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH. 2. August 2017, S. 21.
  11. Organe - Stadtwerke Frankfurt am Main. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  12. Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH: Organisation. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  13. red: Mainova meldet Rekord. Hrsg.: Höchster Kreisblatt. Höchst 31. Mai 2019, S. 16.
  14. Bildungsstätte Anne Frank: Vorstand. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  15. Ralf Karpa: Bericht über das Wirtschaftsjahr 2019. Hrsg.: Hafen- und Marktbetriebe der Stadt Frankfurt am Main. 6. Mai 2020.


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