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Daniel Beuthner

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Daniel Beuthner (* 22. Mai 1973 in Neustadt in Holstein) ist ein deutscher Privatgelehrter und Kulturschaffender, der als Ikonologe, Symbologe, Rezitator und Interpret tätig ist.

Leben[Bearbeiten]

Ausbildung[Bearbeiten]

Bereits während seiner Schulzeit an einem Gymnasium studierte Beuthner bei verschiedenen Privatlehrern Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie. Darüber hinaus nahm er Klavier- und Kompositionsunterricht, eignete sich im Fernstudium nach der „Methode Rustin“ Kenntnisse in Musikwissenschaft an und absolvierte später eine Ausbildung zum Verlagsbuchhändler.[1]

Berufliche Karriere[Bearbeiten]

Nachdem er zunächst Lehraufträge für Philosophie an Hochschulen in London und Canterbury wahrgenommen hatte,[1] wohnt und arbeitet er heutzutage als selbstständiger Berater und Dozent für Erwachsenenbildung in Duisburg. In bundesweiten Seminaren und Vorträgen referiert er über Symbolik und Mythologie – beispielsweise auch im Rahmen des Kulturprojektes „RUHR.2010“. Ferner bietet Beuthner thematische Führungen durch verschiedene europäische Kulturmetropolen an und gibt in Wien Einführungen in Besuche des Kunsthistorischen Museums, der Volksoper und der Staatsoper.[2] Er gilt als Experte für symbolische und allegorische Deutung[2] und forscht zur Bedeutungs- und Wirkungslehre von Bildern. Hierzu erweiterte er den auf Aby Warburg und Erwin Panofsky zurückgehenden kunsthistorischen Fachbegriff der Ikonologie im Sinne einer alle Bilder (auch Wort- und Klangbilder) einschließenden wissenschaftlichen Interpretationskunst und entwickelte die auf Warburgs Ordnungssystem zurückgreifende Mnemosyne-Methode.[1]

Er ist Mitglied der Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung sowie der Joseph Campbell Foundation. Darüber hinaus gründete er die Vereinigung Romantisch-Realistische-Kunst (RRK), aus der im Jahre 2001 der Kunst- und Kulturverein aragam e. V. hervorging, dessen Vorsitz er seitdem innehat. Der Verein rief 2001 den Lyrikwettbewerb „Goldene Nike“ für Schüler in Duisburg und Moers ins Leben.[3][4] Zwischen 2004 und 2008 gab Beuthner in Duisburg die Zeitschrift KleinerKulturKurier heraus und im Frühjahr 2005 konzipierte er zusammen mit Peter Bartetzky, dem damaligen Kantor der Abtei Hamborn, die Reihe der „Hamborner Abtei- und Rathauskonzerte“.[5][6]

Seit Juni 2013 betreibt Beuthner auch einen YouTube-Kanal, auf dem er – in Kombination mit philosophischen und kunstwissenschaftlichen ExkursenSpirituosen und Zigarren bewertet.[7]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Daniel Beuthner [unter dem Pseudonym Kwasir]: Der magische Met. Selbstverlag, Darmstadt, 2004, ISBN 978-3-833-42040-5.
  • Daniel Beuthner: Alles fließt. Dieter Schnellers Schiffsaquarelle als Sinnbilder menschlichen Seins. Selbstverlag, Duisburg, 2006.
  • Daniel Beuthner: Ach, wer da mitreisen könnte. Einige Betrachtungen zur Symbolik im Kontext romantischer Reisemotive anhand des Gedichtes „Sehnsucht“ von Joseph von Eichendorff. In: Werner Heinz (Hrsg.): Himmelsreisen und Höllenfahrten. Klang und Kosmos. Zeit und Zeitlosigkeit. In der Reihe: Symbolon – Jahrbuch der Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung, Band 21. Verlag Peter Lang, 2020, ISBN 978-3-631-80662-3.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Autoreninformation zu Daniel Beuthner auf der Website des Verlages Peter Lang. Abgerufen am 25. Mai 2020 auf peterlang.com. Inzwischen nicht mehr verfügbar (Stand: 26. November 2021).
  2. 2,0 2,1 „Dozentenangaben für Daniel Beuthner“. Abgerufen auf vhs-duisburg.de (Volkshochschule Duisburg) am 26. November 2021.
  3. „Schüler dichten für die Goldene Nike“. Am 18. Mai 2007 auf rp-online.de (Rheinische Post). Abgerufen am 26. November 2021.
  4. „Göttin winkt dichtenden Schülern mit sattem Preisgeld“. Am 24. Mai 2007 auf nrz.de (Neue Ruhr Zeitung). Abgerufen am 26. November 2021.
  5. „Höhepunkte der Klassik in Hamborn“. Am 31. August 2010 auf derwesten.de (Funke Mediengruppe). Abgerufen am 26. November 2021.
  6. „Harfenmusik statt trockene Politik“. Am 26. August 2007 auf waz.de (Westdeutsche Allgemeine Zeitung). Abgerufen am 26. November 2021.
  7. Beuthners YouTube-Kanal. Abgerufen auf youtube.com (YouTube) am 26. November 2021.


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