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Daniel Harms

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Daniel Harms (* 7. Oktober 1980 in Hamburg) ist ein Maler, Zeichner, Musiker und Fotograf. Seit 2007 lebt und arbeitet er vorwiegend in Berlin.

Stil Malerei[Bearbeiten]

Auf den ersten Blick fühlt man sich bei Harms' Bildern an Graffiti oder Comics erinnert. Allerdings ist dies nur zum Teil richtig. Laut André Lindhorst sind es vor allem bildende Künstler, die den Künstler inspirierten:

"Daniel Harms liebt die die Expressionisten, die Brücke-Maler beispielsweise, mit den von ihnen bevorzugten reinen Farben. Und was die Figur anbelangt, so sind es Max Beckmann, Egon Schiele oder Francis Bacon – Künstler also, die im hintergründig Theatralischen, im Skurrilen und Grotesken sowie in der Deformation die adäquaten Chiffren sahen, um den modernen Menschen künstlerisch zu charakterisieren." André Lindhorst[1]

Harms als Fotograf[Bearbeiten]

Daniel Harms begann während Corona mit der Fotografie. Ein häufiges Model ist dabei Nera Stiletto. Im MARQUIS Ausgabe 74 erzählte er, dass er eigentlich nie Fotograf werden wollte. Erst als er nicht mehr auf die Fotografen zurückgreifen konnte, die bis dato seine gemalten Bilder fotografierten, begann er sich, mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dass es bei reinen Produktfotos nicht bleiben würde, war relativ schnell abzusehen. Und Harms experimentiert viel:

"Da Fotografie bei mir eigentlich nicht auf der To-do-Liste stand, hatte ich mich vorher auch nicht ernsthaft mit dem Medium beschäftigt. Als dann alles ins Rollen kam, fing ich natürlich an, zu recherchieren: Wer waren die Pioniere und Wegbereiter, woran könnte ich mich orientieren? Natürlich bin ich da auf die üblichen Verdächtigen gestoßen, wie Lindbergh, Newton oder Halsman, oder bei den gegenwärtigen Fotografen Steven Klein, Jeremy Gibbs und Gary Breckheimer. Was mir aber in der Fotografie wichtig ist: Ich möchte Regeln brechen. Es fängt mit dem Licht an und geht hin bis zu den Objektiven. Ich fotografiere generell viel mit einem Weitwinkel-Objektiv, auch Porträts, wo die Old-School-Fotografenpolizei wahrscheinlich sagen würde: „Das macht man nicht so!“ Aber genauso muss es sein, da es sonst keine Entwicklung geben würde. Da ist es gut, dass ich erst so kurz fotografiere, da kann ich noch viele spannende neue Dinge lernen und umsetzen."[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. André Lindhorst: Daniel Harms. 2. Januar 2020, abgerufen am 2. Januar 2024.
  2. MARQUIS Magazine Ausgabe 74. In: MARQUIS (Hrsg.): http://www.marquis-magazine.com. Nr. 74. U-Line, 2022, ISBN 978-3-86608-390-5, S. 106.


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