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David Maxa

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Rabbi David Maxa

David Maxa (auch ha-Rav David ben Jehojakim ve-Chana, geb. 8. April 1990 in Bratislava) ist ein tschechischer liberaler Rabbiner.

Biografie[Bearbeiten]

David Maxa kommt aus einer tschechischen jüdischen Familie und ist in Prag aufgewachsen. Er studierte Religionswissenschaft und Judaistik an der Karls-Universität in Prag und an der Universität Bayreuth.[1] Danach studierte er am Abraham-Geiger-Kolleg an der Universität Potsdam. Während seines Studiums verbrachte er ein Jahr an der Conservative Yeshiva und anderen Institutionen in Jerusalem und absolvierte Praktika in jüdischen Gemeinden in Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Israel. In seiner Magisterarbeit zum Thema „The Role of God in the Story of Cain and Abel. A Jewish Theological Analysis“ hat er sich mit der Frage der Theodizee beschäftigt.[2]

Nach seiner Ordination, die im Jahr 2020 in der Berliner Synagoge in der Rykestrasse stattfand, kehrte er in seine Heimat zurück, um dort für die liberale jüdische Gemeinschaft tätig zu sein.[3] Seitdem arbeitet er als Rabbiner bei der Föderation der jüdischen Gemeinden in der Tschechischen Republik, in der er für das liberale Judentum zuständig ist. Als Gemeinderabbiner arbeitet er in der liberalen Jüdischen Gemeinde Ec chajim in Prag, die er 2019 mitgründete, sowie den jüdischen Gemeinden in Liberec und Děčín in Nordböhmen.[4][5] Außerdem unterrichtet er in einem jüdischen Kindergarten bei der Lauder-Schule in Prag.

Seit dem Jahr 2021 ist er Sekretär des mitteleuropäischen Beth Din, des liberalen rabbinischen Gerichtes, das für Polen, die Slowakei, Tschechien und Ungarn zuständig ist.[6] Er ist ein ordentliches Mitglied der Zentralkonferenz der amerikanischen Rabbiner (Central Conference of American Rabbis - CCAR), der Rabbinerversammlung der Europäischen Union des progressiven Judentums (EUPJ Rabbinic Assembly – ERA) und ein assoziiertes Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland (ARK).[7]

Er engagiert sich im interreligiösen Dialog und der Prävention von Antisemitismus. Ehrenamtlich arbeitet Maxa als Mitglied des redaktionellen Vorstandes des Memorial Scrolls Trust, einer Stiftung mit Sitz in London, die sich um die weltgrößte Sammlung der tschechischen Tora-Rollen kümmert.

Persönliches Leben[Bearbeiten]

Er ist mit Judita Bergmann, der Urgroßnichte des Philosophen Samuel Hugo Bergmann (1883–1975), verheiratet und hat mit ihr einen Sohn.[8][9] Das Lebensmotto von David Maxa lautet: „Frieden, Frieden dem Fernen und Nahen, spricht der Ewige“ (Jesaja 57,19).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. EN. Abgerufen am 20. Februar 2022.
  2. Unsere Absolventen des Jahres 2020. In: Abraham Geiger Kolleg. 25. August 2020, abgerufen am 20. Februar 2022 (deutsch).
  3. Czech Progressive Jewish Community Has a New Rabbi and Opened New Premises in Prague. In: Czech & Slovak Leaders. 18. September 2020, abgerufen am 20. Februar 2022 (british English).
  4. EN. Abgerufen am 20. Februar 2022.
  5. Czech Progressive Jewish Community Has a New Rabbi and Opened New Premises in Prague. In: Czech & Slovak Leaders. 18. September 2020, abgerufen am 20. Februar 2022 (british English).
  6. EUPJ Website | Progressive Central European Beit Din Launched. Abgerufen am 20. Februar 2022 (british English).
  7. Rabbi David Maxa. Abgerufen am 20. Februar 2022.
  8. Czech Progressive Jewish Community Has a New Rabbi and Opened New Premises in Prague. In: Czech & Slovak Leaders. 18. September 2020, abgerufen am 20. Februar 2022 (british English).
  9. March 24, 2020: Meet: David Maxa, Rabbinical Student, Abraham Geiger College, Czech Republic. 24. März 2020, abgerufen am 20. Februar 2022.


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