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Dieter Mäckl

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Dieter Mäckl (* 18. September 1949 in Nürnberg) ist ein deutscher Gymnasiallehrer, Heimatforscher, Heimatpfleger und Archivar.

Leben und Beruf[Bearbeiten]

Mäckl absolvierte ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch, Geschichte, Geographie und Ethik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. 1974 trat er in den Schuldienst ein. Nach dem Referendariat wurde er dem Friedrich-Alexander-Gymnasium Neustadt an der Aisch zugewiesen, wo er seine Studienfächer unterrichtete. Mit Ablauf des Schuljahres 2012/2013 wurde er in den Ruhestand versetzt. Während seiner Zeit als Lehrer organisierte er 1989, noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs als einer der ersten Lehrer Westeuropas Klassen- und Abschlussfahrten nach Siebenbürgen in Rumänien. Dabei unterstützte er die einheimische Bevölkerung mit Hilfslieferungen.

Engagement in der Heimatpflege[Bearbeiten]

Nach seiner Pensionierung widmete sich Mäckl verstärkt der Heimatpflege. Er war 34 Jahre lang Mitglied im Neustädter Geschichts- und Heimatverein, davon 24 Jahre als Vorsitzender und zehn Jahre als stellvertretender Vorsitzender. Seit 1994 war er als Kreisheimatpfleger des Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim tätig und engagiert sich besonders in den Bereichen Denkmalpflege, Heraldik, Brauchtum, Trachtenkunde sowie Obst- und Gartenbau. In dieser Funktion berät er Kommunen in Fragen der Denkmalpflege und bietet Unterstützung bei der Archivarbeit. Mäckl ist auch als Archivar aktiv und unterstützt seit über zwölf Jahren mehrere Gemeinden bei der Pflege ihrer Archive. 2024 legte er sein Amt als Kreisheimatpfleger aus Altersgründen nieder, zu seinem Nachfolger wurde Jochen Ringer, Leiter des Aischgründer Karpfenmuseums ernannt.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Für seine Verdienste in der Heimatpflege und im europäischen Engagement erhielt Dieter Mäckl mehrere Auszeichnungen, darunter die Medaille für vorbildliche Heimatpflege, die Kulturmedaille der Stadt Fürth, die Ehrenmedaille des Landkreises Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim sowie das Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten. Am 10. August 2024 wurde ihm durch MdE a.d. Marlene Mortler als Würdigung seines humanitären Engagements für Rumänien die Europamedaille verliehen.

Persönliches[Bearbeiten]

Mäckel wohnt im Langenzenner Ortsteil Laubendorf Er ist verheiratet, Vater zweier Kinder und Großvater dreier Enkelkinder. Seine Tochter unterrichtet selbst an seiner alten Schule. Er ist Mitglied der Christlich-Sozialen Union sowie der Europa-Union.

Weblinks[Bearbeiten]


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