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Dietrich Nosky

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in dieser Form kein Artikel, selbst grundlegendste Dinge wie WP:NPOV, WP:Formatierung, die Auswahl des Wichtigen und Wesentlichen und insbesondere WP:Belege wurden völlig weggelassen. Letztlich so eine Art "Hagiografie". Man kann es niemand zumuten, die viele Zeit zu investieren,um daraus einen Artikel zu machen, zumal das wegen völlig fehlender Belege schwer wird. Zu vermuten ist eine Herkunft aus irgend einer Veröffentlichung eines Jörg Makarinus, da die IP aufgrund eines im Eigenverlag erschienene Heftes in Michael Hegewald, der auch zu der Malergruppe gehört, Änderungen vorgenommen hat. URV ist nicht auszuschließen. andy_king50 (Diskussion) 11:36, 14. Jan. 2017 (CET)


Dietrich Nosky (* 1937 in Gera-Debschitz) ist ein deutscher Maler und Graphiker.

Leben[Bearbeiten]

1937 in Gera-Debschitz geboren, 1955 bis 1960 Studium der Kunsterziehung an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, entscheidende künstlerische Impulse durch Herbert Wegehaupt, freundschaftliche Begegnungen und nachhaltige koloristische Beeinflussung durch Otto Niemeyer-Holstein, 1960 bis 1965 Kunsterzieher in Wurzbach und Gera, 1965 bis 1970 Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Fritz Dähn, Arno Mohr, Günther Brendel und Kurt Robbel, Beeinflussung durch Gabriele Mucchi, 1970 bis 1973 freiberufliche Tätigkeit als Maler, 1973 Assistent und ab 1980 Dozent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1988 Berufung zum Professor, seit 1990 Reisen durch Europa, Ägypten, Mexiko, Tunesien, China, Indonesien (Bali) und Indien, 1999 Emeritierung


Dietrich Noßky ist in der Geschichte der Berliner Malerei des Ostens fest verwurzelt. Ausgehend von den sensitiven Erfahrungen der Realität und diese auf eine künstlerische Ebene hebend und den eigenen Gesetzen der Malerei folgend, geschult letztlich an den Erfahrungen von Cezanne hat sich der Künstler ein ganz eigenes Sujet erschaffen. Angesichts in der DDR öffentlich geförderter fröhlicher Agitationskunst war die Beschränkung auf die Ästhetik von Farben und Formen auch weltanschauliches Programm, schon weil sie sich der Verketzerung der klassischen Moderne durch die offizielle Kulturpolitik entzog.

Aus der Schule von Herbert Wegehaupt am Greifswalder Institut für Kunsterziehung kommend war dieser Ostberliner Kreis von Malern für den jungen Noßky anziehender als beispielsweise das Einüben gesellschaftskritischer Themen der Leipziger Schule. So studierte er nach fünfjähriger Tätigkeit als Kunsterzieher im Thüringischen an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Malerei.

Mit ihr blieb Noßky verbunden, erst als Assistent, lange als Dozent, nach 15 Jahren erst als Professor.

Geprägt aber wurde er durch den formal und farblich ordnenden Blick der Realität der Gestaltungslehre Herbert Wegehaupts. Künstlerische Abstraktion erfolgte durch ständig wiederholtes Sehen, nicht als Geburt des Kopfes. Natürlich fand er bei den Ostberliner Malern Solidarität und Widerhall, Anregung und Kritik. Doch Noßkys Lust, die Welt zu sehen, im Großen wie im Kleinen, die Bejahung des Sichtbaren, der Hunger aufs Sehen wurde geprägt in Greifswald, u. a. auch durch die Begegnungen mit Otto Niemeyer-Holstein.

Allein Noßkys Fensterblicke sind Zeugnis dieser Schaffensweise: der Blick ins Freie, der Blick ins Licht, Blicke aus den Fenstern all seiner Wohnungen. Die Augen des Malers machen aus kümmerlichen Hinterhöfen, aus Straßenfragmenten, aus verlassenen Baustellen und verunkrauteten Brachen malerische Sensationen, erlebte Augenblicke, die in der dramatischen Sprache des Malers mit kulinarischen Tönen und aufreizenden Lichteffekten ein Bild von der Welt entstehen lassen, ein Bildgefüge, ein begrenztes Gebilde eigener Gesetzmäßigkeiten.

Diese Schaffensweise prägt Noßky zeitlebens, er riskiert eher das Scheitern, das Zufällige, das Unfertige, wenn es ihm nicht gelingt, das Sensuative zu ordnen zu einer funktionierenden Bildwelt.

Aber auf das Expressive seines Naturerlebnisses kann er nicht verzichten. Damit hebt sich seine Expressivität aus der kontrollierten Ästhetik der Ostberliner Malerschule auf individuelle Weise heraus.

Die frühe Besinnung auf die Möglichkeiten, aus dem Sehen vitale Quellen seines malerischen Könnens zu speisen, hat Noßky auch bewahrt, den Ideologien und den ästhetischen Doktrinen der DDR zu erliegen, das lange Warten auf seine Professur war die Folge.

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 1978 Galerie im Turm, Berlin,
  • 1982/83 Galerie am Prater, Berlin,
  • 1983 Galerie im Schönhof, Görlitz,
  • 1984 Galerie im Schauspielhaus, Karl-Marx-Stadt (Chemnitz),
  • 1985 Greifengalerie, Greifswald,
  • 1987 Foyer der Kunsthochschule Berlin-Weißensee,
  • 1990 Galerie Take, Soest/Westfalen,
  • 1992 Galerie 100, Berlin-Hohenschönhausen
  • 1993 Japanisch-Deutsches Zentrum in Berlin-Tiergarten: »Dietrich Noßky und Schüler – Michael Hegewald, Michael Kutzner, Roland Nicolaus, Thomas Richter«,
  • 1994 Galerie Grahl, Berlin, Galerie d’Art, Winterthur/Schweiz, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, Otto-Dix-Haus, Gera, Franz-Vollhard-Klinik Berlin-Buch, Kunsthochschule Berlin, Monbijoupark, Kaiserin-Friedrich-Haus-Berlin,
  • 1997 Galerie am Straußberger Platz, Berlin, Galerie und Kunsthaus Hebecker, Weimar,
  • 1998 Galerie Mitte, Berlin (mit Anna Franziska Schwarzbach), Galerie Kettl und Schrall, München-Dachau,
  • 1999 Galerie Waldhof, Birkenwerder, Kammermusiksaal Friedenau, BEWAG Berlin (mit Petra Flierl), Klinik für Minimal Intensive Chirurgie, Berlin-Zehlendorf,
  • 2000 Galerie am Domhof Zwickau, Stadtmuseum Saalfeld,
  • 2001 Galerie MMG Tokio,
  • 2003 Galerie Petra Lange, Berlin, Sogne Gamle Prestegard, Norwegen,
  • 2004 Galerie 100, Berlin-Hohenschönhausen, Galerie Sabine Maar – BAGO – Berlin-Kreuzberg,
  • 2006 Galerie Solitaire, Berlin,
  • 2007 Galerie M. Berlin-Marzahn,
  • 2008 Galerie im Turm, Berlin,
  • 2009 Museum Wilhelm-Morgner-Haus, Soes, Kunstscheune Barnsdorf (Fischland) mit Anna Franziska Schwarzbach,
  • 2010 Ernst-Ludwig-Kirchner-Verein, Fehmarn


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