Direkt zur Kanzlerin
Direkt zur Kanzlerin! war ein Projekt von Studenten und Absolventen verschiedener Hochschulen zur Förderung von gesellschaftlicher Kommunikation und Basisdemokratie.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Internetseite startete öffentlich im Oktober 2006 anlässlich der Veröffentlichungen der Podcasts der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Fragen der Bürger an die Kanzlerin konnten öffentlich gestellt und diskutiert werden. Zwischenzeitlich antwortete das Bundespresseamt wöchentlich auf die drei Fragen mit der höchsten Bewertung der jeweiligen Woche. Im Rahmen einer Neustrukturierung der Angebote des Bundespresseamtes wurde das Projekt „Direkt zur Kanzlerin!“ am 30. April 2018 eingestellt.[1]
Funktionsprinzip[Bearbeiten]
Die Beiträge[Bearbeiten]
Beiträge von Bürgern wurden nach Themengebieten sortiert und für jeden Tag neu gesammelt. Jeder Beitrag konnte in einem Punktesystem bewertet werden.
Antworten der Kanzlerin[Bearbeiten]
Die drei am besten bewerteten Beiträge der Bürger wurden zum Kanzleramt geschickt und dort von Vertretern des Bundespresseamtes im Namen der Kanzlerin beantwortet. Ziel sollte ursprünglich sein, dass die Kanzlerin analog zu ihrem Podcast selbst aktiv wird und die Antwort ggf. per Videobotschaft zur Verfügung stellt.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Direkt zur Kanzlerin! Abgerufen am 7. Juli 2020.
Diese artikel "Direkt zur Kanzlerin" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Direkt zur Kanzlerin.