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E-Zinc

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E-Zinc oder auch E-Zink genannt ist ein Verfahren zur Aufbringung von metallischem Zink auf Eisen- und Stahlbleche. Verwendung findet das Verfahren vor allem in der Automobilindustrie zur Reperatur von Korrosion auf beschädigten Karosserieteilen. Das Zink schützt das Eisen vor erneutem Rost, da es eine Passivschicht ausbildet. Nach dem Überlackieren der Zinkschicht wird so eine erneute Korrosion und ein damit verbundenes abplatzen des Lackes verhindert.

Grundlagen[Bearbeiten]

Es handelt sich um ein elektrochemisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von elektrischem Gleichstrom Zink aus einer wässrigen Zinksalzlösung reduktiv abgeschieden wird. Als Anode dient dabei ein Zinkblech oder ein Zinkstab.

Zn2+ + 2e- -> Zn (Metall)

Zum Auftragen des Zinks wird ein pinselähnliches Werkzeug benutzt, welches oft als Tamponstift oder Stiftelektrode bezeichnet wird (Tampongalvanisieren). Es handelt sich dabei um einen Zinkstab, welcher mit einem dünnen Stück Stoff bedeckt ist. Durch das Eintauchen in die Zinksalzlösung saugt sich der Stoff mit dem Elektrolyt an. Nun verbindet man den Zinkstab mit der Anode einer Gleichstromquelle und das Eisenblech mit der Kathode. Bringt man dann den Stoff in Kontakt mit dem Blech, so wird der Stromkreis geschlossen und es scheidet sich Zink ab. Durch kreisende Bewegungen wird ein gleichmäßiger Auftrag gewährleistet.

Literatur[Bearbeiten]

  • Jelinek, T.W.: Praktische Galvanotechnik. 7 Auflage. Leuze Verlag, Bad Saulgau. 2013, ISBN 978-3-87480-277-2

Weblinks[Bearbeiten]


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