Ecolog-Institut
ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung | |
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Rechtsform des Trägers: | Gemeinnützige GmbH |
Standort der Einrichtung: | Hannover |
Außenstelle: | Bugewitz |
Art der Forschung: | Sozial-ökologische Forschung
Transdisziplinäre Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung |
Fachgebiete: | Institutsbereiche:[1]
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Homepage: | www.ecolog-institut.de |
Das ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung GmbH (gemeinnützig) ist eine gemeinnützige interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die den Gesamtgesellschaftlichen Prozess des Übergangs zu einer nachhaltigen Entwicklung durch wissenschaftliche Analysen, Beratung und Bildung unterstützt. Das Forschungsinstitut arbeitet transdisziplinär und entwickelt gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis fundierte Entscheidungsgrundlagen für Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft.
Fokus[Bearbeiten]
Im Fokus der Forschungsarbeit stehen komplexe gesellschaftliche Probleme nachhaltiger Entwicklung, wie beispielsweise nicht-nachhaltiges Konsum- oder Mobilitätsverhalten, Nachhaltigkeitskommunikation und -marketing oder der Verlust von Biodiversität. Bei ihrer Untersuchung werden Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung und der Geschlechtergerechtigkeit mitbehandelt. Ziel der Institutsarbeit ist es, zukunftsfähige Lösungskonzepte zu entwickeln, um praxisrelevante Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung und Nachhaltigkeitsforschung zu liefern.
Geschichte[Bearbeiten]
Das Institut wurde 1991 von Wissenschaftlern der Universität Hannover und Mitarbeitern des Wissenschaftsladen Hannover als institutioneller Rahmen für eine gesellschaftlich engagierte, interdisziplinäre Forschung gegründet. Das Institut hat in seiner Geschichte nie eine institutionelle Förderung erhalten[2] und konnte alleine aufgrund des erheblichen ehrenamtlichen Einsatzes seiner Gründer und Mitarbeiter eine Vielzahl an Projekten insbesondere aus den Bereichen "Nachhaltige Entwicklung & Kommunikation" unter Einbeziehung von kultur-, natur-, planungs-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Qualifikationen und die Einbindung nicht-wissenschaftlicher Akteure. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte das Ecolog Institut vor allem in der Diskussion zum Thema Elektrosmog bzw. Gesundheitsgefahren durch Elektromagnetische Felder. Neben der Durchführung von Einzelmessungen und Studien für Bürgerinitiativen und Netzbetreibern wurden auch die Bundesregierung und Ministerien zu der Thematik beraten. [3][4][5]
Literatur[Bearbeiten]
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Naturbewusstsein 2009, 2010
- Kleinhückelkotten, Silke; H.-Peter Neitzke: Effiziente Nutzung erneuerbarer Energien durch regionale ressourcenoptimierte 'intelligente' Versorgungs- und Verbrauchsnetze (Smart Microgrids): Technische und ökonomische Machbarkeit, Umwelt- und Gesell-schaftsverträglichkeit, 2017[6]
- Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Funk-Netzwerke - Sachstandsermittlung zur Netzwerktechnologie WLAN, 2004
- Moser, Stephanie; Silke Kleinhückelkotten: Good intents, but low impacts: Diverging importance of motivational and socioeconomic determinants explaining pro-environmental behavior, energy use, and carbon footprint, 2017
- Neitzke, Horst-Peter; Julia Osterhoff; Hartmut Voigt (Hrsg.): EMF-Handbuch : elektromagnetische Felder: Quellen, Risiken, Schutz, 2006
- Umweltbundesamt (Hrsg.): Repräsentative Erhebung von Pro-Kopf-Verbräuchen natürlicher Ressourcen in Deutschland (nach Bevölkerungsgruppen), 2016
- "Macht Mobilfunk krank?" Zeit Artikel, 2005 [7]
- Masten auf dem Krippendach, Der Spiegel 2001[8]
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Website
- EMF Handbuch: Elektromagnetische Felder: Quellen, Risiken, Schutz
- Literatur von und über Ecolog-Institut im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Ecolog-Institut in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Fußnoten[Bearbeiten]
- ↑ [1]
- ↑ Organisation - Ecolog-Institut.de. In: Ecolog-Institut.de. (ecolog-institut.de [abgerufen am 12. September 2018]).
- ↑ Volker Müller: Deutscher Bundestag - Elektromagnetischer Felder und ihr Gefahrenpotenzial. In: Deutscher Bundestag. (bundestag.de [abgerufen am 13. September 2018]).
- ↑ Elektromagnetische Felder: Öffentliche Anhörung - BUND Naturschutz in Bayern e.V. Abgerufen am 13. September 2018 (deutsch).
- ↑ heise online: Forscher uneins über Elektrosmog-Risiken. Abgerufen am 13. September 2018 (deutsch).
- ↑ SMiG - Ecolog-Institut.de. In: Ecolog-Institut.de. (ecolog-institut.de [abgerufen am 13. September 2018]).
- ↑ Telekommunikation: Macht Mobilfunk krank? In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 13. September 2018]).
- ↑ Jörg Blech: MOBILFUNK: Masten auf dem Krippendach. In: Der Spiegel. Band 28, 9. Juli 2001 (spiegel.de [abgerufen am 13. September 2018]).
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