Eidgenössische Kommission dini Mueter
Die Eidgenössische Kommission dini Mueter (EKdM) ist eine Organisationen in der Schweiz, die anlässlich des Frauenstreiks 2019 gegründet wurde und sich für eine feministische Mütterpolitik einsetzt.
Auf dem Frauenstreik 2019 in Bern formierte sich eine Kinderwagendemo mit etwa 5000 Müttern, Grossmüttern, Kitas und Kindergärten. Sie forderten die Anerkennung und Aufwertung der Care-Arbeit, die vor allem Frauen zu Hause und in schlecht bezahlten Betreuungsjobs leisten. Aus der Demo entstand die „Eidgenössische Kommission dini Mueter“. Es ist ein loser Verbund von rund hundert Aktivistinnen, die über Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying die Debatte über Elternzeit prägen wollen. Kritisiert wird eine Gleichstellungspolitik, die sich nur am Arbeitsmarkt orientiert.[1] Ein zentrales Anliegen der EKdM ist die Verlängerung des 14-wöchigen Mutterschutzes.[2]
Die EKdM gehört nach eigenen Angaben zu einem Netzwerk von Frauenorganisationen, Gewerkschaften, Fachkommissionen, Parteien und Verbänden.[3]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Renato Beck: Elternzeit. Für alle eine Zumutung, WOZ Nr. 42/2021 vom 21. Oktober 2021
- ↑ Dana Liechti: Elternzeit und Vaterschaftsurlaub sind nicht genug. 29. Februar 2020, abgerufen am 9. November 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
- ↑ Netzwerk – EKdM – Eidgenössische Kommission dini Mueter. Abgerufen am 9. November 2021 (en-US).
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