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Eigenkapitalquote

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Die Bilanzkennzahl „Eigenkapitalquote gibt den prozentualen Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital des Unternehmens zum Stichtag an.

Formel = (Eigenkapital x 100) / Bilanzsumme = Eigenkapitalquote (%) [1]

Eigenkapitalquote bewerten[Bearbeiten]

Der Value-Investor Benjamin Grahma (1894 – 1976) behauptete seinerzeit, dass ein Unternehmen mindestens eine Eigenkapitalquote von 50 Prozent aufweisen sollte. Heutzutage erreichen eine Vielzahl großer Industriebetreibe keine Quote von über 50 Prozent, so dass diese Vorgabe nicht mehr zeitgemäß ist. Heutzutage sollte ein Unternehmen eine Eigenkapitalquote von über 30 Prozent aufweisen.

Liegt der Prozentsatz unter 25 Prozent, so ist dies zu niedrig, über 25 bis 30 Prozent wird die Eigenkapitalquote als „gut“ bewertet. Eine gute Eigenkapitalquote bedeutet eine hohe Sicherheit in schwierigen Zeiten. Banken haben oft eine sehr niedrige Eigenkapitalquote. Die Europäische Union hat hier zum Schutz der Anleger eine verpflichtende Mindestquote von acht Prozent festgelegt. [1][2]

Vorteile einer hohen Eigekapitalquote[Bearbeiten]

Die Vorteile einer hohen Eigenkapitalquote liegen auf der Hand: [1]

  • Eine höhere Kreditwürdigkeit (Bonität), weil eine geringere Verschuldung vorliegt.
  • Das Eigenkapital dient als Verlustpuffer und es sind geringere Zahlungen für Zinsen und Tilgungen zu leisten.
  • Eine höhere Unabhängigkeit, weil die Genossenschaft weniger auf Fremdkapital angewiesen ist.

Einzelnachweise[Bearbeiten]



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