Ekaterina Malysheva

Ekaterina Malysheva (* 1986 in Russland) ist eine Londoner Modedesignerin.

Ihre Eltern sind eine gelernte Theaterschauspielerin und ein Geschäftsmann in der Öl- und Gasbranche. Kurz nach ihrer Geburt zog ihre Familie nach Tschechien, wo Ekaterina die International School of Prague in Prag besuchte und mit dem International Baccalaureate abschloss. Sie spricht spricht fließend Russisch, Tschechisch und Englisch. Während ihr Bruder als Banker in Prag arbeitet, ging sie im Alter von 19 Jahren an das London College of Fashion, das ihr nicht zusagte. Nach dem BA Fashion Promotion suchte sie einen Job. Ihre Freundin Dina hatte sich als Journalistin mitten in der ägyptischen Revolution auf dem Tahrir-Platz in Kairo wiedergefunden, mit anderen den Film The Square zu drehen begonnen, wobei Malysheva als Produktionskoordinatorin einbezogen wurde. Sie fand Gefallen daran, sozialpolitische Dokumentarfilme zu drehen und war als Übersetzerin beteiligt an Schauprozess : Die Geschichte von Pussy Riot von Roast Beef Productions. 2013 besuchte sie mit der Filmcrew während der Postproduktion in Nevada das Festival Burning Man - ein Ort intensiver Selbstdarstellung. Auf der Suche nach einem Catsuit konnte Malysheva, wie auch andere, nichts Gescheites finden und schneiderte sich selbst eines. Betrübt, dass die Filmarbeit zu Ende geht, riet man ihr im Gespräch, solche Catsuits zu fertigen. Zurück zuhause gründete sie die Modemarke „EKAT“. Zum folgenden Glastonbury Festival gingen ihre Einteiler weg wie Geschnitten Brot.