Fanny Nemeth-Weiss

Fanny Nemeth-Weiss (* 1987 in Szombathely) ist eine ungarische Cellistin.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Fanny Nemeth-Weiss erhielt im Alter von 9 Jahren ihren ersten Cellounterricht. Drei Jahre später hatte sie ihr Debüt als Solistin in Ungarn. Während ihrer Jugend erhielt sie Unterricht in Ungarn, Österreich, Kroatien und in der Schweiz, unter anderem bei Ivan Monighetti. Sie studierte von 2005 bis 2009 an der Manhattan School of Music unter anderem bei Marta Casals Istomin und David Geber und erlangte dort ihren Bachelor of Music. Von 2010 bis 2012 folgte ein Studium an der Katholischen Universität von Amerika,^[1] das sie mit dem „Master of Music“ abschloss. Dort wurde sie auch zum „Doctor of Musical Arts“ promoviert.^[1] Sie nahm zudem an verschiedenen Meisterkursen teil, wie am Perlman Music Program, beim Aspen Music Festival and School und an der Kronberg Academy^[1] sowie bei Lynn Harrell und Bernard Greenhouse und ist Preisträgerin bei mehreren Wettbewerben.

Nemeth-Weiss debütierte im Jahr 2008 in der Weill Recital Hall der Carnegie Hall im Rahmen von Konzerten der La Gesse Foundation^[2] und konzertierte als Solistin und als Kammermusikerin in Europa und Nordamerika.^[1]^[3]

Ab 2012 war sie Adjunkt Professor an der Katholischen Universität von Amerika; von 2015 bis 2016 lehrte sie als Privatdozentin an der Trinity Washington University.^[1] Zudem wirkt sie als Jurorin bei Wettbewerben.