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Fechtsportclub Nordhausen

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Datei:Logo FSC Nordhausen.jpg
Logo des FSC Nordhausen

Der Fechtsportclub Nordhausen ist einer von zwei Fechtvereinen in der Stadt Nordhausen. Er besteht in seiner heutigen Form seit 1996. In ihm trainieren vor allem Kinder und Jugendliche an zwei Tagen in der Woche in der Wertherhalle in Nordhausen.

Außerdem gehört noch eine Frauensportgruppe zum Verein.[1]

Historie[Bearbeiten]

Die Ursprünge des Fechtvereins „FSC Nordhausen e.V.“ liegen schon in den 1930er Jahren.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bemühten sich Herr Hornkohl und Herr Knauer um den Wiederaufbau des Nordhäuser Fechtens. Bereits 1946 wurde wieder regelmäßig trainiert. Damals trug der Verein zunächst den Namen „BSG Empor“, wurde aber wenig später in den 1960er-Jahren in „BSG Aktivist“ umbenannt. Der Verein durchlebte in der Folgezeit viele Namensänderungen. So erhielt er 1975 den Namen „TSG Salza“ und 1982 den Titel „BSG Einheit“. Kurze Zeit später, nach der Wiedervereinigung, wurde er auf „NSV Einheit 90“ getauft und erst 1997 wurde dann der heute bekannte „FSC Nordhausen e.V.“ gegründet.[2]

Der Verein heute[Bearbeiten]

Datei:T-Shirts FSC.jpg
Sportler beim eigenen Turnier

Der Fechtsportclub Nordhausen besteht sowohl aus aktiven Fechterinnen und Fechtern als auch aus unterstützenden Mitgliedern. Die Trainingsgruppen werden von zwei Trainerinnen geleitet.

Der FSC (Fechtsportclub) Nordhausen besitzt einen gewählten Vorstand, in dem der Vorsitzende, sein Stellvertreter, der Schatzmeister, der Jugendwart und im erweiterten Vorstand der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit sich einbringen.

Im Vordergrund aller Bemühungen stehen die Förderung der Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler. Die Ausbildung und Erhaltung der physischen Grundeigenschaften - Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Gewandtheit, Beweglichkeit - aller Sportlerinnen und Sportler steht im Mittelpunkt des wöchentlichen Fechttrainings. Als Ergänzung zur Grundausbildung werden durch den FSC Nordhausen die Teilnahme an den Wettkämpfen des Thüringer Fechtverbandes und anderer wichtiger Turniere in allen Bundesländern bis hin zu Deutschen Meisterschaften gefördert.

Der Verein ist in der Öffentlichkeit durch seine grünen T-Shirts, weißen Trainingsjacken und schwarz-roten Windjacken zu erkennen. Diese Ausstattung bekommen die Sportlerinnen und Sportler vom Verein gestellt.

Die Ergebnisse der Fechterinnen und Fechter auf Landes und Bundesebene sind bemerkenswert. Zahlreiche Erfolge bei Ranglistenturnieren, Mitteldeutschen und Thüringer Meisterschaften und im Thüringenpokal sowie die Teilnahmen von Sportlern des Vereins bei den Deutschen Meisterschaften zeigen, dass er zu den besten Fechtvereinen Thüringens zählt. In der letzten Saison gewann eine Sportlerin die Thüringer Meisterschaften, zwei weitere Sportler nahmen an den Deutschen Meisterschaften teil, zu diesem Ereignis dürfen nur die besten Sportler aus jedem Bundesland. [3]

Das Training[Bearbeiten]

Datei:Training FSC.jpg
Training beim Fechtsportclub Nordhausen

Wer beim Fechten Erfolg haben will, braucht die richtige Mischung aus Kondition, Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Taktik. Um diese bei den Sportlerinnen und Sportlern zu gewährleisten, trainieren sie an zwei Tagen der Woche von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Wertherhalle in Nordhausen.

Dabei sind die Vielfältigkeit und die Weiterentwicklung des Trainings besonders wichtig, weswegen darauf geachtet wird, Verschiedenes zu trainieren und trotzdem die Sportlerinnen und Sportler zu motivieren und ihren Spaß am Sport zu wahren.

So werden meist montags Sequenzen trainiert, um die fechtspezifischen Abläufe zu verinnerlichen, während freitags die wettkampfnahe Situation im Vordergrund steht, indem die Sportlerinnen und Sportler gegeneinander fechten.

Dadurch, dass in diesem Verein darauf geachtet wird, dass jeder einmal mit jedem anderen Sportler zusammen übt, können alle von den Fähigkeiten der anderen profitieren. Um den Spaß der Sportlerinnen und Sportler zusätzlich zu sichern und zur Erwärmung, beginnt jedes Training mit einem Eröffnungsspiel.[4]

Die Trainingslager[Bearbeiten]

Datei:Trainingslager.jpg
Traingslager des Fechtsportclub Nordhausen

Jeweils in der zweiten Woche der Oster- und Herbstferien fährt ein Großteil der Trainingsgruppe gemeinsam in ein Trainingslager. Dies hat neben dem offensichtlichen Ziel, die sportliche Leistungsfähigkeit unserer Fechter zu verbessern, auch die Aufgaben, den Teamgeist zu stärken und ein noch abwechslungsreicheres Training anbieten zu können.

Hierzu ist zumeist die Nord- oder Ostseeküste das Ziel. Zum einem ist die Meeresluft sehr gesund und zum anderen ist ein Training am Strand noch einmal deutlich anstrengender als in der Halle. Dies führt dazu, dass mehrfach im Sand durchgeführte Übungen anschließend in der Halle deutlich leichter und effektiver funktionieren.

Aber diese gemeinsamen Wochen bestehen nicht nur aus Training. Die Trainingsgruppe unternimmt vor Ort auch gemeinsam Ausflüge, geht zum Schwimmen, fährt gemeinsam Fahrrad oder schult ihren Gleichgewichtssinn auf besondere Weise im Kletterpark.

So bilden die Trainingslager immer Höhepunkte in der Saison sowohl für die Sportlerinnen und Sportler als auch für Trainerinnen.[5]

Das Nordhäuser Turnier[Bearbeiten]

Rolandpokal

Jedes Jahr an einem Wochende im Herbst richtet der Verein in der Nordhäuser Wiedigsburghalle den Rolandpokal und den ersten Thüringenpokal der Saison aus. Hierbei fechten am Samstag immer die Kinder und Jugendlichen beim Rolandpokal, der ein Turnier der Thüringer Rangliste ist. Sonntags fechten die Erwachsenen das erste Turnier des Thüringenpokals, der eine über die gesamte Zeit der Saison abfolgende Turnierreihe ist. 

Gesamt gesehen nehmen an beiden Turniertagen immer etwa 200 Fechterinnen und Fechter teil. Für diese Veranstaltung ist der Verein stets auf die Hilfe der Eltern ihrer Sportlerinnen und Sportler angewiesen, um den Auf- und Abbau, die Passanahme und den Imbiss zu realisieren. Durch all diese Hilfe zählt das Turnier des Fechtsportclubs Nordhausen zu den am besten organisierten und am schnellsten ablaufenden Turnieren Thüringens.[6]

Literaturnachweise[Bearbeiten]

  1. Fechtsportclub Nordhausen. Abgerufen am 12. Februar 2018.
  2. FSC Nordhausen Historie. Abgerufen am 12. Februar 2018.
  3. FSC Nordhausen Allgemein. Abgerufen am 12. Februar 2018.
  4. FSC Nordhausen Training. Abgerufen am 12. Februar 2018.
  5. FSC Nordhausen Trainingslager. Abgerufen am 12. Februar 2018.
  6. ROLAND- UND THÜRINGENPOKAL IN NORDHAUSEN. Abgerufen am 12. Februar 2018.

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