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Franz Joseph Wilhelm Scheven

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Franz Joseph Wilhelm Scheven (auch Johannes Joseph Franz Xaver Scheven; * 14. September 1766 in Hennef; † 13. März 1837 ebenda) war ein preußischer Landrat und Besitzer des Rittergutes Birlinghoven.

Leben[Bearbeiten]

Scheven studierte in Bonn Jura und Mathematik. Bereits mit 18 Jahren übernahm er nach dem Tod seines Vaters (Johann Wilhelm Scheven, * 1720 in Elsdorf, † 1784 in Hennef) dessen Ämter als Advocatus legalis und Praetor/Schultheiß im Kirchspiel Eigen (Dondorf, Striefen, Lauthausen) und wurde Schatzschultheiß im Kirchspiel Eigen.

1785 wurde er als Advocatus legalis Rentbeamter bei der Bergischen Regierung im Amt Blankenberg. 1803 wurde er Domänenverwalter im Kreis Mülheim/Köln und Wipperfürth. Unter Napoleon bzw. dessen Schwager Prinz Joachim Murat, Großherzogtum Berg, wurde er 1806 Provinzialrat im Kreis Mülheim/Köln, musste aber schon im Januar 1807 „einem Franzosen Platz machen“. 1807–1813 übernahm er die Inspektion der Domänen des Oberbergischen Landes. In der Übergangszeit von der Franzosenherrschaft bis zur Inbesitznahme des Rheinlands durch das Königreich Preußen war er Domänen- und Forstrat beim Generalgouvernement in Düsseldorf. 1815 beantragte er seine Versetzung, um näher bei seiner Familie am Wohnort in Hennef zu sein, wo er 1790 den Heymershof erworben hatte. Nach der Inbesitznahme des Rheinlandes durch das Königreich Preußen wurden 1816 in den Provinzen als mittlere Ebene zwischen den Provinzregierungen und den Bürgermeistereien die Kreise eingerichtet.[1] Organisationskommissar Philipp von Pestel schlug Franz Joseph Scheven als Landrat für den neu geschaffenen Kreis Uckerath vor, der aus den Kantonen Eitorf und Hennef gebildet wurde. 1820 wurden die Kreise Uckerath und Siegburg vereint. Der bisherige Landrat des Kreises Siegburg, Ludwig Eberhard Freiherr von Hymmen, übernahm den Landkreis Bonn und Scheven die vereinten Kreise Uckerath-Siegburg, die 1825 in Siegburg umbenannt wurden. Siegburg wurde zwar Sitz des Kreises, doch Scheven beließ den Sitz der Verwaltung an seinem Wohnsitz Heymershof in Hennef. 1834 wurde Scheven der Rothe Adlerorden III. Klasse verliehen. Am 2. Januar 1837 bat er um seine Pensionierung; kurz darauf starb er in Hennef. Sein Nachfolger wurde der Kreisdeputierte Maximilian Freiherr von Loë.

Familie[Bearbeiten]

Am 20. Juli 1792 heiratete Franz Joseph Scheven in der Pfarrkirche von Stieldorf Freifräulein Godefriede Henrietta Maria Josepha de Martial (* 24. Oktober 1766 in Birlinghoven, † 19. März 1840 in Hennef) von Burg Birlinghoven. Josepha de Martial stammte aus der ersten Ehe des Vaters (Freiherr Carl Georg de Martial), einer nicht standesgemäßen Verbindung. Von den neun Kindern des Paares erreichten nur drei das Jugend- bzw. Erwachsenenalter. Tochter Magdalena Scheven heiratete den Appellationsgerichtsrat Carl Clostermann, deren gemeinsamer Sohn Carl Wilhelm Friedensrichter in Königswinter und später Hennef wurde.

Burg/Gut Birlinghoven (nicht zu verwechseln mit dem später erbauten Schloss Birlinghoven) kam durch Erbschaft/Heirat in den Besitz der aus Luxemburg stammenden Familie de Martial.

Quellen und Literatur[Bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Cöln v. 20. April 1816


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