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Galerie Krebs

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Die Galerie Krebs in Bern wurde 1968 von Martin Krebs gegründet und bestand bis 2015.

Geschichte[Bearbeiten]

Ben Vautier war einer der Künstler, der mehrmals in der Galerie Krebs ausgestellt hatte.

Die Geschichte der Kunstgalerie beginnt im April 1968, als Martin Krebs (1933–2019) im Keller an der Kramgasse 54 in Bern seine Galerie eröffnet[1]. Drei Jahre später zog er in das Ladenlokal an der Münstergasse 43 um, wo er bis 2015 die Galerie Martin Krebs betrieb. In diesen knapp 50 Jahren organisierte Martin Krebs gut 600 Ausstellungen mit lokalen, nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Ausgestellt haben bekannte Namen wie etwa Meret Oppenheim, Max Bill, Franz Gertsch, Alfred Hofkunst, Christian Megert, Otto Tschumi oder David Hockney. Aber auch jüngere Künstler und Künstlerinnen wie Jim Avignon, Stefan Haenni, Ottmar Hörl, Urs Stooss, Wolfram Scheffel, M.S.Bastian, Sylvie Fleury oder Shirana Shahbazi wurden von Krebs präsentiert und gefördert. Interessant ist auch, dass regelmässig Künstlergenerationen ausgestellt wurden, so etwa Max und Jakob Bill, Jean Tinguely und Miriam Tinguely, und Bernhard und Iwan Luginbühl.[2] Im Jahr 2015 musste die Galerie geschlossen werden, da das Gebäude renoviert wurde.[3]

Archiv[Bearbeiten]

Das Firmenarchiv dokumentiert diesen wichtigen Beitrag zur Berner Kunstszene in Schrift und Bild. Überliefert sind zum einen Ausstellungsplakate, Einladungskarten, Preislisten sowie Zeitungsberichte zu den einzelnen Ausstellungen. Zum andern liegen zu einigen Künstlerinnen und Künstlern eigene Dossiers vor. Ab 1995 wurde nicht mehr chronologisch, sondern thematisch dokumentiert. Die einzelnen Ausstellungen erschienen primär noch in den Dossiers der jeweiligen Künstlerin bzw. des jeweiligen Künstlers. Bei der Recherche lohnt es sich daher, sowohl in der Ausstellungschronologie als auch in den einzelnen Ausstellungs- und Künstlerdossiers zu suchen. Es fehlen hingegen Firmenunterlagen im engeren Sinn. So sind weder Jahresrechnungen noch Geschäftskorrespondenzen überliefert. Nichtsdestotrotz ist das Archiv der Galerie eine reichhaltige Sammlung von Quellen, die ein lebendiges Bild der Berner Kunstszene vermitteln, als diese international ein Begriff war.

Literatur[Bearbeiten]

  • Urs Dickerhof, Bernhard Giger: Tatort Bern. Zytglogge Verlag, Bern 1976, ISBN 3-7296-0059-1, S. 215.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Urs Dickerhof, Bernhard Giger: Tatort Bern. Zytglogge Verlag, Bern 1976, ISBN 3-7296-0059-1, S. 215.
  2. Ein Kunstfreund, der auch Vaterfigur war. In: Der Bund. ISSN 0774-6156 (derbund.ch [abgerufen am 23. September 2021]).
  3. Galerist Martin Krebs gestorben | Langenthaler Tagblatt. Abgerufen am 23. September 2021.


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