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Georg Olliges

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Georg Olliges (* 24. Oktober 1953 in Hilkenbrook) ist ein deutscher Maler und Grafiker.

Georg Olliges im Atelier

Leben[Bearbeiten]

Georg Olliges wuchs ab seinem zweiten Lebensjahr in Bergisch Gladbach auf. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann und dem Studium der Betriebswirtschaft in Bochum, wurde er 1974 an der Kunsthochschule in Köln (TH Köln, Fachbereich Kunst und Design; war der Nachfolger der Kölner Werkschule und Vorläufer des KHM) angenommen. Nach 6 Jahren Studium in Malerei belegte Olliges von 1981 bis 1982 das Aufbaustudium bei Professor Werner Schriefers.[1]

Während dieser Kölner Zeit stand Georg Olliges in nahem Kontakt zu den Künstlern der Neuen Wilden im Rheinland. Stattdessen siedelte Olliges 1982 nach Soltau über, wo er ab 1984 eine eigene Galerie und eine Malschule führte. 1989 zog er nach Bremen, wo er bis heute lebt und arbeitet.

Mitglied beim BBK Bremen.[2]

Abstrakt, Triptychon

Malerei[Bearbeiten]

Das Œuvre von Georg Olliges erstreckt sich von Landschaftsmalerei, Körperdarstellungen, informeller Kunst bis hin zu den graphischen Arbeiten zu „Gillo“.

Seine Landschaften sind immer ein starker Ausdruck von äußeren und inneren Erlebnissen, die er mit Ölfarbe auf der Leinwand oder in Aquarellen bearbeitet. Bevorzugte Motive sind Heidelandschaften und Seestücke, deren Charakeristika der tiefe Horizont mit weitem Himmel und das Abhandensein von Menschen sind. Blumenstillleben mit kräftigen Farben zählen ebenso in diesen Bereich.[3]

Heidelandschaft

Die Körperdarstellungen sind meist Akte von Körperpartien oder Figuren, die in Beziehung zueinander stehen. Es finden sich darunter Aquarelle, deren angedeutete Körper an kalligraphische Arbeiten erinnern.[4]

Körperstudie, Akt

In den letzten Jahren nehmen verstärkt die informellen Arbeiten zu. Diese abstrakten, nichtgegenständlichen Bilder entstehen mit reinen Farbpigmenten, die im Geist des Informel bzw. des Tachismus auf die Leinwand geworfen und weiterbearbeitet werden.[5] Es sind die großformatigsten Werke in Olliges' Repertoir, die zum Teil aus mehreren Leinwänden bestehen können.[6]

abstrakte Landschaft

Rein graphische Werke sind seine Arbeiten zu „S.E. Gillo“, einem vogelähnlichem Wesen, das Charakterzüge und Verhaltensweisen der Menschen imitiert. Hier kann die Nähe zu den Körperstudien gesehen werden, die in diese Arbeiten einfließen. Der Name leitet sich aus dem rückwärts geschriebenen Nachnamen ab.[7]

"Gillo"

Ende 2019 zeigte Georg Olliges in einer großen Überblicksausstellung seine Werke der letzten 40 Jahre in der Galerie Lichthof in Bremen.[8]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 1976–1982: Stadthaus Bergisch Gladbach (Beteiligung); Spar- und Darlehnskasse Bergisch Gladbach; Volkshochschule Rösrath, Bergisch Gladbach; Galerie am Brunnen, Bensberg; verschiedene Privatausstellungen in Köln (Anwaltskanzleien, Arztpraxen, Kunst-Cafés, Kunst-Kneipen etc.)
  • 1982–2013: Galerie im Stall, Soltau (jährlich); Rathaus Munster; Galerie Cafe, Celle; Kunstverein „Bahnhof Hützel“; Kreissparkasse, Bispingen, Soltau, Schneverdingen; Heimatmuseum „De Theeshof“, Schneverdingen; Wanderausstellung in Laon, Frankreich; Wanderausstellung (Beteiligung) USA, Chicago, San Francisco etc.
  • 2014: Kunstvereinigung Neustadt, Schleswig-Holstein; Kunstfabrik Marßel, Labyrinth der Kunst; Kap-Hoorn ART Die Fünfte, Hafenateliers, Bremen-Gröpelingen
  • 2015: Museum Schönebecker Schloss, Bremen[9]
  • 2016: Galerie Lichthof, Bremen; Kunstroute Bremen
  • 2017: Ortsamt Burglesum; Akademie für Musik, Münster
  • 2018: Praxisgalerie, Bergisch Gladbach; Kunstroute Bremen[10]
  • 2019: Rathaus Ritterhude; Museum Schönebecker Schloss, Bremen; Galerie Lichthof, Bremen, 4 Jahrzehnte Malerei, ein Rückblick

Artikel[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Alexander Bösch: Bilder, die Funken sprühen, in: Weser Kurier, 27.10.2016. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Kulturserver. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  3. Georg Olliges. Abgerufen am 22. Februar 2020.
  4. Georg Olliges. Abgerufen am 22. Februar 2020.
  5. Christa Neckermann: Mit Klecksen Kunst erschaffen. Abgerufen am 22. Februar 2020.
  6. Georg Olliges. Abgerufen am 22. Februar 2020.
  7. Georg Olliges. Abgerufen am 22. Februar 2020.
  8. Edeltraud Hennemann - Malerei und Bildhauerei - Osterholz-Scharmbeck - Galerie Lichthof Kunstfabrik. Abgerufen am 22. Februar 2020 (deutsch).
  9. Beutin & Günther GbR: Museum Schloß Schönebeck (Bremen) Ausstellung: Georg Olliges „Imaginäre Wirklichkeiten“. Abgerufen am 22. Februar 2020.
  10. https://atelierkate.de/wp-content/uploads/2018/06/KunstRouteFlyer2018.pdf


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