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Gisela Workerbot

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Gisela Workerbot ist ein humanoider Roboter, der 2016, in Berlin, von der mehrfach preisgekrönten [1] [2] innovativen[3] Firma pi4_robotics gebaut wurde.

Er ist ein humanoider Roboter vom Typ Workerbot der dritten Generation. Der Workerbot der dritten Generation landete auf der Hannover Messe 2016, auf dem zweiten Platz [4] des Robotics Award. Er wirkte im Tatort: Tiere der Großstadt [5] [6] [7] als Barista-Roboter[8] mit, in dem er einen Kaffeekiosk auf dem Kurfürstendamm betreibt. Im Gegensatz zu bisher bekannten Robotern, die in Filmen mitgewirkt haben, kann Gisela Workerbot Sprache verstehen und auf Basis eines internen Sprachdialogsystems Antworten geben. Weiterhin kann Gisela Workerbot auf Basis von selbstlernenden Algorithmen, Gesichter von Menschen erkennen. Ähnlich einem Menschen kann Gisela Workerbot Emotionen über Gesichtsausdrücke visuell sichtbar machen. Ihre Roboter Schwester yolandi workerbot, PreisträgerIn des Innovationspreis Berlin Brandenburg 2016 [9], hatte deshalb bereits 2016 temporär einen Arbeitsvertrag beim rbb Fernsehen als Fernsehmoderatorin erhalten.[10][11] Auch Yolandi Workerbot wirkte im Tatort: Tiere der Großstadt in einer Nebenrolle mit.

Im März 2018 hat Gisela Workerbot als weltweit erster humanoider Roboter ein Ladengeschäft [12] [13]mit integrierter Produktion eröffnet. Das Konzept wird die Zukunft des Einzelhandels verändern.[14][15] [16] Er baut und verkauft im Bikini-Haus [17] Spielzeugroboter. Aktuell können dort Spielzeugroboter vom Typ toybot erworben werden. Der Workerbot baut vor den Augen des Kunden die toybots in 6 Minuten komplett zusammen und händigt diese dann nach einer sensorischen Qualitätskontrolle aus. Ist die Qualität des Endproduktes nicht ausreichend, so zahlt der Roboter den Kaufpreis wieder aus und entsorgt das fehlerhafte Produkt.[18] Damit ist das Geschäft im Bikini-Haus eine Industrie 4.0 Fertigung, bei der für jeden Kunden das Produkt extra gebaut wird (One-Piece-Flow). Die Spielzeugroboter Produktionskapazität des Geschäftes im Bikini-Haus beträgt 87.600 toybots pro Jahr bei Vollauslastung. Roboter in der Fertigung sind Stand der Technik. Eine der besonderen Fähigkeiten von Gisela Workerbot liegt im Benutzerinterface und in dem Betrieb ohne technisches Personal vor Ort. Der Kunde muss transparent und schnell verstehen, was man kaufen kann, wie man einkaufen kann und wie man bezahlt. Das Interface wurde von der Menüführung und der Ikonografie so gestaltet, dass eine Sprachumschaltung nicht notwendig ist. Unterstützt wird dies durch Blicke, Gesten und Sprache des Roboters. Der Roboter kann per Kamera die Kunden erkennen und auf Sie reagieren. Zum optimalen Service des Roboters hat der Betreiber Fernzugriff auf alle Daten und die Bedienung des Roboters. Durch eingebaute Kameras kann der Zustand des Roboters, von jedem Ort der Welt aus, eingesehen werden. Damit sind die meisten Servicefälle per Fernwartung erledigbar, lediglich die Materialbefüllung und Geldentnahme muss tatsächlich vor Ort passieren.


Filmografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Ein Roboter-DJ geht auf Kreuzfahrt pi4_robotics ist "Innovator des Jahres 2018" Pressebox 3. Mai 2018, abgerufen 23. April 2019
  2. pi4 gewinnt next47 Robotics Challenge bei Siemens industry-of-things.de 7. Februar 207, abgerufen 23. April 2019
  3. Die Innovativsten Unternehmen Deutschlands Brand eins Februar 2019, abgerufen 23. April 2019
  4. Der Workerbot, das Chamäleon unter den kollaborativen Robotern Industrieanzeiger 2016, abgerufen 23. April 2019
  5. Berliner "Tatort" - Roboter unter Mordverdacht Berliner Zeitung 16. September 2018, abgerufen am 23. April 2019
  6. Roboter unter Mordverdacht Bild 1. Mai 2019, abgerufen, 23. April 2019
  7. Robista Crew-United abgerufen, 23. Mai 2019
  8. Ein Roboter am Filmset rbb-Online September 2018, abgerufen 23. April 2019
  9. Innovationspreis für Berliner Service-Roboter Berliner Morgenpost 2. Dezember 2016, abgerufen 23. April 2019
  10. Schichtwechsel: Die Roboterdame kann es packen // Innovationspreis Berlin Brandenburg Tagesspiegel 3. Dezember 2016, abgerufen 29. April 2019
  11. RBB kürt erstmals Roboter zum Fernsehmoderator Pressebox 31. Oktober 2016, abgerufen 29. April 2019
  12. Die Zukunft des Handels, Verkäuferin und Produzentin - Roboterdame Gisela kann das Einkaufen verändern. Handelsblatt 17. Mai 2018, abgerufen 23. April 2019
  13. Robotcity in Berlin - In der Berliner Concept-Mall Bikini soll im März 2018 der erste sogenannte „Workerbotkiosk“ des Fashion-Start-ups „Robots & Girls GmbH“ eröffnen. Stores+Shops 7. Februar 2018, abgerufen 23. April 2019
  14. Robots&Girls: Ein Techfashionlabel-Startup der neuen Dimension Fashionnetwork 24. Januar 2018, abgerufen 23. April 2019
  15. Roboterdame Gisela zeigt den Zukunftstrend für den digitalen Einkauf Westfalenpost 16 Mai 2018, abgerufen 23. April 2018
  16. Robotics4Retail: Mehr Robotereinsätze im Handel Stores+Shops 23 Mai 2019, abgerufen 23. Mai 2018
  17. Das BIKINI-Haus hat eine neue Mitarbeiterin, Gisela Morgenpost 16. Mai 2018, abgerufen 23. April 2019
  18. Gisela ist die erste Berliner Verkäuferin, die immer nett ist. B.Z.Berlin 17. Mai 2018, abgerufen 23. April 2019


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